Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

unser zwerg (8 wochen) hat riesen einschlafprobleme - HILFEEEEEEEE

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unser zwerg (8 wochen) hat riesen einschlafprobleme - HILFEEEEEEEE

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hallo an alle, unser zwerg (8 wochen alt, aber vier wochen zu früh geboren) hat riesen einschlafprobleme. wenn sie wach ist, ist alles toll und sie guckt sich schon mal die gegend an, aber wenn sie dann müde wird, geht das theater los, sie kann einfach nicht einschlafen, sie schreit und schreit, egal ob auf dem arm, im kinderwagen oder im bett. tagsüber ist das ja noch einigermaßen zu ertragen, aber wenn es dann abend wird und sie eigentlich ins bett soll, sitzen wir mindestens zwei stunden neben ihrem bett oder haben sie auf dem arm, das ist superanstrengend, zumal wir auch noch einen zweijährigen sohn haben. von dem kennen wir solche "probleme" auch nicht, der hat immer und überall in den schlaf gefunden. wer von euch hatte (hat) das gleich problem ? wie lange hat das gedauert, bis sich eure zwergen an das zu bett gehen gewöhnt haben ? wer hat tipps für uns ? wir möchten sie ungern einfach schreien lassen, das kann ich nicht !! danke zwerg 012


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Hallihallo! Ilvie ist jetzt 11 Wochen alt und mittlerweile hat sich ihr Einschlafproblem einigermaßen eingependelt, allerdings hatten wir die vergangenen 6 Wochen den selben "Ärger" wie Du. Es half anfangs nur, wenn mein Mann sie im Fliegergriff durch die Wohnung getragen hat - und wehe er bleib stehen! Mittlerweile haben wir aber noch zwei Varianten gefunden: 1. Babymassage (ist suuuper anstrengend für die Kleinen) oder 2. Ausziehen und Föhnen! (Wärme und monotones Geräusch!!!) Da beruhigt sich Ilvie immer sehr... Aber an gemeinsame Abendessen oder ähnliches ist leider noch nicht zu denken! Viel Glück!


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hallo! 8 wochen ist noch soooo jung! wahrscheinlich hast du eins von den babys erwischt, die in den schlaf begleitet werden wollen. dass es da auch andere gibt, scheint euer erstes kind zu beweisen. mein erstes war genauso wie eure kleine. von dem her ist es für mich total normal :-) also: in den ersten 4 monaten ist mein sohn nur in den armen (beim stillen) eingeschlafen. alles andere war unnötiger stress für die ganze familie. oft war es auch so, dass ich ihn dann nicht einfach ins bett legen konnte, da er die lage-/temperaturveränderung sofort bemerkt hat und wieder wach wurde und sofort schrie. leichter ging es, wenn ich seinen schlafplatz mit einer wärmflasche ein bisschen vorgewärmt habe oder ihn beim einschlafen schon in eine decke gehüllt, mit der ich ihn dann ins bett gelegt habe. ging irgendwie reibungsloser. aber insgesamt würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, er hätte viel zeit außerhalb meiner arme verbracht. frag mich nicht wieso, aber einige babys brauchen auch einfach nähe, herzschlag, bewegungen, da sie das offenbar so sehr gewohnt sind. für die scheint ein starres bettchen einfach nur beängstigend zu sein. vielleicht beruhigt es dich zu erfahren, dass sich das mit der zeit von selber legt. es ist wirklich am stressärmsten, wenn ihr euch einfach nicht zu viele gedanken macht, sondern schaut, was eurem baby bekommt. mein sohn ist jetzt 2,5 und wie es mit dem neuen baby wird (von dem ich unterbewusst erwarte, dass es genauso sein wird wie mein erstes :-), wird sich zeigen. ich hab mir auf jeden fall ein tragetuch gekauft, damit ich zumindest die arme frei habe... ach ja, der fön hat bei uns auch wunder gewirkt - aber das kind in den schlaf fönen ist auch etwas ungewöhnlich und schlägt wohl irgendwann auf die stromrechnung. :-))) moni www.rabeneltern.de


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Hi, ich erinnere mich dunkel das 8 Wochen auch so eine klassische Schubphase ist, da sind Babys besonders aufgekratzt und kaum zu beruhigen. Bei uns war es um die 19. Woche besonders schlimm. Andererseits war mein Sohn auch so ein klassisches Anhängsel, ich glaube die ersten 4-6 Monate war ich nur am stillen und schleppen. Viel machen kann man da eigentlich nicht, außer vielleicht Babymassage hat bei uns auch prima geholfen. Und ein wenig mit Aromatherapie habe ich experimentiert, ein Duftlämpchen mit Lavendel z.B. Ich glaube das wichtigste ist einfach das man akzeptiert das das Baby die Nähe braucht und das Beste draus macht, alles andere ist nur Krampf und Kampf. Wenn sie nicht schlafen KANN, weil sie z.B. nicht ausreichend müde ist oder einen aufregenden Tag hat, könnt ihr noch soviele Regentänze machen - es klappt einfach nicht und man wird nur an Nervensubstanz verlieren. Wir hatten Zeiten da ist er allein eingeschlafen oder nur mit Mutti oder nur im Familienbett, hat durchgeschlafen und wieder nicht, ist um 5 aufgewacht oder erst um 9 Uhr - das ändert sich alle paar Monate. Im Moment hätte ich z.B. die Wahl ihn Punkt 20 Uhr ins Bett zu legen, einen Kampf mit Geschrei und aus dem Bett krabbeln hinter mich zu bringen. Oder ich setze ihn auf meinen Schoß bis er richtig müde ist und lege ihn hin, dann ist er in 5 min. im Land der Träume (o: Die letzte Methode ist kuschliger und nervenschonender er schläft auch in der Nacht besser, wenn auch leider nicht mehr durch. Er ist jetzt ein Jahr, fast den ganzen Tag auf eigene Faust "unterwegs", da braucht er eben abends ein wenig mehr. LG fusel


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Hallo!!! Mein Sohn ist 13 Wochen alt und ich habe das gleiche Problem. Trotz aller Einschlafrituale (Babymassage, Baden, Schlafanzug anziehen, dunkles Licht) will er nicht in seinem Bettchen einschlafen. Meistens klappt es nur mit stillen...das kann sich aber auch mal auf 1 - 2 Stunden rauszögern. Mein Sohn hat leider auch Blähungen die verstärkt nachts auftreten. Also müssen wir zwischendurch noch durch die Wohnung mit ihm laufen und ihn wiegen und gut zureden. Ich kenne die gut gemeinten Tipps von anderen Müttern nur zu gut: Du musst ihn in sein Bettchen legen und da muß er auch einschlafen. Aber soll man den kleinen Wurm denn schreien lassen? Es tut mir ja selbst weh, wenn er schreit. Also nehm ich ihn raus und trage ihn durch die Gegend. Meistens hilft es dann auch wenn ich ihm leise was erzähle oder vorsinge. Irgendwann ist er dann eingeschlafen. Ich lege ihn dann ganz vorsichtig in sein Bettchen (damit er nicht wieder aufwacht) und so funktioniert es meistens, dass er einige Stunden schläft. Ich glaube einfach, jedes Baby hat seinen eigenen Rhytmus bis es alleine in den Schlaf finden kann. Die Zeit sollten wir ihm auch geben. Sicher kostet es viel Nerven aber die Mühe zahlt sich ja mit dem schönsten Lächeln auf Erden wieder aus. Liebe Grüße und erholsame Nächte wünschen Sandra u. Nico