Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

stillen..bei wem hat es auch nicht geklappt?? hilfeschrei!

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stillen..bei wem hat es auch nicht geklappt?? hilfeschrei!

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bitte helft mir. ich habe so ein schlechtes gewissen. meine kleine lisa ist heute 1 woche alt, ich wurde vorgestern aus dem spital entlassen. hatte letztendlich einen kaiserschnitt. die kleine und ich - wir hatten beide fieber nach der op und sie wurde mir ewig nicht gebracht und angelegt. zudem habe ich flache große brustwarzen und die kleine hat von anfang an nicht richtig an der brust genuckelt. es gibt mehrere gründe dafü, dass das STILLEN also absolut nicht klappt und nun pumpe ich die muttermilch eben ab. das ist recht frustrierend und ich frage mich wie lange ich das durchhalten werde. wie seid ihr mit dem nicht stillen können zurechtgekommen. bitte gebt mir eure ratschläge, wie lange soll ich pumpen oder soll ic gelci fertignahrung füttern??? wie habt ihr das geregelt... danke!


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Hallo Betti, ich hatte im KH auch schon Probleme beim Stillen. Irgendwie ist unsere Kleine nie satt geworden. Als ich dann zu Hause war, klappte es auch nicht besser. Ich hatte unsere Kleine teilweise eine 1 Stunde und länger an der Brust und es dauert keine 2 Stunden dann musste ich sie schon wieder anlegen. Auf Dauer war das totaler Stress und das hat die Kleine natürlich auch gemerkt. Ich habe dann ungefähr nach 4 Wochen angefangen mit abpumpen und musste feststellen das ich einfach zu wenig Milch habe. Ich habe dann angefangen zuzufüttern. Nach 6 Wochen hat unsere Kleine nur noch Flaschennahrung bekommen. Ich hatte damals ein schlechte Gewissen, hab mich immer gefragt, warum klappt es bei mir nicht, andere haben doch auch keine Probleme. Jetzt ist unsere Kleine 9 Monate. Sie hat sich gut entwickelt, auch ohne Stillen. Der Vorteil der Flaschennahrung war natürlich auch, dass sie mit 3,5 Monaten durchgeschlafen hat. Ich würde es auf jeden Fall erst mal mit abpumpen versuchen und wenn es nicht klappt, nach und nach Flaschennahrung einführen. Klar ist Muttermilch am besten, nur man sollte sich nicht selber verrückt machen, das merken die Kleinen. LG Heike


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wir hatten treffen unserer rückbildungsgruppe: auch gestillte kinder konnten durchschlafen. meine hat bis sie 5 mon alt war 10 std geschlafen, jetzt wird sie wieder häufiger wach, aber das kommt wegen der entwicklungen in diesem alter (wahrnehmung, körperliche fähigkeiten...). es ist ein ammenmärchen, dass die flasche zum durchschlafen verhilft!! wie kann sie auch, wenn das wachwerden nicht mit hunger, sondern mit der suche nach nähe zusammenhängt!!! lg astrid


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Hallo Astrid, ich habe unsere Kleine am Anfang bis zu 8 manchmal sogar 9 mal am Tag stillen müssen, weil sie einfach nicht satt geworden ist. Mit Einführung der Flasche wurden die Abstände geringer bzw. sind wir auf 5 Mahlzeiten gekommen. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Flasche mehr sättigt und sie deshalb nachts durchgeschlafen hat. Heute ist sie 9 Monate und wenn sie abends weniger isst, wird sie nachts wach und bekommt noch mal eine Flasche, ist aber eher selten geworden. LG Heike


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Verena


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Flaschennahrung ist NICHT sättigender... sie ist SCHWERER VERDAULICH! Aber ich stille und meine Tochter (8 Woche alt) schläft nachts 6 Stunden am Stück... LG Susann


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Hallo Ich hatte auch einen KS. Stille immernoch 2mal tgl.nach 8 Monaten.Es hatt alles super geklappt.


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Zuerst einmal: mach dich nicht verrückt! Denn dann fließt die Milch auch nicht. Dann solltestst Du Dir dringend Hilfe holen. Bei einer Hebamme oder besser noch bei einer Stillgruppe. Wenn Du abpumpst, wird die Milch ganz schnell versiegen. Abpumpen ist nicht so ergiebig wie als wenn Dein Kind selber an der Brust trinkt. Aber wie gesagt, damit deine Kleine wieder an der Brust trinken kann, brauchst Du Hilfe, alleine wird es sehr schwierig. Wie Tina schon sagte, bei Biggi bekommst Du auch immer sehr gute Tips! Wenn es dann trotz aller Bemühungen nicht klappt, rede Dir vor allem kein schlechtes Gewissen ein. Bei meinem Sohn hat es auch nicht mit dem Stillen geklappt (trotz Hebamme) und mit 5 Wochen hatte er noch nicht einmal sein Geburtsgewicht wieder. Ich wollte aber unbedingt stillen und habe deswegen so lange gewartet mit dem Zufüttern. Heute ärger ich mich darüber, weil sich der Kleine wirklich gequält hatte in den Wochen. Er war richtig ausgemergelt. Er hat dann, nachdem er zugefüttert wurde, innerhalb von 3 Tagen fast 500 g zugelegt, das sagt schon allen. Vor 2 Tagen habe ich ihm zum letzten mal die Brust zusätzlich gegeben, er ist jetzt 4 Monate alt. Also, stillen ist super, aber nicht um jeden Preis. Lg Heike!


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Bei mir hat das Stillen absolut nicht geklappt,ich habe völlig fertig mit den Nerven schließlich aufgegeben.Und es geht auch mit der Fertigmilch ganz gut,der Kleine und ich sind sehr zufrieden damit.Wenn du nicht stillen willst,dann lass es lieber,dein Kind bemerkt deine Zweifel sonst.


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Hallo Bettiundbaby! Mir ist es ähnlich gegangen. Ich hatte zwar keinen Kaiserschnitt, aber trotzdem hat es mit dem Stillen bei mir auch nicht geklappt. 1. Lea-Marie wollte sich nicht anlegen lassen. 2. Hohlwarzen, bei denen die Kleine nix zu packen hatte, 3. absoluter Personalmangel in der Klinik, soll heißen, dass kaum einer da war, der uns beiden hätte helfen können und zum guten Schluß bildete sich auch keine Milch mehr. Das was da war, habe ich abgepumpt und ihr mit der Flasche gegeben. Aber immerhin, dass was ich ihr geben konnte, habe ich ihr gegeben. Und sie ist deswegen nicht trauriger. Lea-Marie ist jetzt 10 Monate jung und hat sich prächtig entwickelt. Das wird bei Deinem kleinen Schatz nicht anders sein. Gruß Fee88


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Hallo! Hast Du schon STillhütchen probiert? Dann bekommt das Baby die Brust leichter zu fassen. Bei mir hat man aber vergessen mir zu sagen das ich meinen Sohn *11.4.02 gleich nach der Geburt anlegen soll. Außerdem war er ziemlich schwer 4,10 kg und groß 54 cm . Am Tag nach der Geburt hab ich ihn angelegt und er hat ein bißchen genukelt und dann voll abgedreht. Die Krankenschwestern meinten ich solle zufüttern - hab ich auch getan. Man will ja sein Kind nicht hungern lassen. Und diesen bekannten Milcheinschuß hatte ich auch nie. Ich bin dann auch alle 2 Stunden aufgestanden habe ihn 1 1/2 Stunden jeweils links und rechts angelegt und die letzte halbe Stunde haben wir beide totmüde und fertig mit Flascherl geben bzw. trinken verbracht. Eine echt anstrengende Zeit - aber ich wollte unbedingt stillen. Ich hab Milchbildungstee getrunken, Johannisbeersaft, Milchbildungstropfen genommen und abgepumpt (mit der manuellen Pumpe von Medela). Nach 1 1/2 Wochen wollte ich eigentlich aufhören und nur noch Flascherl geben. Vorher hab ich bei einer STillberaterin vorbeigeschaut und die meinte es wäre mein mangelndes Selbstbewußtsein im Bezug auf Stillen. Die Angst das er sowieso zuwenig bekommt hat alles nur noch akuter gemacht. Sie hat also gut auf mich eingeredet und gemeint ich sollte weiter machen mit dem Milchaufbau und das zufüttern so gering wie möglich betreiben. Das hab ich dann auch gemacht - ehrlich ich dachte der Kleine bekommt ganz sicher nicht genug. Das war am alleranstrengensten. Aber ich hab fleißig nach jedem Stillen abgepumpt und ab und zu blieb was übrig. Und eines Tages hab ich dann vollkommen aufgehört zuzufüttern und hab einfach auf mich vertraut. Eine Woche später fuhr ich wieder zur Hebamme und sie meinte ich hätte jetzt genug Milch um meinen Sohn pro Stillmahlzeit nur 1 Brust geben zu können - da es sonst nicht gut für den Bauch wär. Ich war soooo glücklich und jede Minute an der ich dachte ich kann und will nicht mehr hat sich ausgezahlt. 3 - 4 Wochen nach seiner Geburt hat es alles bestens funktioniert. Mein Sohn ist jetzt 7 wochen alt und er wächst und gedeiht hervorragend. Ans zufüttern denk ich garnicht mehr. Stillen ist echt superpraktisch!!! Ich hoff ich konnte Dir ein bisschen helfen... Halte durch und Kopf hoch - es wird schon funktionieren. Viele Grüße Gabriela und Nicolas gabrielaat@yahoo.de


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Tachen! Also bei mir hats auch am Anfang vorne und hinten nicht geklappt! Hab auch relativ große und flache Warzen und irgendwie hatte meine Kleine einen zu kleinen Mund (hatte ich aufjedenfall den Eindruck :-)) Ich hab mit allen Mitteln gearbeitet: mit Stillhütchen und ohne, abpumpen und zufüttern. Die ersten 2-3 Wochen hat sie bis zu 2 Stunden getrunken weil sie immer wieder eingeschlafen ist. Kaum war sie fertig, hatte sie schon wieder Hunger. Ich kam mir wie ne Milchmaschiene vor. Wenn ich nicht gerade gestillt habe, hab ich abgepumpt um etwas vorrätig zu haben, da das Stillen nicht so geklappt hat. Es kam aber nicht besonders viel, so dass ich einen Tag zugefüttert habe um einen Vorsprung zu haben. Ich wollte eigentlich nicht um jeden Preis stillen, aber direkt aufgeben wollte ich auch nicht. Mit der Zeit klappte es dann immer besser und meine Brustwarzen formten sich langsam so dass ich immer öfter versuchte ohne Stillhütchen zu stillen. Hab für den ersten großen Hunger mit und dann ohne probiert. Mittlerweile Stille ich voll und die Kleine gedeiht prächtig. (Ist jetzt 19 Wochen alt) Am Anfang war ich ziemlich verzweifelt, aber jetzt bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben hab. Hast du ´ne elektrische Pumpe? Wenn nicht - ich hab sie im Krankenhaus verschrieben bekommen. Frag doch mal deinen Frauenarzt. Ich wünsch dir und deiner Kleinen viel Glück und geb nicht so schnell auf - aber nur wenn deine Nerven es zulassen. Es soll ja schließlich noch Spaß machen. Meld dich ruhig nochmal bei Fragen. LG Elke