Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

und was die KAROTTEN angeht....

Anzeige hipp-brandhub
und was die KAROTTEN angeht....

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Frühkarotten Gemüse zum Zufüttern und als Übergang zur Menümahlzeit, fein püriert, schonend dampfgegart, besonders geeignet als erste Beikost reich an beta-Carotin, glutenfrei, ohne Zusatz von Milcheiweiß, ohne Zusatz von Kochsalz, ohne Gewürze, ohne Bindemittelzusatz, ohne Konservierungs-*, Farb-* und Aromastoffzusatz, stuhlfestigend allergiebewuste Anfangsnahrung, aus Bio-Anbau, streng Schadstoff kontrolliert Und das steht bei ALLERGIEGEFÄHRDETE SÄUGLINGE: Babys 1. Gläschen Frühkarotten 125g Gemüse zum Zufüttern und als Übergang zur Menümahlzeit, fein püriert, schonend dampfgegart, besonders geeignet als erste Beikost reich an beta-Carotin, glutenfrei, ohne Zusatz von Milcheiweiß, ohne Zusatz von Kochsalz, ohne Gewürze, ohne Bindemittelzusatz, ohne Konservierungs-*, Farb-* und Aromastoffzusatz, stuhlfestigend allergiebewuste Anfangsnahrung, aus Bio-Anbau, streng Schadstoff kontrolliert So viel zum Thema ALLERGIESIEREND Thema erledigt????


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ob du der Werbung oder der realität glaubst, ist natürlich deine Sache... "... Die gekochte Karotte ist längst nicht so allergenarm, wie sie oft hingestellt wird! Sie ist lediglich einfach und billig zu produzieren, weshalb sich die meisten namenhaften Babykosthersteller standhaft weigern allergenärmere Alternativen anzubieten.... ... Immer mehr Allergologen raten inzwischen von rotem Gemüse wie der Karotte zur ersten Beikost ab, besonders bei allergiegefährdeten Kindern. Nachweisslich sind weisse und grüne Gemüse, z. B. die Pastinake oder die Zucchinie, der Blumenkohl oder der Brokkolie wesendlich allergenärmer ... ... Der Vorteil der Karotte ist ihr süsslicher geschmack, den die meisten Kinder gerne annehmen.... ... Ein imenser Nachteil der Karotte liegt darin, dass sie auch gekocht noch schwer verdaulich ist und bei vielen Säuglingen, gerade wenn diese vor dem optimalen Zeitpunkt für die erste Beifütterung mit Karottenmus gefüttert werden, sogar zu Verstopfungen führt... Es ist bekannt, dass eine erschwerte Darmtätigkeit bei entsprechend gefährdeten Kindern eines der höchsten Risiken ist, um eine schlummernde Neurodermitis ausbrechen zu lassen. Das Risiko sinkt mit zunehmendem Alter des Kindes, weshalb schwerverdauliche Gemüse bei erhöhtem Neurodermitis-Risiko erst ab dem 10. Monat langsam eingeführt werden sollte. Beim kleinsten Anzeichen für eine Darmbelastung sollten entsprechende Gemüse für weitere 2 Monate eingestellt werden!" Auszug der Broschüre "die richtige Nahrung für mein Baby!", herausgegeben und verteilt von Dr. med G. Hesser (Kinderarzt/Allergologe) und Dr. med H. Jochen (Kinderärztin)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

:-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallöchen.. bin betroffene und will mich deshalb auch noch kurz einbringen.. wenn ein kind eine allergieveranlagung hat, wird es - wenn nichts entsprechend präventives dagegen unternommen wird - wahrscheinlich im laufe seines lebens (und das kann auch im erwachsenenalter sein) entweder an heuschnupfen oder an neurodermitis erkranken..wahrscheinlich auch an beidem, denn es wurde ein direkter zusammenhang beobachtet.. das sind die bei uns am häufigsten verbreiteten Allergien.. und nun haben wissenschaftler herausgefunden, daß es eine ganze schar von kreuzallergien dazu gibt (vorzugsweise lebensmittelallergien), die früher oder später ausbrechen können.. zu diesen kreuzallergien gehört auch die karotte und deshalb sollte man diese im ersten lebensjahr bei einem allergiegefährdetem säugling meiden.. ich weiß, daß beispiele wie das folgende nicht repräsentativ sind, aber das mit den kreuzallergien kannst du fast überall im netz nachlesen..auch das die karotte (und sogar der apfel) dazu zählen.. daß ich dann mein kind nicht zu frühzeitig, sprich wenn das verdauungssystem noch nicht entsprechend ausgereift ist, damit konfrontiere, gebietet eigentlich schon der gesunde und gut informierte menschenverstand.. nun mein beispiel: ich hatte als kleinkind stark neurodermitis, mittlerweile zum glück nur noch selten einen schub..mit der pubertät kam der heuschnupfen dazu, der sich leider nicht desensibilisieren läßt, weil ich auf so gut wie alles reagiere..seit etwa 4 jahren reagiere ich mit der haut stark auf kartoffelstärke, tomaten, kiwi, ananas und erdbeeren (alles kreuzallergien)..seit letztem sommer auf karotten mit schluckbeschwerden und atemnot (du wirst verstehen, wieso ich meinem kind keine karotten anbieten werde) und seit etwa 2 monaten auf apfel und apfelsaft mit allergischem husten.. ich weiß, daß dies nicht auf jeden zutrifft, der mal nd oder heuschnupfen hatte..wohlgemerkt kann es aber leider passieren, denn es ist ein klassischer werdegang von kreuzallergien.. und wenn ich meinem kind dies eventuell ersparen kann, indem ich im ersten lebensjahr darauf achte, was es für beikost bekommt, dann mach ich das gerne.. so..und zum abschluß noch etwas zu den informationen der nahrungsmittelindustrie..ich selbst studiere lebensmitteltechniologie und habe bereits etwas einblick in das vorgehen der industrie bekommen.. von daher weiß ich auch, daß man zweifelsohne nicht alles glauben sollte, was auf der verpackung steht, denn schließlich hat die industrie ein erhebliches eigeninteresse am umsatz.. es hilft einem als verbraucher leider in vielen fällen nur zusätzliche information und kräftiges hinterfragen.. so..das war´s dann auch wieder von mir.. liebe und bitte keine streitentfachenden grüße von yolando