Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage an diejenigen von Euch, deren Baby erst nach dem errechneten Termin zur Welt kam. Es geht um Folgendes : Die Frau eines Arbeitskollegen meines Mannes hätte am 31.08. ihr Baby bekommen sollen - bis jetzt hat sich ausser ein paar vereinzelten wehen noch nix getan. Nun erzählt der Arbeitskollege, daß seine Frau jeden Tag zur Fruchtwasseruntersuchung zur Frauenärztin müsse, weil sie überm Termin ist. Ist das normal ? Ausserdem hat die FÄ sie wohl auch noch dabei verletzt - die werdende Mutter bekam nach dem letzten Besuch leichte Blutungen.. *seufz* und *aufreg* Mich interresiert es wirklich, ob dies eine normale Vorgehensweise ist. Meine Maus kan termingerecht :) zur Welt. Mein FA hatte damals nur gemeint, wenn ich überm Termin bin dann soll ich jeden Tag vorbei kommen. Von einer täglichen Fruchtwasserkontrolle war nie die Rede. Eine irritierte *Glücksmurmel*
Hi, ne, totaler Schwachsinn... Normal sind 2 tägige Kontrollen inkl. CTG nach dem errechneten Termin. Per US wird geschaut ob noch genügend Fruchtwasser da ist, natürlich Abstrich etc. wenn nötig... Aber ne Fruchtwasseruntersuchung? Wieso läßt Sie sich nicht in der Klinik betreuen in der Sie auch entbinden möchte? Wär doch ne Lösung! Dani
Das ist schon komisch. Beim zweiten Kind war ich 13 Tage über den Termin, mußte jeden Tag zur CTG-Kontrolle. Gemeint ist sicher Fruchtwasserspiegelung. Hatte ich bei meiner 1. Tochter mehrmals, empfand ich als sehr schmerzhaft (vo 13 Jahren). Laut meinem Krankenhaus, wird dies nicht mehr gemacht. Bei jetztigen Kind (JUni02) mußte ich zum CTG und alle zwei Tage wurde Ultraschall im Krankenhaus gemacht, wegen Fruchtwasser, weil es sehr wenig war.
Also bei mir war's so (Silvara kam 2 Tage nach dem errechneten ET zur Welt), daß mein FA nur 'auf normalem Weg' nachgeschaut hat, ob das Fruchtwasser noch klar ist. So ne Fruchtwasseruntersuchung ist ja nicht ganz ohne Risiko, ich seh da irgendwie den Sinn nicht... LG, Sinnie
Hallo, damit ist bestimmt die Fruchtwasserkontrolle per Ultraschall gemeint- die hatte ich nach ET alle 2 Tage- und wenn das schon ohne Auffälligkeit so ist, kann das schon vorkommen, dass das auch täglich gemacht wird. Aber eine richtige Fruchtwasseruntersuchung mit Fruchtwasserentnahme etc. pp. wird es kaum sein. Und das mit den Blutungen nach der Untersuchung kenne ich auch- z.T. wird versucht, per Eipol-Lösung und Muttermund-Dehung Wehen auszulösen- und meistens tut das hinterher hübsch weh und blutet auch. LG Noori mit Fee und *
... hat die Muttermunddehnung jedenfalls gewirkt *g* Die Wehen setzten ein paar Stunden später ein. LG, Sinnie
... Fruchtwasseruntersuchungen, wo Fruchtwasser aus dem Uterus abgezogen wird ist IMMER mit einem Risiko für das Baby verbunden, insbesondere dann, wenn es schon so groß ist. Da ist außer Baby und Placenta ja nicht mehr viel in der Gebärmutter! Ich bin davon überzeugt (wie einige andere ja schon sagten) daß der Arzt das per US kontrolliert hat (ob noch genug da ist). LG Lily (med. Nicht-Laie *g*)
Hallo, Fruchtwasseruntersuchung? Finde ich sehr ungewoehnlich. Als ich ueber Termin war, musste ich alle zwei Tage zum CTG, teilweise auch vaginale Untersuchung. Bei letzterer kann es auch zu Blutungen kommen (haengt aber meiner Meinung nach auch davon ab, wie feinfuehlig der Arzt ist). Gruss Berit
Ich bin Krankenschwester und denke, dass es sich um eine Fruchtwasserspiegelung handelt. Dabei wird durch ein kleines Rohr durch die Scheide nach dem Fruchtwasser geschaut, ob es sich evtl. schon verfärbt hat. Bei mir wurde das auch täglich nach dem Termin gemacht, da die Plazenta schon sehr verkalkt war. Sollte das Fruchwasser grün werden, muss eingeleitet werden, da das ein Zeichen ist, das das Baby unter Sauerstoffmangel den ersten Stuhlgang abgesetzt hat. Die Blutung entsteht durch die Berührung des Muttermundes, der kurz vor der Geburt ja schon sehr weich ist. Ist nicht schlimm. Kann aber auch sein, dass der Arzt den Schleimpropf durch die Untersuchung gelöst hat. Ist auch nicht schlimm! Also alles im grünen Bereich.