SIDS-neue Erkenntnisse

Meine beiden Jungs wären fast an Sids gestorben,wenn sie nicht rechtzeitig gefunden worden wären - zu dem Zeitpunkt waren beide noch nicht ein einziges Mal geimpft.....der eine war 4 Monate alt (2001),der andere 6 Monate (2004)zu dem Zeitpunkt.Der Jüngere hat immer noch einen Überwachungsmonitor, trotz seiner mittlerweile 2 Jahre. Mittlerweile weiß ich von einem Onkel und einem Großcousin von mir,die beide im Alter von 4 Monaten an Sids gestorben sind,ein weiterer Großcousin von mir ist,wie meine beiden Jungs, ebenfalls fast an Sids gestorben. Die beiden verstorbenen sind nie geimpft worden und es ist über 60 Jahre her,der Überlebende ist Mitte 50 und bis heute nie geimpft worden aufgrund seiner geistigen Behinderung und Epilepsie. Ich denke,daß auf jeden Fall die Gene ne Rolle spielen.Einer meiner Söhne (der ältere,der behindert ist) wird demnächst untersucht auf eine Generkrankung.Ob Sids mit dieser Generkrankung in Verbindung steht,das weiß ich nicht. Tschau IgelMama

Ehrlich gesagt halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass das Impfen eine Rolle spielt. Aber die "Impfgegner" hätten das sicherlich gerne als Beispiel in ihrem Repertoire und deshalb lassen wir das mal im Raum stehen. :-) IgelMama, in deiner Haut möchte ich nicht stecken. Das klingt ja furchtbar! Ich wäre ein Wrack, wenn ich mir täglich Gedanken machen müsste ob mein Kind wohl aufwacht. Alle Achtung, du hast meinen Respekt!

In Deutschland werden die Erstimpfungen normalerweise im 3. Lebensmonat vorgenommen, gleichzeitig ist dies die Zeit, in welcher in Deutschland SIDS am Häufigsten auftritt. In der Schweiz und in den USA kommt SIDS im 2. Lebensmonat am Häufigsten vor, weil ein Monat früher geimpft wird. In Japan hatte man dieses Problem erkannt und man hat für einen längeren Zeitraum die Erstimpfungen auf das 2. Lebensjahr verschoben, mit dem Ergebnis, daß die SIDS-Rate rapide sank. und das 7 fach erhöhte risiko,dass man feststellte nach einer impfung an sids zu sterben ist sicher auch nur zufall :0) aber um impfungen geht es nicht,das muss jeder selber wissen. aber das es nicht soo toll ist,in ein gerade im aufbau befindliches immunsystem was "fremdes" reinzuimpfen,erklärt sich von selbst. aber die gene,das wäre auch mehr als logisch,dass es eine grosse rolle spielt. hier hatte mal eine mama geschrieben,dass sie eine mutter kannte mit 6 oder 7 toten kindern,alle entweder fehlgebildet im mutterleib,totgeburt oder sids :0(((((( lg pitti

Hallo Pitti, aber die Ereignisse in Japan, also das Verschieben der Impfungen und der zurückgehenden SIDS-Rate könnten auch völlig unabhänhig voneinander passiert sein, verstehst Du? Dass ist wie mit den weniger werdenden Geburten und dem Aussterben der Störche vielleicht einfach ein Fehlschluss, mit solchen Statistiken muss man immer vorsichtig umgehen..... Bis dato habe ich von noch keiner wirklich seriösen, statistisch einwandfreien Untersuchung gehört, die einen Zusammenhang von SIDS und Imfpungen wirklich nahelegen kann. lg Maren

Sids ist ein weltweit bekanntes Phänomen. Egal ob Entwicklungsland oder Industrienation, selbst bei Urvölkern kennt man es. In Deutschland ist die Sterberate extrem gesunken, das liegt aber wohl eher an Aufklärungskampagnen als am Impfen. Nein, ich glaube auch nicht, daß Impfen eine signifikante Rolle dabei spielt. Bewiesen ist bisher noch nichts, aber ich glaube, daß eine Reihe von verschiedenen gleichzeitig auftretenden Umständen zu Sids führt. Hoffe, daß niemand betroffen sein wird. LG, Tina

wie schnell das Thema Impfen von sogenannten Impfgegnern bei SIDS aufgenommen wird. Frau sucht doch immer wieder Argumente für ihr in "meinen Augen " (Betonung liegt darauf: in meinen Augen) verantwortungsloses Handeln. Wer sich beliest zum Thema SIDS wird sehr schnell herauslesen, das Impfen eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt. Ich glaube da auch eher an die Gen- Geschichte, da ein "Wiederholungsrisiko" innerhalb einer Familie ja doch verstärkt ist.

nur kritisch,mein kind ist geimpft,aber individuell,nicht nach vorschrift .. übrigens darf man die zig near sids fälle (etwa 10mal so hoch wie die tatsächlichen fälle,also wo das kind wiederbelebt werden konnte...)nicht vergessen.. und sids heißt ja,ein kind ist bei bester gesundheit,welches ein geimpftes kind ja nicht sein kann,da es ja den virus gespritzt bekommen hat..also kann man es wenn man genau ist gar nicht sids nennen....leider gibt es auch oft gar keine obduktionen,dann heißt es sids. einmal hatte man auch bei 3 kindern sids gesagt,dann aber doch! obduziert,und siehe da es war gar kein sids,sondern irgendwelche unbemerkten krankheiten.. aber ich schweife ab ;0) ps auf eine statistik,die einen genauen!! zusammenhang untersucht zw. sids und impfungen können wir lange warten hier,das fordern kritische ärzte etc schon seit jahren... und sicher werden die gene eine rolle spielen,du kriegst doch schon einen monitor,wenn in deiner familie mal sids aufgetreten ist oder ein gewschwisterchen betroffen war.. aber es spielen eben viele faktoren mit rein. und ob das informieren und das unabhängige meißeln des impfplans auf das eigene kind und hundert gedanken dazu verantwortungsloses handeln ist... das lassen wir mal im raum stehen ... ich lasse mir die entscheidung nicht abnehmen,also fühle ich mich nicht verantwortungslos... lg pitti

Muß dir widersprechen. Alle Kinder, deren Todesursache mit Sids angegeben sind, wurden obduziert. Wobei Sids an sich NICHT die Todesursache ist, sondern nur die Annahme, daß es Sids war. Wenn also auf dem Totenschein Sids steht, bedeutet das im Klartext, daß keine Krankheit bzw. Todesursache gefunden werden konnte und man annimmt, daß das Kind dem plötzlichen Kindstod erlegen ist. Sids ist KEINE Krankheit, sondern ein bis heute ungeklärtes Phänomen. Anhand der Obduktion kann man nur andere in Frage kommende Ursachen ausschließen. (Womit ich auf keinen Fall irgendetwas ausschließen möchte, vielleicht spielt impfen in einigen Fällen eine Rolle, aber die Sids Rate ist bei Naturvölkern (die überhaupt nicht impfen) viel höher als in den aufgeklärten Ländern.) Ich könnte mir gut vorstellen, daß event. kranke Gene die Ursache ist. Da aber selbst die Wissenschaftler noch nicht weiter sind, ist eben alles reine Spekulation. LG, Tina

;0) eigentlich nicht bestimmen,oder obduzieren die sich auch,ich glaube nicht ;0) ich habe bis jetzt immer nur gehört,dass bei naturvölkern die sterbl.k. der säuglinge geringer ist (also plötzlich) und eine doku im tv,wo die "naturvolkmütter" (natürlich komplette laien ) sagten,ja die nähe (tag und nacht) verhindere das,sie halte das kind gesund und den atem des lebens..ähh..naja irgendwie so war das ;0) ...kann also nix weiteres dazu sagen als das,was ich so gehört habe ;0) aber letztendendes denke ich schon,dass es eine genetische ursache hat und der auslöser aber ein anderer ist .... *reinepittispekulationnatürlich* lg pitti

Zu den Naturvölkern sollte man aber sicherlich berücksichtigen, dass es dort keine Seltenheit ist ein Kind zu verlieren!!!! Jedenfalls nicht so selten wie in Europa. Da wird halt dann nicht so ein Theater drum gemacht (mit Obduktion und so) sondern die Kinder werden begraben (oder was auch immer) und fertig ist. Da redet häufig gar niemand drüber, weil es nicht so ungewöhnlich ist. Ich denke, wer denkt bei den Naturvölkern ginge es ach so friedlich zu, der irrt gewaltig. Da belegen doch schon sämtliche Studien die es dazu gibt. Da ist mal wieder ein Depp für 3 Jahre in den Dschungel gezogen und "plötzlich" gibt es völlig neue Erkenntnisse! Bis der Nächste loszieht... :-)