Mitglied inaktiv
Hallo liebe Mamis, habe mal eine Frage an Euch. Mein Freund und ich(38.SSW)überlegen nun,wie wir das am besten mit dem Urlaub nach der Geburt handhaben. Eigentlich wollte der werdende Papa von meinem Entlassungstag an aus der Klinik 2 Wochen zu Hause bleiben. Meine Hebamme meinte nun,dass es besser wäre,wenn ich mit dem Kind erstmal 2 Wochen allein zu Hause bin und der Papa dann seinen Urlaub nimmt. Begründet hat sie dies damit,dass ich erstmal ein bischen Routine aufbauen muss und es nach den 2 Wochen wesentlich harmonischer ist, und wir die zeit zu dritt besser geniessen können mit Spaziergängen und so. Wie sind Eure Erfahrungen dazu? LG Ännel
huhu so ein quatsch hab ich leider noch nie gehört... sorry! der papa sollte auch da sein denn du wirst hilfe brauchen nach der geburt! lass dir kein quatsch erzählen! und noch was... auch für den papa ist es eine neue zeit und die sollte er die ersten wochen mit dit dir zusammen geniesen und dich unterstützen:-) lg, kiki und alina
*kreisch*, ja für den papa wird es nach den zwei Wochen sicherlich harmonischer sein *fg*. Nee, mal im Ernst - kurz nach einer Geburt solltest du dich im besten falle um nichts anderes kümmern müssen, als um dein Kind und deinen Körper! Das Wochenbett wird heute irgendwie überhaupt nicht mehr ernst genommen, und dann wundern sich die Frauen über Probleme mit der Rückbildung, Wochenbettdepressionen und Stillprobleme. Von einer Hebamme würde ich persönlich erwarten, dass sie die Bedeutung des Wochenbetts und dem "Kennenlernen" zwischen Mutter, VATER und Kind ernster nimmt. Mein Mann hat eine Woche Urlaub ab dem Tag der Geburt meiner Mäuse genommen (länger ging leider nicht) und ich war auch schon froh, dass ich ihn da hatte. Zwar ist man idR nicht bettlägrig ;) oder so, aber man braucht meist ALL seine Zeit für das Baby und kommt wirklich kaum zu Haushalt, kochen, etc. So SOLLTE es zumindest sein. Und "Routine" wirst du mit deinem Baby wahrscheinlich eh vergessen können (c: LG Jenny
Hallo Ännel, erstmal alles Gute für die bevorstehende Geburt! Mein Mann hat sich auch gleich nach der Geburt Urlaub genommen, und jetzt im Nachhinein betrachtet, finde ich auch, dass später besser gewesen wäre. Unser Kleiner (inzwischen fast fünf Wochen alt) hat die erste Woche zu Hause fast nur geschlafen. Erst in der zweiten Woche ist er so richtig munter geworden. Er schläft in der Nacht sehr viel (dem Himmel sei dank), manchmal sogar sieben oder acht Stunden durch. Dafür ist er tagsüber natürlich umso aktiver. Er schläft dann immer nur kurz und hat sehr lange Wachphasen (im Schnitt vier Stunden) während denen er immer beschäftigt werden will. Das heisst ständig rumtragen, spazierengehen, etwas vorsingen, mit ihm spielen usw. Das macht zwar Spass, ist aber auch sehr anstrengend. Da wünsche ich mir schon oft, dass mein Mann da wäre, damit wir uns abwechseln können (und ich auch mal in Ruhe essen oder hier im Forum ein paar Beiträge lesen kann). Ausserdem glaube ich, dass es deinem Mann auch besser gefallen würde, mit einem aktiven Baby zu spielen als ihm immer nur beim Schlafen zuzusehen. So war's zumindest bei mir, natürlich kann es bei Euch auch ganz anders sein! Du weisst ja, alle Babies sind grundverschieden. Also, nochmals alles Liebe und schöne Grüsse Claudia (mit Daniel, 17. 08. 03)
Îch glaube ich wäre routiert, wen mein Mann nicht dagewesen wäre gleich nach der Geburt. Von Wegen: Ruhige Nachmittagsspaziergänge! Die kannst die vielleicht dann machen wenn du erst dein Kind stillst ,und Papa anschl. (Oder auch vorher)wickelt und du erst mal in Ruhe duschen kannst ohne auf jedes Räääbäääh einen Herzinfarkt zu kriegen weil sich keiner ums Baby kümmert und ja wer weiß was sein könnte. Anschließend kommst du aus dem Bad bist einigermaßen erholt , wenn du eunen ganz liebeb Mann hast ist das Kleine bvielleicht auch schon angezogen und dann, aber erst dann kannst du mit ihm einen gemütlichen Spaziergang machen. Denn wenn du Pech hast frägtn dich dein Mann ( nachdem du (wenn er seinen Urlaub erst 14 Tage später nimmt und wirklich alles so la la einigermaßen läuft , eas du den ganzen tag so eigentlich tust während er schuftet. Und ein nicht zu vergessender Faktor: Hast du das Kind erst mal allein 14 Tage wird auch anschließend alles so gemacht wie du es dir am besten zurechtgezimmert hast und wehe dein Mann weicht mal( nur weil er denkt es könnte so richtig sein) ab , dann kommt die Übermutter mit den glorreichen Worten: "Halt nicht so , buist du wahnsinnig, da friert/schwitzt sich doch das Kind zu Tode; halt bist du verrückt, du kannst das Kind dochnicht so halten ,das Fläschchen doch nicht so geben ....... Was glaubst du wie schnell dein Mann ( vielleicht zurecht die nächste Kneippe aufsucht , weil er zu hause doch eh "alles falsch" macht. Tut euch dem Kind zuliebe denn Urlaub gleich nach der Geburt nehmen und lernt ZUSAMMEN euer Kind und seine Marotten kennen viele liebe Grüße von einer Johanna deren Mann von zu hause aus*gggggg* arbeitet als Programmierer
Also, sooo blöd finde ich die Idee gar nicht. Ich könnte mir vorstellen, daß ich so kurz nach der Geburt froh bin, wenn ich zu Hause meine Ruhe habe und meinen eigenen Rhythmus mit dem Baby finden kann. Ich habe meinen Mann vergangene Woche gefragt, ob er dann nach der Geburt zwei oder drei Wochen zu Hause bleibt, aber er meinte, 1 Woche müsse doch auch reichen. Fand ich ja erst blöd, aber so im Nachhinein ist es mir sicher lieber. Schon allein, weil mein Mann nicht in der Lage ist, ein klingelndes Telefon oder ein Klingeln an der Tür einfach mal zu ignorieren, was zur Folge haben könnte, daß ständig SchwieMa auf der Matte steht "um mal kurz zu gucken".
Also ich finde die Aussage der Hebamme sehr seltsam. Ich war jedenfalls heilfroh jemanden nach der Geburt bei mir zu haben. Mein Freund hat auch fuer mich gekocht u.s.w. Hast du eine Haushaltshilfe oder andere Unterstuetzung? Wenn nicht, wuerde ich auf jeden Fall den Urlaub frueher nehmen. Achja und die Frau moechte ich sehen, die nach der (ersten) Geburt nach zwei Wochen sowas wie Rountine hat.. LG Berit
Hallo, also ich kann nur dringend empfehlen, Deinen Mann gleich nach der Geburt zuhause zu haben. Ich hatte wirklich so gut wie gar nicht mit Wochenbettdepressionen o.ä. zu kämpfen, auch das stillen klappte gleich gut usw. - und trotzdem war ich am Ende der ersten Woche fix und fertig. ICh konnte meistens den ganzen Tag gerade 2mal aufs Klo, duschen war kaum möglich, nur mal 10 min. ausschnaufen war ein echter GEnuß - und das alles, OBWOHL mein Mann zuhause war - aber irgendwie mussten wir ja auch den Haushalt noch halbwegs im Griff behalten und den Kleinen kennenlernen und alle Stunde stillen und selber mal was essen (was praktisch kaum möglich war gleichzeitig) etc. Ich will Dir jetzt keine Angst machen, denn nach ca. 10 Tagen hatte sich das alles viel besser eingespielt und dann ging es mir auch wieder gut, aber zumindest diese ersten 10 Tage habe ich meinen Mann echt gebraucht. Und wenn ich mir vorstelle, das mit dem stillen oder mit den DEpressionen oder einfach irgendwas anderes hätte nicht so gut geklappt - wie wäre ich da nur zurecht gekommen?!??? Was richtig ist: wenn der Kleine dann langsam nach 6 oder 7 Wochen munterer wird, wünscht man sich irgendwie, der Mann könnte jetzt mehr davon mitkriegen. Aber erstens gibt es ja auch noch Wochenenden und mein Mann macht es jetzt manchmal so, dass er mal einen einzelnen Tag Urlaub nimmt, ca. alle 3 oder 4 Wochen, und das tut uns dann allen gut. Vielleicht ist das ja auch ein Tip für Euch? Herzliche Grüße, HElena
mein mann hatte keinen urlaub bekommen. unser nils war 6 wochen zu früh und urlaubsanträge müssen frühzeitig gestellt werden, also musste ich zwischen kinderklinik und zuause pendeln. wegen milchpumpen und essen für göga machen habe ich meine besuchszeit in der kikli unterbrochen. nach dem essen ist er manchmal mit in die klinik oder ich alleine. idioten (sorry) sagten zwar das es doch super für mich sei weil ich ja dann nachts schlafen kann und supi erholt bin, aber die hatten keine ahnung. hätte ich gedurft wäre ich auch nachts in der klinik geblieben. als nils dann zu ostern nach hause durfte hatten wir nur die feiertage zusammen. somit konnte mich männe nichtmal mit einkaufen gehn oder so unterstützen. aber gut, ich habs auch rumbekommen. angenehmer wäre es wirklich gewesen wenn er zuhause gewesen wäre, aber nur wenn ein mann auch wirklich hilft und nicht urlaub machen will. LG Mel
Hallo, ich kann den Rat Deiner Hebamme nur bestätigen! Bei uns war es so, daß Jannik nach der Geburt noch 5 1/2 Wochen in der Kinderklinik lag (war ein Frühchen), zu dieser Zeit hatte mein Mann keinen Urlaub. Als wir Jannik dann nach Hause geholt haben (also eigentlich erst dann so "richtig" Eltern wurden), hatte mein Mann 3 Wochen Urlaub. Ich weiß noch, wie wir wenige Wochen später (als er schon wieder gearbeitet hat)gesagt haben, daß es eigentlich schöner gewesen wäre, wenn er JETZT erst Urlaub hätte, wo sich alles schon ein bißchen eingespielt hatte. Mein Vorschlag: Dein Mann nimmt sich 2-3 Tage Urlaub, wenn Du und der Zwerg aus der Klinik kommen und dann nochmal 1 1/2 oder 2 Wochen (je nachdem, wie es möglich ist), wenn der Zwerg so 2-3 Wochen zu Hause ist. Viel Spaß! Steffi
In deiner Situation war das sicher so. Aber ich denke, man kann es nicht ganz vergleichen, denn du hattest zu dem zeitpunkt die Geburt schon ueber einen Monat hinter dir. Wenn man drei oder vier Tage nach der Geburt mit einem Minibaby im Arm zu Hause ankommt, stuerzt alles gleichzeitig auf ein. Wochenbett/Rueckbildun, Stillen, Babypflege und dann noch allein Kochen und Haushalt? Nee, ich finde 2-3 Tage Urlaub reichen nicht, es sei denn, man hat eine andere zusaetzliche Hilfe (Oma oder so). LG Berit
hallo, finde ich doof die idee deiner hebamme. Was ist denn nun, wenn (ich wills die echt nicht wünschen) die geburt etwas schwieriger wird. Dicker dammschnitt etc. Was glaubst du, wie froh du bist, wenn dir jemand das Essen macht, dich ein wenig verwöhnt etc. Mir gings am Anfang ziemlich dreckig. Schlafentzug und kreislaufprobleme. Schmerzende brüste, milchstau usw. ich war heilfroh, daß mein mann zu hause war. Außerdem soll doch der zwerg auch den papa von Anfang an kennenlernen. LG sandy
Hi, der Rat deiner Hebamme ist gut - vorausgesetzt, der Vater soll auch weiterhin in der Beziehung zu eurem Kind "außen vor" bleiben. Wenn ihr jedoch ein inniges Verhältnis zu Dritt als Familie anstrebt, sollte dein Mann gleich nach deiner Entlassung aus der Klinik Urlaub nehmen und dich nach Kräften unterstützen. DAS allerdings ist wirklich wichtig - wenn er dir neben der Sorge für das Baby noch zusätzliche Arbeit aufbürdet, indem er Zuhause faulenzt, dann soll er besser arbeiten gehen! Wochenbett heißt nicht umsonst so - WochenBETT - du sollst dich ausruhen und dein Kind kennenlernen und auf es eingehen können, während dein Körper sich von den Strapazen der Geburt erholt. Nimmt dir dein Mann während dieser so wichtigen Zeit den Haushalt ab und versorgt dich entsprechend, habt ihr die Gelegenheit zu einem harmonischen Start ins Familienleben. Alles Gute, Feline
Hallo an @lle Also ich war tierisch froh , daß mein Mann Urlaub hatt und auch noch hat!!! Er ünterstützt mich in allem was das füttern, Wickeln ,baden und halt bei allem was so rund um unseren kleinen Zwerg und den Haushalt betrift. ER übernimmt sogar das trösten in der Nacht von unserer süßen!!!! Also ich hätte echt manchmal nicht gewußt was ich ohne Ihn gemacht hätte.Jetzt muß ich dazu sagen , daß ich einen Kaiserschnitt hatte und das mit der Narbe nicht so dolle ist. Ich muß jeden Tag zum Arzt neu verbinden , durchspülen lassen , da sich soo viel Wundwasser gesammelt hatte, daß es mir die Beine runterlief. Auch finde ich , daß das ein zu süßes Bild ist wenn der Papa mit seiner Tochter am knuddeln, füttern, wickeln oder sonstwas ist :-))))))) Lg Silvia
also ich war heilfroh das mein mann im anschluß ans kh zu hause war und wir zu dritt waren. so war ich nicht komplett allein, denn neu ist die situation ja doch und ich hatte zu anfang auch echt schiß. klar wars dann auch doof als er nach den 2 wochen wieder gehen mußte, aber das ging dann ganz gut. also ich würde es wieder so machen und würde nicht im leben am anfang allein bleiben wollen. sabine
Hallo Ännel, mein Sohn ist jetzt 15 Wochen alt und mein Mann wahr nach der Geburt unseres Kindes 3 Wochen zu Hause und ich muß sagen das war gut für mich, denn so konnte ich mich auch einfach nochmal ein bißchen aus ruhen, wenn die Nächte anstregend waren. Und mein Hebamme hat mir gesagt das das auch gut so ist. Denn Du sollst Dich nämlich auch noch ein bißchen ausruhen. LG Peggy
Huhu, also mein Mann hat sich 4 Wochen Urlaub direkt nach der Geburt unserer Tochter genommen und darauf hätte ich nie verzichten wollen. Er war mir in dieser Zeit eine große Hilfe. Und er wollte schließlich auch die ersten Tage mit seiner Tochter geniessen. Die gehen so schnell vorbei. Unsere süße ist heute schon 8 Monate alt. VlG Maya
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