Mitglied inaktiv
was haltet ihr davon eine bekannte von mir hat ein kaiserschnitt hinter sich aber auf eigenen wunsch weil angst vor geburt nun was haltet ir davon ist es radsam einen ks zu machen wenn man angst hat ??? schreibt einfach eure erlebnisse
Keine Ahnung ob das Ratsam ist. Ich kann das einfach immer nicht verstehen das liegt aber daran, dass ich selbst eine Not-Sectio hatte und das für mich sehr sehr treaumatisch war ich habe darum gekämpft beim 2. normal zu entbinden ! Hat geklappt und es war das größte was man als Frau wohl erleben kann und die Angst vor den Schmerzen kann ich immer verstehen hatte ich beim ersten auch a. ich bin der Meinung da musst Du durch früher musste es es auch gehen und heute ist man doch dankbar wenn man medizinische Gründe hat dass es den KS gibt. Ich würde ihn nur aus Angst o. aus bequemlichkeit ( nicht so lange Stunden in Wehen und alles geht schnell vorbei) nicht vorziehen aber Manche Frauen haben dazu eine Andere Einstellung es muß letztendlich jeder selbst wissen was er seinem Körper zumutet und sich.
Also Sowas kann ich nicht nach vollziehen.Tut mir leid.Wenn man sich überlegt das man ein Kind haben möchte sollte Frau sich darüber bewußt sein das es nicht so raus kommt wie es rein gekommen ist.Wenn alle Frauen die Angst vor der Geburt haben einen KS machne würden dann würde es nur noch KS geben.Das ist meine MEinung. Nicole
Hallo, kann ich nicht verstehen. Ein KS ist auch kein Spaziergang. Ich hatte einen und allein die Prognose meiner Ärztin, dass es bei mir wohl bei jedem Kind so sein müsste, veranlasst mich dazu, es bei dem einen Kind zu belassen. LG Esther
...aber ich kann schon verstehen das sie Angst hat. Es ist nun mal von der Natur so vorhergesehen das man das Kind so austrägt. Für mich stand ein KS nie zur Debatte. Ich habe 2 Mal vaginal entbunden. Bei der zweiten Geburt hatte ich auch Angst weil ich ja wusste welche Schmerzen auf mich zukommen werden. Aber habs auch überlebt, soagr ohne PDA-was ja auch eine Möglichkeit ist. Außerdem bist du nach einer normalen Entbindung sofort wieder fit ganz im Gegensatz zum KS. Ganz abgesehen davon ist es ein Wahnsinnsgefühl eine Geburt zu erleben. Mein Mann hat nur gesagt: Er hätte das nie überlebt. Er ist sehr stolz auf mich! Und ich auch! Olivia
Habe am Anfang auch erst überlegt einen Kaiserschnitt machen zu lassen, hatte wirklich tierische Panik vor der Geburt. Letztendlich war es auch furchtbar, lag aber an der Hebamme. Doch die Zeit direkt nach der Geburt möchte ich auf KEINEN Fall missen!!! :)Ich würds keinem raten da man sich ja selbst um diese Erfahrung beraubt. Bin froh das ich es doch nicht gemacht habe, auch wenn "alles" scheiße gelaufen ist.
ich hatte beides, bei der ersten eine spontangeburt und dann einen ks, denn ich wollte mir das steißbein nicht ganz brechen.... abgesehen davon, dass ich den vorgang der geburt bei beidem furchtbar( und alles andere als großartig ) fand und gern darauf verzichtet hätte, kann ich angst als grund für einen wks sehr gut verstehen, nicht nur vor schmerzen, sondern dass während der geburt etwas passiert (nabelschnur um den hals etc. . sollte ich im nächsten leben nochmal ss werden (in diesem passiert das nicht mehr !!! :-))) wüßte ich nicht, wie ich entbinden sollte..... meine erfahrung und meine meinung.
Hallo, ich glaube, das kann man nicht pauschal beantworten. Das muss letztendlich jede Frau mit sich ausmachen, die Entscheidung kann ihr auch keiner abnehmen, es ist ihr Körper und sie hat die Schmerzen, egal ob KS oder spontan. Da kann man auch Erfahrungsberichte ohne Ende hören, es ist bei jeder Frau anders und empfindet anders. Ich hatte auch riesen Panik vor der Geburt, hatte schließlich eine PDA und kann im Nachhinein sagen, dass es für mich die richtige Entscheidung war. Ich fand es super, dass ich nach der Geburt gleich wieder fit war. LG Cora
Ich hatte einen Kaiserschnitt, mein Becken war zu schmal. Also - ich hätte lieber eine normale Geburt gehabt mit PDA aber es ging leider nicht. Ich finde Schmerzen hat man so oder so, die sind glaube ich auch fast gleich heftig. Bloß bei der normalen Geburt hat man sie vorher und beim Kaiserschnitt halt nachher wenn das Kind da ist. Bei der natürlichen Geburt ist man dann halbwegs wieder fit wenn das Kind da ist was beim Kaiserschnitt nicht so ist. Ich glaube das muß jeder für sich selbst entscheiden, ich würde eine natürl. Geburt mit PDA vorziehen.
Hallo, ein KS ist eine Operation, und trägt damit immer die Risiken einer OP. Ich hatte einen KS, wegen falscher Kindslage. Mir wäre eine spontan Geburt lieber gewesen, aber der KS war sicherer für mein Baby. Und auch ein WKS ist nicht schmerzfrei, im Gegenteil, da kann die Narbe einem noch hinterher mehr Probleme machen wie man denkt. Ich möchte mein nächstes Kind wenn möglich spontan entbinden - einen WKS auf keinen Fall. Gruss Biggy
Meine Meinung ist, jeder sollte so entbinden, wie sie gerne möchte. ABER: Ich hatte einen Not-KS und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass jemand diese OP freiwillig auf sich nimmt. Diese Schmerzen danach! Oh, Gott, ne,ne,ne. Ich weiss wovon ich rede, ich lag vor dem KS 5 Std. in den Wehen und der Mumu war schon vollständig auf, aber die Wehenschmerzen erträgt man tausendmal besser als die Schmerzen nach dem KS.
Finde ich total bescheuert sowas. Der Kaiserschnitt wird ja dann auch normal in PDA gemacht,und ich finde das noch beängstigender. Und wenn man so Angst hat, was will man dann machen wenn das Kind da ist? Ich habe auch in letzter Zeit öfter von solchen Fällen gehört, aber ich kann dem NICHTS abgewinnen.
Auf keinen Fall! War heute erst bei einer Freundin im KH, die nach 4 "normalen" Geburten einen KS hatte und sah sie leiden(tagelange extreme körperliche Schmerzen, und auch psychische "Alle haben mein Kind schon gewickelt, nur ich nicht", ... ist ein anderes Thema)und sich wünschen es wäre eine normale Geburt gewesen. Was ich bei so einer Angst tun würde: Mir eine gute Hebamme suchen, die mir hilft meine Angst in eine positive Kraft zu verwandeln oder zumindest ein Buch in die Richtung lesen z.B. "Geburt in Geborgenheit und Würde - Aus dem Erfahrungsschatz einer Hebamme" von Beate Jorda und Ilona Schwägerl oder mit einer Frau sprechen, die selbst ein positives Geburtserlebnis hatte. Ich selbst habe meine Geburten als Wahnsinnserlebnisse empfunden, während der ersten die totale Glückshormonausschüttung, die zweite war einfach nur schön und ich freue mich genau deswegen(geballte Kombination von Schmerz, Kraft, Glück)schon auf meine dritte und das obwohl ich noch nicht einmal schwanger bin. (Was aber überhaupt nicht heißt, dass ich keine Schmerzen hatte, ohne kann´s ja nicht gehen bei Kopfumfang 38cm und 37cm und mehr als 4 bzw. mehr als 4,5kg) "Normale" Geburten können bei entsprechender Vorbereitung und Begleitung und wenn man sich darauf einlassen kann die Höhepunkte im Leben sein - besser als jeder Orgasmus - es wäre schade, wenn man sich diese Erlebnisse freiwillig nehmen würde. Sorry ist ein bissl lang geworden, zeigt aber, wie wichtig mir die Auseinandersetzung mit den ureigensten Fähigkeiten der Frau ist und wie wenig ich davon halte mich/sich freiwillig unter ein Messer zu legen.
sorry, wenn ich mich mal wieder unbeliebt mache, aber eine geburt mit einem orgasmus zu vergleichen....finde ich ausgesprochen an den haaren herbeigezogen und völlig unverständlich.
Ich empfand die eigentliche Geburt auch als wahnsinns gefuehl. Die Zeit in den Wehen etc war natuerlich alles andere angenehm .. aber in dem Moment als mein Sohn geboren wurde fuehlte ich mich wie auf Drogen oder im Trance .. ganz tolles gefuehl .. das ich auf keinen Fall haette missen wollen.
Beim ersten Kind hatte ich nach 20 Stunden Kreissaal mit mal mehr mal weniger Wehen einen Notkaiserschnitt wegen Abfall der Herztöne des Kindes. Meine Tochter hätte eine vaginale Entbindung sicherlich nicht überlebt (Aussage der Ärzte). Sie ist kerngesund und das verdanke ich dem Not-Kaiserschnitt. Dennoch ist die Sectio für mich auf jeden Fall immer nur eine Not-Massnahme. Diese standardmässig durchzuführen finde ich schrecklich. Wenn man so schlimme Angst vor den Geburtsschmerzen hat, kann man sich ja schliesslich auch ne PDA geben lassen. Ich bin dankbar, dass es den Kaiserschnitt gibt, da ich sonst mein erstes Kind verloren hätte. Aber der Kaiserschnitt selbst, das entgangene Geburtserlebnis und die Schmerzen danach fand ich wirklich schlimm und würde mir das freiwillig ohne Notfall niemals antun. Mein zweites Kind habe ich spontan entbunden ohne Medikamente. Ich bin sehr dankbar für dieses Erlebnis, es war wunderschön und nicht mit Worten zu beschreiben. Es hat mich zwar einerseits mit der ersten, für mich so traumatischen Geburt versöhnt, mir aber auch vor Augen geführt, was ich beim ersten Kind doch alles durch den KS versäumt habe und mich diesen Verlust zunächst als noch schlimmer empfinden lassen. Dieses Gefühl was man hat, wenn das Kind gerade rausgeflutscht ist und jeglicher Schmerz wie weggeblasen, der Köper voll mit Endorphinen. Man fühlt sich so glücklich und High und die Welt um einen verum verschwindet. Da bis nur du und dein Kind. Es gibt kein schöneres Erlebnis auf dieser Welt. Ich kenne ein paar wenige Frauen (die meisten die ich kenne sehen es so wie ich und empfanden die vaginale Entbindung nicht als Leid und Qual sondern das Gegenteil), die wirklich bei der vaginalen Geburt gelitten haben aber die meisten nur, weil sie sich schon vorher was eingeredet haben und sich von irgendwelchen Horrorgeschichten haben Angst einjagen lassen. Wenn sie eine vernünftige Geburtsvorbereitung (meine nicht unbedingt irgendwelche Kurse) gemacht hätten, wäre ihnen das sicher erspart geblieben. Leider ist der Geburtsvorgang heute derart technisch geworden, dass die Frauen verlernt haben auf ihre Körper und deren Signale zu vertrauen. Schade! Eine Frau die sich einen WKS machen lässt ist letzen Endes nur ein Opfer der Geburtsmaschinerie der modernen Medizin. Sie hat sich nur immer erzählen lassen, wie fürchterlich weh es tut und dass man nur Angst davor haben kann. Die Angst ist das eigentliche Problem. Es wäre aber ein leichtes duch gute Hebammenvorsorge und Gespräche mit Müttern diese Angst ganz klein zum machen und das Vertrauen in den eigenen Körper zu wecken. Ich finde, es ist der falsche Weg, einer werdenden Mutter, die solche Angst vor der Entbindung hat vorzuschlagen einen WKS zu machen anstatt ihr Wege aufzuzeigen, mit ihrer Angst fertig zu werden und daran zu glauben, was ihr Körper grossartiges zu leisten vermag. Stattdessem werdem sie um das Geburtserlebnis regelrecht betrogen. Das Vertrauen in sich selbst haben die Mütter verloren. Das spiegelt sich auch in den imens hohen Zahlen der Mütter ab, die nach kurzer oft nur ein paar Tage dauernder Stillzeit, verzweifelt aufgeben und sagen: "Ich konnte nicht stillen". Diesen Müttern ist es dann auch so gegangen. Sie hatten kein Vertrauen in sich und ihren Körper und haben da nur allzu gerne auf unqualifizierte Ärzte und Hebammen (die allermeisten von denen sind in punkto natürliche Geburt und Stillen Laien) gehört, die ihnen sagten, dass es ja doch keinen Zweck hätte und das Kind würde eh nicht satt und solchen Humbug. Oh Mann, zu was ist das Mutterwerden verkommen. Die intimsten Momente werden von Maschinen und kalten Medizinern beherrsch, die natürlich Angst erzeugen anstatt Angst zu nehmen. All die Apparate schon in der Geburtsvorsorge, lassen doch vieles vom natürlichen Empfinden sterben und all das theoretische Wissen aus Büchern, Fachliteratur, Zeitschriften und dem Internet, dass sich die werdenden Mütter aneignen, lässt sie verlernen auf den eigenen Körper zu hören und dessen Signale wahrzunehmen. SS sind schon geprägt von Angst die ganze prenatale Diagnostik macht mehr Angst als sie Zuversicht gibt und die meisten Mütter können, aus lauter Angst dass etwas mit dem Kind nicht stimmt, ihre SS überhaupt nicht geniessen. Hat mal jemand von euch darüber nachgedacht. Sollte nur mal ein Denkanstoss sein. Ich bin nicht gegen die moderne Medizin und auch nicht unbedingt für mich persönlich für Geburtshäuser oder Hausgeburt (aber auch nur, weil ich mich gegen eine gewisse Restangst nicht verwehren kann), aber ich wollte dass dennoch mal zu bedenken geben. Sorry dass es so lang wurde. LG Sandra & Co.
nach nochmaligem lesen der beiträge komme ich leider zu dem schluss, dass ich eine miserable frau und mutter bin, die weder bei einer ss, noch bei einer spontangeburt und bei einem ks natürlich überhaupt nicht annähernd diese gefühle verspürt hat, die hier beschrieben werden. ich hatte eine relativ schnelle geburt, aber es tat sch****weh, ich dachte, es zerreisst mir den leib und ich war nach der spontangeburt soo ausgetrocknet, dass mir das wichtigste war, eine ganze flasche wasser zu trinken ( nach dem ks wollte ich nur schlafen, aber das zählt ja nicht wirklich. ich war froh, dass ich das kind gut bei meinem mann versorgt wusste und gönne es ihm von herzen, dass er die ersten stunden mit unserem baby hatte. im übrigen werde ich die prinzessin bis sie trocken ist noch ca. 4577788855x wickeln, so dass ich die 10x, die es im kh jemand anderes gemacht hat nicht unbedingt als defizit empfinde). ich spüre eine wahnsinnige bindung zu beiden kindern, beglucke die kleine sogar noch mehr als die große (trotz ks oh wunder), wie die kinder auf die welt gekommen sind spielt in meinen augen eine untergeordnete rolle. mann macht viele dinge heute nicht mehr "natürlich", sagt mir ganz ehrlich, was ist daran sooo verdammenswert, dass man ein kind per schnitt auf die welt kommen läßt ????? ich kann es natürlich nicht belegen, aber ich habe von viel mehr komplikationen und auch todesfällen unter einer natürlichen geburt gehört, als bei einem ks...
Ich sehe die ganze Sache ganz genauso wie Du. Und ich denke nicht, dass ich jetzt ein schlechtes Gewissen wegen meines WKS haben muss. Im Übrigen habe ich in der Vergangenheit bereits zu Genüge meine Beweggründe geschildert, wobei ich mich an dieser Stelle nicht nochmal wiederholen möchte. Punkt. LG Sandy
Wollte mal was zu dem sagen was du über Frauen geschrieben hast die nicht stillen. Ich glaube nicht das die meisten nur !"allzu gerne"! auf unqualifizierte Ärzte u. Hebammen hören. Ich selber habe zwei bis drei Wochen versucht zu stillen und es ging nunmal einfach nicht. Sodass der Kinderartzt u.auch die Nachsorgehebamme mir schon davon abgeraten haben und ich glaube nicht das die beide unqualifizert sind! Wenn es nicht geht, dann gehts nicht und wenn es nicht klappt fühlt man sich eh schon schlecht genug dabei.Ich glaube schon das ich vertrauen in meinen Körper habe, alleine schon durch die Geburt. Das es bei dir so gut geklappt hat freut mich wirkl.für dich u. deine Kinder, aber das Glück hat halt leider nicht jeder. Regt mich halt ´n bisschen auf das man als nicht stillende Mutter sich immer irgendwelche Kommentare von Leuten anhören muss, die gar nicht wissen warum, wieso, weshalb (Das ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen). Na klar mag das öfter mal vorkommen wie du´s gesagt hast, aber ich denke mal meistens nicht, sonst würden es die Mütter die es wirklich vorhaben doch gar nicht erst versuchen, oder? Sorry aber das musste jetzt mal raus. Ps: Das mit den Horrorgeschichten stimmt, da lässt man sich echt Angst einjagen. Auch durch sendungen wie Mein Baby u.s.w.
hab ich vergessen..
Ich habe das nicht nur aus eigener Erfahrung sondern hauptsächlich aus Erfahrungen in der Mütterarbeit berichtet. Glaube mir wirklich, 90 % der Ärzte und 70 % der Hebammen haben KEINE AHNUNG vom Stillen. Daher sollte man bei Stillproblemen nicht ausschliesslich auf deren Rat hören sondern die qualifizierte Hilfe einer Stillberaterin in Anspruch nehmen. In den allermeisten Fällen (weit über 90 %) können diese nämlich helfen und die Stillbeziehung retten. ICh selbst hatte beim ersten Kind zwar einen leichten Stillstart aber mit 12 Wochen fingen die Problemen an und beim zweiten Kind bestanden die erste Zeit fast nur aus Stillproblemen bis ich durch die Hilfe einer Stillberaterin die Ursache (Atlasblokade) gefunden hatte und diese ostheopatisch behandelt wurde. Danach hatten wir eine super STillzeit. Es war es wert, dass ich NICHT aufgegeben habe, Trotz Milchstau, wunder Brustwarzen und schreiendem Kind. Wäre es mein erstes Kind gewesen hätte ich aufgegeben und auch gesagt "Es ging halt nicht, ich habe alles versucht!" Ärzte und Hebammen konnten mir bei dem Problem nicht helfen. Bin also keineswegs eine Mutter bei der das Stillen glücklicherweise problemlos geklappt hat und die keine Ahnung hat wie schlimm es manchmal sein kann. Ich will das auch nicht als Kritik an den Müttern sehen sondern als Kritik an den Ärzten, Schwestern und Hebammen. Es ist meines erachtens deren Pflich sich auch bezüglich Stillen ordentlich weiterzubilden. In der Arztausbildung (auch in der Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) wird das Thema Stillen bestenfalls gestreift und nur der theoretische Vorgang beschrieben. Es wird den medizinern nur theoretisches Wissen beigebracht, von der Problemlösung beim Stillen haben die keinen blauben Dunst. Bei den Schwestern auf den Gyn- und Wochen-Stationen sieht es nicht anders aus. Es gibt ein paar wenige Hebammen die fundiertes Wissen übers Stillen haben und auch wirklich bei Stillproblemen helfen können. Aber auch bei diesen kommt es nur durch eigenes Interesse und Fortbildung aus eigener Initiative dazu das dort gelegentlich fundiertes Wissen anzutreffen ist. Also sollte mein Schrieb kein Vorwurf an die Frauen sein. Wenn es so verstanden wurde, dann tut es mir leid. Ich gebe zu bedenken, dass nur 2 % der weiblichen Weltbevölkerung medizinisch/anatomisch nicht in der Lage ist zu stillen und ein Kind durch Vollstillen zu ernähren. Lediglich 2%! Das ist ganz schön wenig, oder?! Wenn ich Zahlen aus Deutschland (in anderne Ländern ist das auch anders) dagegen halte: 90% der Frauen wollen stillen und beginnen damit, davon stillen nach einer Woche nur noch 60 % nach 2 - 3 Wochen nur noch 40 % und nach 3 Monaten keine 20 % mehr. Über das erste halbe Jahr hinaus stillen unter 10 % der Frauen die ursprünglich gerne stillen wollen. Ich finde die Zahlen arlamierend! Da muss doch mal was dagegen getan werden. Leider kennen zu wenig stillende Mütter mit Problemen die LLL und deren kompetente Stillberaterinnen. Den Müttern werden im Krankenhaus sämtliche Pröbchen von allen möglichen Babynahrungsmittelherstellern unter die Nase gehalten und nach kurzer Zeit kennen sie sich auch mit deren Produktpalette bestens aus. Wen sie aber anrufen und konsulitieren können, wenn es gravierende Probleme (nicht selten) beim Stillen gibt, das wird den Frauen nicht gesagt. Keine erhält eine Broschüre an die Hand, wo sie umfassend informiert wird und auch etwas über das Netzwerk der Stillberaterinnen erfährt. Soviel dazu. Ich wollte es nur mal anmerken. Und wenn das nur eine werdende Mutter die stillen will liest und aus diesem Grund weiss wos sie sich informieren kann, dann war doch mein Posting zu etwas gut, oder nicht. Ich will hier niemanden Kritisieren, der sagt: "Ich konnte mir das nicht mehr antun, ich habe das nicht mehr ausgehalten!" oder ähnliches. Das liegt mir total fern. Schon garnicht möchte ich einer Mutter die abgestillt hat Schuldgefühle einreden. Leider werden Leute die sich wirklich wehement fürs Stillen einsetzen immer diesbezüglich missverstanden.
Das war nur mein persönliches Empfinden von meinen beiden Geburten. Ich finden nix wirklich schlimmes am WKS kann nur persönlich nicht nachvollziehen, dass sich das jemand freiwillig antut. Alles andere waren meine persönlichen Erfahrungen. Jede Frau erlebt auch die ersten Stunden und Tage mit Kind anders manche haben sogar so schlimme Wochenbettdepressionen, das sie ihr Kind zunächst überhaupt nicht annehmen können. Oft sind die ersten Stunden und Tage mit Kind sehr ambivalent und sicher nicht bei jeder Mutter gleich. KEINE BRAUCH HIER EIN SCHLECHTES GEWISSEN ZU HABEN. Für die die der WKS als einzige Möglichkeit erscheint, wollte ich nur mal aufzeigen, dass es auch anders gehen kann. Vor allem bei Erstgebärenden. Sie sollen sich halt nicht immer so vom Umfeld negativ beeinflussen lassen. Eine gute Geburtsvorbereitung kann da Wunder wirken. Wer sich dennoch für einen WKS entscheidet, den werde ich sicher nicht verurteilen und ein schlechtes Gewissen haben braucht man nicht. Diese Entscheidung sollte nur nicht leichtfertig getroffen werden, was leider nicht selten der Fall ist. Wer einen WKS hatte und damit auch nach Jahren zufrieden ist, warum nicht! Für mich wäre es nichts! LG Sandra & Co.
na da bin ich aber froh, dass ich beide kinder gestillt habe bzw. stille ( und das schon 9 lange monate mal mit mehr und mal mit weniger begeisterung ). das versöhnt mich wieder mit der tatsache, dass ich die geburt als notwendiges übel empfand :-)))
Valli und die anderen denen es so ging: Ihr seid deshalb sicher keine schlechten Frauen und schon garkeine miserablen Mütter. Redet euch so nen Mist nicht ein!!! Was ich noch sagen wollte: Auch ich hatte bei der vaginalen Entbindung Schmerzen, zum Schluss (kurz vor den Presswehen) so stark, dass ich gebrüllt hab: "Ich kann nicht mehr!". Trotzdem habe ich die Geburt als gesamtes als wunderschönes Erlebnis in Erinnerung. Würde ich den Geburtsschmertz allein und isoliert betrachten, fände ich es auch schrecklich. Ich empfand dem Moment wo es fast nicht mehr auszuhalten war aber so kurz und dann war schon die Erlösung da, das Kind geboren und geglicher Schmerz weg. Nach dem KS hatte ich mein Kind und unsägliche Schmerzen Tagelang. Das fand ich schlimm. Schmerzmittel wollte ich ja so wenig wie möglich nehmen, wegen des Stillens aber ich kam nicht immer ohne Zäpfchen aus. Bei einer vaginalen Entbindung weiss ich, wenn das Kind da ist, ist der Schmerz weg. Ausser ein bissl. Ziepen vom Dammriss evtl. aber beim KS hab ich hinterher Schmerzen und weiss keineswegs wieviele Tage die noch andauern werden. Ich weiss nicht was da besser ist. Zum guten Schluss: JEDER SOLL ES SELBST ENTSCHEIDEN!!!! LG Sandra & Co.
Du musst kein Schlechtes Gewissen wegen deines WKS haben! Es war für dich die richtige Entscheidung und gut! Deshalb so patzig auf andere zu Antworten, die das FÜR SICH SELBST anders sehen (würde mir nie anmassen für andere entscheiden zu wollen) finde ich ehrlich gesagt kindisch und ein bissl frech und lässt u.U. Rückschlüsse zu. Will dir nix unterstellen. LG Sandra & Co.
liebe sandra, lass mich noch ein wort dazu sagen und dann is echt gut : als ich vor 10 jahren zum ersten mal schwanger war, habe ich ein buch von hipp oder alete oder so beim doc mitgenommen ( die 9 monate oder so ) und das zu meiner bibel gemacht. das war es. ich kannte wenige mütter und bin völlig unvoreingenommen in die ss und geburt und auch mutterrolle gehüppt. auch stillen klappte wunderbar. heute ist es dank internet nahezu unmöglich, sich den informationen zu verschliessen , hallo baby tut ein übriges. ich will damit sagen, dass es sehr schwierig ist, in allen belangen des kinderkriegens und -habens "unbeleckt" zu bleiben und stur seinen weg zu gehen. so entstehen ängste, unsicherheiten etc. die man nicht unterschätzen sollte (betrifft beides, stillen und geburt).
Die Zahlen sind wirkl. alamierend, da hast recht, schon traurig. Ich weiß auch das viele Ärzte keine Ahnung haben. Meiner o. besser gesagt der meiner Tochter ist gut er hat mir auch eine Stillberaterin empfohlen, bei uns gibts auch ein Stillcafe. Dazu muss ich aber sagen in dem Krankenhaus wo ich war wurde mir nichtmal gezeigt wie man ein Kind anlegt, gut als ich nachgefragt habe schon, aber sowas sollte doch eigentl. ohne Aufforderung gemacht werden oder? Besonders gut informiert wurde ich echt nicht.Trotzdem, habe mich schon leicht "angegriffen" gefühlt, bin da viell. noch ´n bisschen zu sensibel, hatte halt damit zu kämpfen das es nicht geklappt hat zwischendurch jetzt manchmal auch noch ein kleines bisschen gerade wenn ich ihr die Flasche gebe. Hast aber recht das das Posting zu was gut ist, hoffe wirkl. es lesen viele weil die Zahlen "meine Güte" hätt ich nicht gedacht, kommt man schon ins grübeln.
Ich habe mich in KEINSTER Weise patzig, frech oder kindisch geäußert - habe ich echt nicht nötig, schon gar nicht in meinem Alter! Das solltest nur Du so aufgefasst haben. Außerdem sehe ich nicht ein, mich immer wieder für die von mir getroffenen Entscheidungen rechtfertigen zu müssen, für mich persönlich waren sie in Ordnung. Das muss jede Frau FÜR SICH SELBST entscheiden und ich habe hier NIE etwas anderes behauptet.
...., wobei ich mich an dieser Stelle nicht noch einmal Wiederholen möchte. Punkt." Diesen Satz empfand ich als unfreundlich. Wenn er nicht so gemeint war o.k. Keiner hat verlangt dass du dich rechtfertigst aber scheinbar hast du das Gefühl die rechtfertigen zu müssen. Das musst du nicht! Das hatte ich geschrieben. Es war deine Entscheidung und für dich die beste Entscheidung! Das darf niemand in Frage stellen und habe ich nie getan. Aus diesem Grund empfand ich obigen Satz ein wenig unfreundlich. So long
Da sind wir uns ja einig. LG Sandra & Co.
habe mal einen früheren thread mitbekommen, in dem ihr sogar eine trinkschwäche ihrer kleinen als folge des wks vorgeworfen wurde. dass man da ein bißchen empfindlich wird, kann ich gut verstehen, denn das ist absoluter quark. hab mich da auch mitreingehängt, aber da bekommt man ja dann keine antwort mehr....
Sowas würde ich nie sagen und wäre an ihrer Stelle da auch etwas angesäuert gewesen Man muss aber differenzieren können, wer was sagt, oder nicht? Und vor allem sollte man sich, von einem Posting, das in keiner Form einen persönlichen Angriff darstellte, auch nicht persönlich angegriffen fühlen! Das meine ich jetz allgemein. Das ist nämlich zu 99 % der Grund warum es in den diversen Foren zu "Zickenterror" kommt, weil irgendwer was zwischen den Zeilen liest, was so nicht gemeint und nicht geschrieben wurde. Dann wird sich gegenseitig angegiftet und schon ist der grösste Zoff im Gange. Nur weil wieder jemand in einen Text was reininterpretiert hat, was der Schreiber garnicht ausdrücken wollte. LG Sandra & Co.
wem sagst du das, liebe sandra !!!??? aber man muss sich auch nicht mit samthandschuhen anpacken, stell dir vor, wir säßen uns gegenüber, da könnte es ja mitunter auch mal etwas "temperamentvoller" werden... und beschimpfen lassen muss man sich nicht (454545, die dame weiß schon, wer gemeint ist !!!).
Ich bin eher für Klartext!! Ich würde auch im Forum auch niemals jemanden beschimpfen. Beschimpfen lassen würde ich mich aber auch nicht! LG
DU nicht, du hast ja stil !!! *honigumdenbartschmier*
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