Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauche mal Eure Meinung. Ich bin ev.-luth., gehöre aber zu denen, die nur Weihnachten sich mal in die Kirche verirren und glaube zwar an Gott, aber nicht an die Kirche als Institution. Mein Freund ist überzeugter Atheist. Er überlässt die Entscheidung, ob Till getauft werden soll, ausschließlich mir. Falls ja, möchte er auch nichts mit Planung oder Finanzierung zu tun haben. In meiner Familie ist es üblich, die Taufe als großes Familienfest so mit Essengehen und allem zu feiern. Ich finde das eine schöne Tradition, aber ist das ein "ausreichender" Grund, um ein Kind taufen zu lassen? Ich möchte dem Kleinen nichts vorenthalten, ihn aber auch nicht zwingen, in die Kirche zu gehen. Er soll das später (ggf bei der Konfirmation) mal selbst entscheiden können. Er könnte dann ja auch immer noch getauft werden.(Eine Freikirchliche Erwachsenentaufe o.ä. kommt wg der Verwandschaft nicht in Frage.) Was meint Ihr dazu? Wie haltet ihr das, falls Ihr Eure Zwerge taufen lasst, wann macht Ihr das? Einen sonnigen Nachmittag wünscht MAnja
Ich würde ihn das später selbser entscheiden lassen... Halte nichts davon, ein Kind taufen zu lassen, wenn es sich nicht "wehren" kann. Meine Tochter kann das später selber machen, wenn sies möchte.
Hi, auch ich würde ihn das in eurem Fall später selbst entscheiden lassen. Wenn ihr beide nicht an der Kirche auch als Institution interessiert seid, könnt ihr ja auch das Ganze schlecht eurem Kind vermitteln. Wir sind beide katholisch und haben unseren Sohn auch so taufen lassen. Auch ich bin nicht mit allem einverstanden was die Kirche so vermittelt, sehe sie aber immer noch sehr positiv und möchte das auch meinem Kind vermitteln. Wir leben in einer gut funktionierenden Gemeinde die viel für Kinder bietet, das soll er genießen können. Letzt endlich weiß man aber nie wie mans richtig macht... Ich drücke euch die Daumen, das ihr eine für euch gute Entscheidung trefft. LG
Hallo, also ich würde ihn schon taufen lassen, erstens finde ich auch daß es ein schönes "Willkommen-Heißen in der Familie" ist wenn man die kleine Hauptperson richtig feiert. Wie du sagst, glaubst du ja, also wie und wo könnte man sich schöner und feierlicher für gesunde, glückliche 9 Monate und eine gut überstandene Geburt bedanken. So selbstverständlich ist das nämlich auch nicht. Außerdem finde ich es für ein Kind in Schule und Kindergarten immer leichter wenn es kein Außenseiter ist. Und bei uns im erzkatholischen, bayerischen Flachland ;-) ist eben ein ungetauftes bayerisches Kind ungefähr so exotisch wie ein Marsianer in Strapsen ;-) Selbst entscheiden kann er später deswegen immer noch. Ausgetreten ist man in "Nullkommanix". Meine Meinung, aber du machst schon das Richtige für eure Situation... Alles Gute Simone
Wer gleich konzentriert lesen kann, spart sich den Nachtrag *grrr* Also ich fand das Alter von 3 Monaten optimal. Theresa war noch "niedlich, winzig" genug um als typischer Täufling durchzugehen (finde Täuflinge die schon fast laufen könnnen irgendwie suspekt;-) aber auch schon wach und neugierig genug um auf meinem Schoß das Ganze sehr neugierig zu verfolgen. Und als das Wasser kam, kicherte sie lauthals los. Der Pfarrer musste schallend lachen... Werde jetzt bei Nummer 2 auch wieder schauen daß ich den Termin so legen kann. So aber jetzt gebe ich Ruhe;-) Simone
Hallo, also wir haben unseren Kleinen taufen lassen. Er war damals vier Monate alt. Wir sind jetzt auch nicht die regelmäßigen Kirchengänger, aber da ich trotzdem gläubig bin, wollte ich es für Lukas so haben. Wir fanden, die Taufe gehört dazu. Falls er später mal aus der Kirche austreten mag, ist es dann seine Entscheidung. Aber andererseits...Du solltest in dieser Beziehung Deinen Weg gehen. Gruß Monika
Also meine Jungs sind bzw. werden getauft (Lukas wird am 16.10 getauft) Ich finde es irgendwie wichtig das die Kinder getauft sind für mcih gehört es dazu.Bei Niklas haben wir alle Verwanten eingeladen und haben hinterher Mittag gegessen und Kaffee und Kuchen gemacht.Jetzt bei Lukas wird nur der Engste Kreis (Eltern,Großeltern und Paten) eingeladen.Essen und Kuchen wird alles selber gemacht LG Nicole
Niklas war 5 Monate alt und Lukas wird fast 5 Monate alt sein.Ich finde so zwischen 3 und 6 Monate ist es optimal
..und zwinge es nicht in eine Glaubensrichtung ! Ich sehe null Gründe die es zwingend erforderlich machen das ein Kind getauft sein muss. Ich bin nicht dagegen, aber sehe keinen Sinn... Unsere Tochter wird auch christlich erzogen, daß wir ihr mal alles erzählen, und sie wird irgendwann mal für sich selbst entscheiden. Steffi
Unsere Cristina wird am 17. katholisch getauft. Warum? Von mir aus dem Glauben heraus. Bin zwar auch kein Kirchgänger. Meine Frau ist zwar lutherisch getauft, aber hat nicht viel mit allem zu tun, will aber für ihr Kind eine Zugehörigkeit die sie in der Jugend vermisst hat. Pate wird mein Bruder, Patin meine Cousine aus Spanien. Die Taufe nimmt der Spanische Pfarrer vor, der meine Eltern getraut, mein Bruder und mich getauft, den ältesten meines Bruders getauft hat und mein Vater zu Grabe getragen hat. Danach gehen wir in ein Spanisches Restaurant zum Essen. Mehr wollen wir nicht machen. Es sind auch nur die Verwandten eingeladen, die uns am nächsten stehen.
mein mann und ich sind beide nicht in der kirche (aus überzeugung). aber ein willkommen sollte es uch geben. und auch das patenamt inde ich schön. so haben wir ein geburtsfest in eigener regie gemacht: nicht riesengroß (enge verwandtschaft und paten), ein bekannter hat so eine art andacht gemacht, wir hatten auch ein ritual : auf eine vorbereitete paape mit den handabdrückn der kleinen haben die paten ihre handabdrücke gesetzt und dabei gesagt, was sie unserem kind wünsche. wenn man es im herbst oder frühjahr macht, könnte man auch einen baum pflanzen. es gibt da siher noch mehr ideen. musikalisch hatten wir reinhard mey lieder ("menschenjunges" z.b.) vielleicht auch was für deinen freund??? und wenn dein kind will, kann es sich ja immer noch taufen lassen. lg astrid
Meine Kinder sind beide getauft, der große mit 5 Monaten und die kleine mit 6 Wochen, beide sind Katholisch. Wäre es nach mir gegangen hätte ich es nicht gewollt, bin nicht Christlich. Mein Mann hat aber darauf bestanden , weil wir ja in einer Katholischen Gemeinde leben blablabla.Ich habe ihm gesagt das er sich dann darum kümmern soll was die dinge mit Kirche betrifft.Ich selbst bin evangelisch.
Hallo Astrid 68 ! Deine Beschreibung klingt interessant ! Ich selbst konnte mich bei der Konfirmation für die Taufe entscheiden, und so wollen wir es auch für Tanja halten. Trotzdem braucht Tanja Paten - wahrscheinlich in der Pubertät mehr als jetzt. Meine Eltern hatten für uns drei Kinder auch Paten ausgesucht, allerdings kein "weltliches Geburtsfest" gemacht, und irgendwie ist die Patenschaft dann in Vergessenheit geraten = hat leider bei mir und meinen Geschwistern nicht funktioniert. Deshalb wollen wir für Tanja ein Fest machen, an das sich mindestens die Paten noch lange erinnern... Wer hat bei Euch die "Rede" gehalten ? habt Ihr die selbst geschrieben ? mit wievielen Leuten habt Ihr gefeiert ? (dreht so eine kleine Maus nicht ab, wenn da bei Kaffee und Kuchen mehr als 10 Leute um sie herum palavern ?) viele Fragen, von Heidi
Die letzten 10 Beiträge
- Activity Tisch für Babys
- Entwicklung
- Mütter mit Babys gesucht – für spannende Studie an der Uniklinik RWTH Aachen
- Ständiges hohes quietschen 8monate
- Baby 9 Monate motorisch langsam
- Reizüberflutung – Baby ist schnell überdreht
- Zahnen mit 12 Wochen
- Ab wann Baby imitiert / antwortet
- Baby schreit in Babyschale, Kinderwagen und nimmt auch keinen Schnuller
- Orale phase