Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

und täglich grüßt das murmeltier.....die schuldgefühle sind wieder da, sorry lang

und täglich grüßt das murmeltier.....die schuldgefühle sind wieder da, sorry lang

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hallo ihr lieben!! nun ist es wieder so weit, meine schuldgefühle sind wieder da. nochmal ne zusammenfassung: ich habe meinen sohn 2 monate gestillt, doch war die stillzeit nicht wirklich schön für mich. wunde aufgerissene brustwarzen, ständig schmerzen beim stillen, milchstau usw. quasi das volle programm.( er lag völlig richtig an und lag auch kein soor vor) selbst abpumpen tat weh. letztenendes waren es drei versuche das stillen fortzusetzen und die in diesen teufelskreis mit den schmerzen wieder endeten. jedenfalls stillte ich dann ab und war soweit zufreiden und nahm auch die pille wieder. nach einem monat fing ich an mir die größten vorwürfe zu machen. habe ich wirklich alles in meiner macht stehende für meinen sohn und das stillen getan? enthalte ich ihm das beste vor? war es wirklich die richtige entscheidung? letzteres werde ich wohl nie genau wissen. vielleicht beim nächsten baby. die pille setzte ich dann ab und dann ging es mir auch ganz gut. jezt ist er 5 monate und die schuldgefühle wieder da und ich weiss nicht wie ich endlich mal damit abschliessen kann. sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich musste es mal umbedingt loswerden. danke an alle die es gelesen haben. lg klha


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mir gieng es mit edm stillen genauso wie dir! ich hab das stillen mit müh und not ertragen um meine tochter das beste zu geben-auch wenn mir dir tränen vor schmerz aus den augen quwollen--ich wollte eine stillmami sein die nur das beste für ihr kind macht! ich hab dann einen milchtau bekommen mit darauf folgender brustenzündung und in dem grippeartigen zustand hab ich es dann aufgegben--ich konnte nicht mehr ich war körperlich komplett am ende! als ich mich wieder etwas erholt hatte abe ich begonnen abzupumpen--die schmerzen waren so erträglicher aber fein war es nicht gerade! ich hatte immer mehr frust und so kam es dass meine milch immer weniger wurde und eines tages verweigerte meine tochter sogar dei milch!? ich hab für mich entschieden dass ich meinet tochter lieber aptamil gebe als ihr meine "kummer-milch" zu geben! meine tochter merkte den unterschied und so wuredn wir beide glücklich mit dieser entscheidung!! und nun ist meine maus 14 monate(sie ist auch glücklich und gesund ohne muttermilch) auch hat sie keine allergien und ist selten krank! ich hab alles versucht was in meinet macht stand genau wie du und desshalb bin ich der mienung sind wir gute mütter! wir haben ja nicht "einfach so" aufgehört und deinem kind geht es auch nicht gut wenn es sieht das es der mutter nicht gut geht(ich hab dass sehr gut gespürt bei meiner tochter)) liebe grüße *ich nimm dich in den arm* katrin mit sarah


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Hallo, besser eine glückliche Mama die die Flasche gibt, als eine Ünglückliche die stillt. Also Kopf hoch, dein Schatz bekommt von dir alles, was ein Baby zum glücklich sein braucht. Liebe Grüße


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Diesen Satz hass ich wie die Pest. Als ob man mit der Flasche automatisch keine Probleme mehr hätte. Und sie ist ja nunmal NICHT total glücklich mit der Flasche, sondern wehmütig. Hilft alles nichts, manchmal kommts anders als man denkt, man kann die Zeit nicht zurückdrehen, und wenn es medizinische Probleme gab, dann muß sie sich keine Schuldgefühle machen. Hatt halt nicht sollen sein. Aber ich kann verstehen, daß sie trotzdem einen Kloß im Hals hat, wenn sie eine glücklich stillende Mutter sieht. Das kommt dann einfach, denn sie hätte ja gern gestillt. Im übrigen gibt es die Chance, die Milch auch nach längerer Pause wieder zu aktivieren, Relaktation heißt das. Ist wohl aber echt viel Aufwand. Vielleicht informierst Du Dich einfach mal, dann hast Du was zu tun *g*. Alles Gute!


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Ich kann Dich sooooo gut verstehen! ich brauchte auch hilfe um mit meinem stilldesaster fertig zu werden. Jeder weiß das Stillen das beste für ein baby ist aber was heutzutage daraus gemacht wird ist für so viele Mütter eine viel zu schwere Last auf den Schultern. Mein baby hat nie und ich betone NIE an der Brust getrunken, nicht im Kreissaal ,nicht im Wochenbett und auch nach unseren 2Hebammen und einer stillberatein nicht:-(((( Ich habe abgepumpt und dann einen Hörsturz bekommen. Und weil mich das seelisch so mitgenommen hatte ,hatte ich auch Milch ohne ende selbst wenn andere babys weinten floss bei mir die Milch. Und hier unterhalten sich Mütter, dass es eine Schande ist so einfach babynahrung in DL zu bekommen. Hallo würde es die nicht geben was wär wohl aus mein baby geworden. Mach dir keine sorgen, jedes andere Lebewesen päppeln wir liebevoll auf wenn seine Mutter es nicht ernähren kann, nur bei uns wir so getan als ob wir die Babys vergiften! Du hast es versucht. Geb Dir nicht die Schuld- mein Gott in erster linie braucht ein Kind deine liebe ,deine Nähe ,deine fürsorge- nicht deine Brust. Es ist so traurig mit anzusehen wie viele Mütter darunter leiden müssen, aber es wird ja immer nur von denen gesprochen die nicht stillen wollten. Alles alles liebe von sindy


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Hallo Katrin, wenn du so sehr daran zu knabbern hast, dann such dir bitte eine gute Stillberaterin. Sie werden auch für diese Fälle ausgebildet und können bei der "Trauerarbeit" helfen, wenn das Stillen trotz aller Versuche nicht geklappt hat. Sie wird dir keine Vorwürfe machen oder "hätten sie nicht vielleicht auch ..." das wird keine gute Beraterin machen, das kann ich dir versprechen! Das ist dann vielleicht mal bei einem 2. Kind wichtig, dass man nochmal genau analysiert, was falsch gelaufen ist und was man hätte besser machen können. JETZT ist es aber erstmal wichtig, dass du es so akzeptieren kannst und das geht mit Hilfe wahrscheinlich am besten. Ich wünsch dir Alles Gute Tschö Mary


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Hallo Kl.hase, manchmal gibt's im Leben nicht eindeutig richtig oder falsch, das wäre natürlich schön und auch praktisch. Allermeistens ist es aber einfach so, dass jede Entscheidung Vor- und Nachteile hat, und jede Entscheidung auch Fragen offen lässt. Das Leben ist eben bunt durchwachsen, nicht schwarz-weiß. Ich finde, Du kannst ruhig zu Deiner Entscheidung abzustillen stehen. Es geht nicht darum, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte. Sondern ob die Entscheidung zu dem Zeitpunkt damals, als Du sie getroffen hast, richtig war. Und das war sie für Dich. Dass später Zweifel aufkommen, ist normal. Man kann aber immer nur so entscheiden, wie es im jeweiligen konkreten Moment richtig ist. Ich selbst habe nach schon zwei Wochen abgestillt, weil ich einen Brustabszess hatte, der operiert werden musste, samt langem Krankenhausaufenthalt und sehr schmerzhafter Nachbehandlung (Spülen der Wunde etc.). Theoretisch kann man auch nach Abszess weiterstillen, es besteht aber ein erhöhtes Wiederholungsrisiko. Das wollte ich nicht eingehen, darum habe ich abgestillt. Ich trauere auch oft und denke, ich hätte es vielleicht doch nochmal wagen sollen. Wie Du siehst: Auch hier ein Fall, wo es richtig und falsch nicht wirklich gibt. Für mich war es richtigER abzustillen, auch wenn es sicher ebenfalls richtig gewesen wäre, weiterzumachen. Ich finde, man sollte zu seinen Entscheidungen stehen und sie nicht hinterher ewig in Frage stellen. Erlaube Dir, keine Schuldgefühle zu haben und lass innerlich los, eh? Grüßle, Astrid


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Hallo du arme, lass dich mal in den Arm nehmen ... und ganz fest drücken. Es gibt keinen Grund für Schuldgefühle - du hast 2 MONATE gestillt ... das ist viel viel mehr als manch andere Frau. Du hast für dein Kind so viele Tage das beste gegeben, obwohl es sicher nicht leicht war. Darauf solltest du STOLZ SEIN, und nicht an die Monate denken, die du noch hättest stillen können / wollen / sollen. Viele Grüße Jutta


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Hallo Janine, du drehst dich also immer noch mit deinen Gedanken im Kreis und kommst von deiner Idealvorstellung der glücklichen, stillenden Mutter nicht weg… mmmmh, ich finde, das Abschiednehmen, auch von seinen eigenen Erwartungen, ist immer sehr schwer und ich tue mich persönlich auch sehr schwer damit. In dieser Beziehung kann ich dich gut verstehen. Dinge dauern ihre Zeit, besonders das Abschiednehmen. Und mit jedem neuen Abschiednehmen wird es ein wenig schwerer, wenn in der Waagschale auf der anderen Seite nichts neues dazukommt und dagegen hält. Du mußt neue Gedanken und Sichtweisen zulassen und dafür offen sein. Das kannst du auf der anderen „Seite“ einwerfen. Ich weiß nicht, ob du religiös bist und ob du daran glaubst, dass unsere Kinder aus dem "Himmel" kommen. Wenn sie es aber tun und hier eine "Aufgabe" in Angriff nehmen, dann haben sie sich auch ganz bewußt für eine Familie entschieden. Dein Sohn hat sich für dich entschieden, weil du für ihn die besten "Randbedingungen" mitbringst, damit er seine Lebensaufgabe in Angriff nehmen kann. Vielleicht ist dir dieser Gedanke fremd, aber es lohnt sich, diesen Gedanken in sein Herz zu lassen. Dein Sohn wollte und will dich als seine Mama und keine andere. Nicht mich und nicht deine Freundin oder Nachbarin. Schau deinen Sohn an. Du bist wichtig für ihn, das Wichtigste überhaupt und unersetzbar. Und das für viele Jahre. Du hast wenig Anteil an dieser "Auszeichnung", aber ganz viel Anteil daran, ihm für die Zukunft Hilfen zu geben und ihn ein Stück seines Weges zu begleiten. Viele Aufgaben stehen noch vor dir. Die Stillzeit ist doch nur ein kleiner Teil, dem du nicht so viel Bedeutung beimessen solltest. Das Stillen ist kein Garant für eine glückliche Beziehung zum Kind und auch keine elementare Voraussetzung dafür. Hast du mal überlegt, was nach deiner Meinung wirklich anders wäre, wenn du dein Kind gestillt hättest und jetzt noch stillen würdest? Wäre dein Kind zufriedener? Hast du das Gefühl, du könnstest es besser verstehen? Was genau vermißt du: an dir und an der Beziehung zu deinem Kind, an dem Verhalten deiner ganzen Familie dir gegenüber? Erstmal alles Gute Heike


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hallo heike! was wäre anders? nun, ich weiss es nicht genau. meine familie ist keine stillfamilie. meine mutter hat jeden von uns( wir sind 4) nur 4 wochen gestillt, allerdings hatte sie auch körperliche beschwerden und war heil froh abgestillt zu haben. meine schwester hat ihre kinder auch nur 4 wochen gestillt, sie hatte keine probleme, doch stillen war nicht ihr ding. das alles habe ich aber erst als meine probleme auftauchten erfahren.es war schon gut davon vorher nichts zu wissen. daher konnte mir auch von dieser seite keiner so richtig helfen. sie wollte alle nur das es mir gut geht und ich nicht kaputt gehe. soviel zur familie. da unser sohn das erste kind ist, weiss ich nicht welchen unterschied es in der entwicklung macht, ob mann (lange, in unserem fall) gestillt wurde oder nicht. noch sehe ich keinen unterschied zu den stillkinder, die ich kenne. ich würde mich mit meinem mann vielleicht weniger streiten( manchmal sind wir uns mitm fläschen nicht so ganz einig). ich würde mir vielleicht weniger gedanken machen, wenn ich nicht sehen würde, dass er dieses oder jenes mal nur 100ml getrunken hat und trotzdem erst nach 4 stunden wieder hunger hat. ewig stolpere ich wieder über die vorteile des stillens und der mumi. habe leztens von hipp den elternbrief bekommen in dem es heisst: "schön das sie stillen" etc. mein arzt sagte damals zu mir:" es gibt ja auch muttis, die ganz tapfer weiterstillen". genau das wollte ich ja hören, so nach dem motte" ein indianerherz kennt keinen schmerz" ich fühle mich dann ins gesicht geschlagen. in so einem moment wird mir mein versagen dann mal wieder deutlich, ja, er bekommt nicht das von natur aus beste. ich habe es geschafft eine zeit lang damit abzuschließen. habe selber hier oft genug geschrieben, das nicht-stillen keine schande ist. die nahrung ist sehr gut und die kinder werden gesund groß. ein großes problem sind wohl meine erwartungen gewesen. mein erklärtes ziel war mind. 6 monate zu stillen. ich habe gelesen, mich informiert und informiert. vielleicht zu viel infomiert? jedenfalls habe ich mein ziel nicht erreicht und bin sehr enttäuscht von mir selber. wenn alles um mich herum stillt, ist es nicht immer einfach das endlich abzulegen. vielleicht bin ich auch ein bisschen neidisch, aber ich würde es keiner von denen wünschen abstillen zu müssen. warum sitzt das alles so tief frage ich mich. mein kleiner zeigt mir doch, dass es ihm gut geht. er wächst und gedeiht und entwickelt sich gut. nun, ich bedanke mich fürs zuhören und das ich mein herz hier ausschütten kann und du, heike, mir immer so lieb schreibst. natürlich auch den anderen. lg janine


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hallo janine, wenn du noch ein kind möchtest, kannst du es ja dann noch einmal probieren mit dem stillen. dann hast du auch schon deutlich mehr erfahrung als beim ersten. und zwei monate stillen ist doch schon viel, besonders wenn diese zeit nicht einfach war. ich kenne viele mütter, die nicht so lange durchgehalten haben. bei meinem ersten kind fand ich das stillen erst nach vier monaten ok. vorher war es oft nervig und schmerzhaft, da mein sohn nur mit stillhütchen getrunken hat udn dadurch oft die brustwarzen wund waren. miclhstau hatte ich auch zweimal und bei mir kommt der immer mit grippeähnlichen begeleiterscheinungen wie starken kopf- und gliederschmerzen, war allerdings nach einem tag immer wieder weg. beim zweiten kind sah das ganze schon anders aus. meine tochter hat stärker gesaugt und konnte gleich ohne stillhütchen trinken. mit sicherheit hatte ich auch mehr geduld, so dass ich nicht unruhig wurde, wenn sie am anfang nicht gleich ordentlich gesaugt hat. milchstau hatte ich sogar vor zwei wochen mal wieder, obwohl meine tochter schon fast 8 monate alt ist. oft ist das ein zeichen von überlastung - bei mir kommt er zumindest immer zu solchen zeiten. gegen wunde brustwarzen hat bei mir elanee brustwarzen salbe geholfen. meine tochter habe ich auch viel öfter trinken lassen, was dann kürzer war und die brustwarzen geschont hat. bei meinem sohn dachte ich noch man müßte mindestens drei stunden abstand zwischen den stillmahlzeiten halten. völliger quatsch. als gute unterstützung habe ich auch das stillbuch von hannah lothrop empfunden. das kennst du sicher. darin liest du übrigens auch, dass es wenig sinn macht auf teufel komm raus stillen zu wollen. ich finde die autorin verbreitet eine sehr entspannte stimmung zum thema stillen und hat auch viele gute tipps parat, denn stillen ist nun wirklich nicht so einfach. mir hat dieses buch immer sehr geholfen und ich finde es angenehm zu lesen. mach dir nicht weiter vorwürfe, das kostet nur energie und die solltest du lieber für dich und deine familie nutzen. schau nach vorn und versuche, dass du deine anforderungen an dich selbst nicht zu hoch stellst und dein nächstes kind wieder stillst - so lange es geht, ohne dich unter druck zu setzen. alles gute und liebe grüße claudia


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