Mitglied inaktiv
Hallo! Du bist ja "vom Fach",oder? Also ich hab mir jetzt meinen Geburtsbericht durchgelesen. Ich habe nach der Geburt eine Ausschabung bekommen (wusste ich natürlich schon), weil die Plazenta nicht vollständig war. Da ich eine PDA hatte, wurde diese nur nachdosiert und ich habe die Ausschabung bekommen und wurde genähnt. Meine Frage ich jetzt, wird sowas (die A.)normalerweise nicht in Vollnarkose gemacht? Ich mein, Schmerzen hatte ich ja keine, aber die Geräusche waren soooo schrecklich! Das verfolgt mich heute irgendwie immer noch.... DANKE schonmal, LG Lucy
Hallo Lucy, wenn eine PDA gelegt ist, gibt es keinen Grund, eine Vollnarkose für eine Nachcurretage zu machen. Das Risiko der Narkose übersteigt den Nutzen - nämlich dass du dann das Geräusch nicht hörst ;-) Ich sag mal so: Besser ein ekliges Geräusch gehört, aber dafür das Baby direkt im Arm haben als kein Geräusch, aber dafür ohne Baby auf der Wachstation zu liegen. Es tut mir leid, dass du das in so schlechter Erinnerung hast, aber es war vom gesundheitlichen Aspekt her einfach der bessere Weg. LG, Silke
Hallo! Ich misch mich jetzt mal ein, hoffe das ist in Ordnung. ;-) Ich habe meine Tochter im Juni entbunden und hatte zwei, drei Wochen nachher starke Blutungen. Mein FA meinte, dass es sein kann, dass noch Plazentareste vorhanden sind und dass ich eventuell eine Ausschabung machen müsse. Ich hatte dann aber das große Glück, dass dank der Medikamente der Rest "rausgeschwemmt" wurde. Hab mich aber im Vorhinein schon über die Ausschabung informiert und man hätte mich auf alle Fälle unter Vollnarkose operiert. Lg Patricia
Das wäre dann bei Dir doch eine vollkommen andere Situation gewesen; natürlich muß bei einer Ausschabung betäubt werden. Wenn doch aber sowieso schon eine komplette Schmerzausschaltung duch PDA liegt wäre eine Vollnarkose unsinnig.
