Mitglied inaktiv
Hallo Zusammen, wer hat ein gutes Rezept gegen nervende Schwiegermütter? Ich versuche alles gelassen zu sehen und zu denken heb mich hionten rum. Doch es geht nicht. Ich werde sogar von mal zu mal aggresiver, wenn sie da ist. Sie engt mich so ein und will den Kleinen am liebsten nur für sich. Selbst wenn Ihr Mann ihn hat nahc einiger zeit reisßt sie ihm aus den Händen. Was meinen Kleinen natürlich ganz hibbelich macht. Würde ich sie lassen wäre sie ständig da. So oft will sie, dass wir kommen, und wenn ich saage wir fahren zu den anderen Großeltern, dann überhört sie das einfahc und frägt noch zig mal nach. Sie hört garnicht zu und vor allen Dingen steigert sie sich voll rein. Man muss doch ehct nicht 24 Stunden am Tag an den Kleinen denken, oder? Das mach ja nicht mal ich als Mutter. Letztens hat sie ihn so vermisst, dass sie das Foto umdrehen musste, um nicht zu weinen, ist das normal für ne Oma, seh ich das zu eng. Ich verstehs nicht. Ich für mich fidne das zu krass und immer wenn ich weiß, dass sie kommt oder wir hingehen, schwirrt mir das schon im Kopf rum. Mir ist aufgefallen, dass ich den Kleinen gern den Leuten gebe, die nicht ständig fragen kann ich ihn haben, gib ihn mir, komm ich nehm ihn usw. ihn wickeln füttern udn was weiß ich noch wollen. Da hab ich keien Probleme, genieße die Zeit udn freue mich, wenn er mit den anderen spielt, sich wohl bei ihnen fühlt. Doch da, könnte ich ausrasten, weil sie ihn eben so für sich will. Selbst wenn er schreit wie ein Blöde, ich muss sagen, dass ich ihn jetezt wieder will, sie gibt ihn nicht einfahc. Ich glaube, lieber rennt sie 5 Stunden mit ihm rum, um ihn zu beruhigen. Also lange halte ich das nicht mehr aus. Wollte eigentlich mit ihr reden, dass sie dass bissle ändern soll, ansonsten muss sie halt mit der Konsequenz leben, dass ich ihn nur wiedrwillig an sie gebe. Aber dann ist sie betsimmt völlig fertig. Und mein Freudn steht natürlich auch hinter seiner Mutter. Er sieht ads alles nicht so eng. ASber entschuldigt bitte, eien erwachsene Frau muss odhc nicht ständig nur noch ein thema haben udn so oft heulen wegen sowas, oder? Hilfe.. ich möchte ja wirklich keienn Groll gegen sie haben, sie tut ja auch wirklich viel, aber man muss sich auch mal zurück nhemen können. Find ich. Was amcht ihr da, wie geht ihr mit Euren Gefühlen um. Bin ehct ratlos. LG, Steffi
hallo steffi dein text hätte von mir sein können! ich kenne das nur zu gut. ich hab auch so eine schwiegermutter, und drum gehe ich da auch nicht mehr gerne hin. ich gebe den kleinen nur meiner eigenen mutter wenn ich mal unterwegs bin. das ist eine sehr lange geschichte. wir haben mal mit den schwiegereltern im gleichen haus gewohnt. das war eine sehr schlimme zeit. zum glück steht mein mann hiner mir, und wir sind da schleunigst ausgezogen!!!! wünsche dir viel kraft und alles gute!
Da hilft nur ein Machtwort. Du und das Baby , ihr seid die momentan wichtigsten und verletzlichsten Menschen in der Familie, alle anderen haben sich rigoros da unterzuordnen, ob sie nun nerven oder flennen oder was auch immer. Sie IST erwachsen!!, so ein Getue mit rumheulen und zetern ist in meinen Augen (vielleicht auch unbewußt) ein unter Druck setzen deinerseits, ein Rechte und Ansprüche anmelden, was ihr ganz und gar nicht zusteht und obendrein noch ziemlich egoistisch, sie trampelt ja regelrecht über Dich drüber!! Sie stampft mit den Füßen auf wie ein rotziges kleines Kind, nur viel intriganter über die Flenn-Schiene. Sie MUß sich zusammenreißen, sie ist "nur" die Oma und hat keine freie Verfügung über das Kind. Wenn ich das schon lese, daß sie ihnlieber schreiend im Arm hat als ihn der tröstenden Mama zu übergeben!!! Es geht ihr nur um sich, nicht mal um das Wohl des Kindes!! Klar, es ist schwer, da ein Machtwort zu sprechen ohne sie tatsächlich zu verletzen oder ihr den Raum zu geben, die Beleidigte und Verletzte zu spielen. Am besten geht das unter vier Augen, so hat sie kein Publikum, das ihr ein theatralisches "ich will doch nur euer bestes, blabla" abkaufen könnte. Es hilft nichts, dieser Terror frisst sich in Dir fest, Du wirst immer weniger gern zu ihr fahren wollen, bei Besuchen wirst Du schon Tage vorher zittern, das ist für die ganze Familie ungesund. Sag ihr, wen sie vonn allein den Respekt nicht hat, zu fragen, ob sie das Kind MAL haben darf, kriegt sie es gar nicht mehr auf den Arm. Gleichzeitig MUß sie ihn wieder zurückgeben, sowie Du es möchtest.Punkt! Sag es ruhig, aber bestimmt, denn so wie es bei Euch läuft, ist das echt kein Zustand, zumal der Kleine noch so winzig ist und Du auch nicht das stärkste Seelchen hast. Lass einen Mann allerdings da raus, er kann sich nicht zwischen Euch stellen, das schafft er nicht. Er darf sich dann aber auch nicht einmischen. Auge um Auge. lg!
Hallo Steffi! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es im Endeffekt leichter für alle ist, wenn einmal sehr deutlich ein Machtwort gesprochen wird. Dann sind alle ein Weilchen unsicher miteinander, vielleicht auch stinkig, aber das legt sich mit der Zeit wieder und beim "wieder aufeinander zugehen" sind die Grenzen dann klarer als vorher abgesteckt. Deine Schwiegermutter benimmt sich nicht korrekt indem sie sich so an das Kind klammert. Sie ist nicht die Mutter, und auch wenn das sonnenklar ist, würde ich es eventuell trotzdem nochmal deutlich sagen. Sie ist die Oma, insofern in der zweiten Reihe; sie muss sich Euren Regeln unterordnen, anders funktioniert es nicht. Darf ich fragen, wie das Verhältnis Deines Freundes zu seiner Mutter ist - mal davon abgesehen, dass er sich hinter sie stellt? Ist er vielleicht so ein bisschen ein "Mamasöhnchen" (nicht böse gemeint!), der sich noch nicht wirklich von seiner Mutter emanzipiert hat, die Mutter ihm deswegen immer noch gandenlos ihre Meinung aufdrücken kann und das auf Dich überträgt? Uiii... mein Thema, so ist´s bei uns gewesen...schwierig. Als erstes wäre mein Rat an Dich, dass Du es mit Deinem Freund klärst, dass er sich hinter Dich stellt und nicht hinter seine Mutter. Auf gar keinen Fall darf er Dir in den Rücken fallen. Dann ein Gespräch mit der Schwiegermutter: Hier ist meine Grenze! Beachte sie, oder ich werde Konsequenzen ziehen! Wichtig ist, dass Du das dann auch tust. Lass Dich von Tränen nicht erweichen. Es hört sich so an, als ob Deine Schwiegermutter irgendein Problem hat und deswegen so klammert und derart emotinal reagiert. Doch das kann im Moment nicht Deine Sorge sein! Wie emmal j. schon schreibt: Du und das Baby, Ihr müsst zur Zeit geschützt werden, Ihr steht im Mittelpunkt - nicht sie. Ich wünsche Dir viel Kraft - Schwiegermütter oder auch Mütter können einen echt fertig machen ;-) LG Svenni
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, was Du da durchmachst. Mir ging es genauso mít meiner Schwiegermutter. Immer wollte sie die Kleine haben. Auch wenn sie geschrien hat, wurde sie mir einfach aus dem Arm gerissen... Zum Glück wohnt meine Schwiegermutter aber nicht in Deutschland und ich war sie und somit das Problem nach drei Wochen los... Lass Deinen Mann mit ihr sprechen, er kennt sie am besten! Einer muss da, glaub ich, mal ein Machtwort sprechen. LG Malin
Uff, mann. Da bin ich jetzt aber baff....Nee, wusst gar net,daß es sowas gibt! Meine Schwiemu ist leider gestorben. Und alle anderen Verwandten reißen sich nicht gerade um meine Kinder! Schwiepa hat neue Frau, da geht alles über ihre neue Familie. Er motzt einmal im Jahr, wie wenig er die Kinder sieht, aber selbst fragt er nie,ob er sie mal holen kann. Meine Mutter hat sie nie von selbst genommen, als wir noch Kontakt hatten. Nen Babysitter zu organisieren grenzt schon an Schwerstarbeit...ich mein, ich kann dich verstehen, daß dich das nervt. Aber sehs mal mit anderen Augen: sei froh, daß du in ihr ne Hilfe hast, die sich freiwillig anbietet! Ich bin leider anders als du, ich geb meine Kinder NUR dorthin, wo gefragt wird, wann sie mal kommen können( Wie gesagt, das ist nicht oft). Wenn jemand kein Interesse an ihnen zeigt, dann gehen sie da auch net hin...
Ich kann auch ein Lied singen von meinen Schwiegereltern. Gott sei Dank wohnen sie weit weg und seit ich 1x ein Machtwort gesprochen habe, habe ich Ruhe. Ich rede mit Ihnen nett und höflich, aber auch nicht mehr! Wenn sie es nicht auf den Zeiger kriegt: Lass die Tür zu und stell das Telefon aus (Anrufbeantworter an!). Sag einfach, dass Du Zeit für Dich und Dein Kind brauchst. Das ist eine erwachsene Frau! Wenn Du immer wieder nachgibst, wirst Du den Ärger nie los!
Du sprichts mir aus der Seele! Ich könnte genau das gleiche geschrieben hab. Der papa von meiner Kleinen stellt sich natürlich hinter seine Eltern und ich bin dann die "Böse". Ein Beispiel: Letzte Woche waren die Großeltern zu Besuch. Oma nimmt sie auf den Arm, meine Maus fängt an zu schreien. Opa nimmt sie auf den Arm, weil da natürlich alles besser ist. Meine Maus schreit immer noch, Oma nimmt sie schon wieder, vielleicht hört sie ja jetzt bei ihr auf... ich weiß echt nicht was das soll. Wenn die Kleine net zu ihnen möchte, sollen sie das gefälligst akzeptieren. Ich krieg da echt noch die Krise. Ich verfluche schon jeden Tag an dem sie kommen, oder wir dort hin müssen... Wenn du magst kann du sich ja mal bei mir melden. E-Mail ist hinterlegt. Lieben Gruß. Jasna
Hallo Steffi, die Schwiegermutter ist oft schwer zu verstehen, aber du solltest dir im Klaren darüber sein, dass es auch ein Geschenk ist, dass sie dein Kind so sehr liebt. Was wäre gewesen, wenn sie es nicht lieben würde? Wärst du da nicht total gekränkt und verletzt? Es ist doch auch ein Teil von dir, den sie da so abgöttisch liebt. Und das will doch was heißen! So unwillkomen kannst du ihr da als Schwiegertochter nicht sein. Also reiß dich mal ein bißchen zusammen und gestatte ihr, deinen Sohn so zu lieben, wie sie es gerade tut. Auch wenn dir diese Affenliebe auf den Geist geht. Wenn du es nicht erträgst, dann geh doch ein wenig an die frische Luft oder nutze die Zeit zum Einkaufen. Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich hatte auch beim ersten Kind daran zu knabbern. Die "Affenliebe" hat viele Eifersüchteleien an den Tag gebracht und ich habe sie manchmal gehaßt. Aber rückblickend habe ich sie auch dafür geliebt: denn sie war die einzigste, die sich auch wirklich für jeden Pups und Pickel brennend interessiert hat. Ich konnte jammern und klagen, mich über jede winzige Entwicklung mit ihr freuen und sie hat zugehört und Anteil genommen und zugehört und mich getröstet und mir Mut gemacht und zugehört... Natürlich hat sie auch ihren Senf dazu gegeben, den ich nicht immer hören wollte. Jetzt beim zweiten Kind bin ich froh, dass ich mich nicht gegen sie "gewehrt" habe. Denn eins ist doch klar (war mir damals aber irgendwie nicht - so rein gefühlsmäßig): keine Schwiegermuttter kann dir dein Kind irgendwie entfremden. Das Kind liebt sein Mutter immer. Ein Oma muss sich die Liebe erst verdienen: "Hallo, ich bin doch auch noch auf dieser Welt. Siehst du mich, ich liebe dich doch auch." Manchmal entstehen dann wirklich schöne Beziehungen zwischen Großeltern und Enkelkindern. Später als Erwachsener kann man voll Dankbarkeit zurück denken, dass man sich bei den Großeltern wohl fühlen durfte. Die Schwiegermutter ist nicht deine Konkurentin um die Liebe deines Kindes, auch wenn du es jetzt so wahrnimmst. Sie muss sich nur mehr darum bemühen und sich vielleicht auch richtig abstrampeln. Sie wird sehr stolz auf ihren Enkel sein und glücklich, endlich wieder gebraucht und eventuell bald von Herzen geliebt zu werden. Sie träumt von einer schönen Zukunft und auch von der Vergangenheit, als sich damals ihr Kind liebevoll angeschmiegt hat. Ich finde ihr Verhalten nicht albern, es ist doch nur Ausdruck ihrer Sehnsucht, aufrichtig geliebt zu werden. Sie geht dir auf die Nerven, sie tut deinem Kind manchmal nicht gut, sie macht vieles falsch, sie redet einen Haufen Müll... mag alles sein. Aber es dauert nicht lange, dann wird dein Sohn deutlich "erklären", ob ihm die Liebe zu viel wird. Ich denke, dass er ein Recht darauf hat, so viel Liebe (egal von wem) zu bekommen, wie ihm andere schenken wollen. Deine Liebe wird immer die wichtigste sein, aber auch die anderen helfen ihm, ein toller Mensch zu werden. Also, genug gebrüllt "Löwin", dein Kind will keiner verletzen. Und glaube mir, es wird wirklich besser und du kannst bald besser mit deinen Gefühlen umgehen. Im Moment ist es eben besser, dass du dich einfach zusammen nimmst und innerlich nicht gegen sie grollst. Liebe Grüße Heike
Hallo, bei mir war es tatsächlich so, dass die Schwiemu überhaupt kein Interesse hatte während der Schwangerschaft und nach der Geburt auch so seltsam desinteressiert war. Mittlerweile betätigt sie sich auch als Oma. Aber immer denke ich, sie tut nur so als ob. Deine Schwiemu übertreibt wirklich, aber so ein Desinteresse das tut wirklich weh. Alles Gute
Hallo, Heike, hallo Steffi! Klar ist es ein Geschenk, dass die Schwiegermutter ihren Enkel liebt, ich denke, das soll auch gar nicht kritisiert werden. Ich denke, es geht Steffi eher darum, als Mutter respektiert zu werden. Und wenn sie beispielsweise sagt, dass sie ihr Kind gerne wiederhaben möchte, und die Schwiegermutter ihn ihr einfach nicht gibt, dann ist das für mich schon ein Übergehen von Steffis Gefühlen und nicht OK. Das mag die Schwiegermutter nicht böse meinen, weil sie einfach vom Enkel so begeistert ist, dass sie auch einfach nicht mitkriegt, wenn sie zu weit geht, aber ich denke schon, dass es Steffis Recht ist, hier ihre Grenzen zu ziehen. Bei uns war es nicht ganz so krass, aber auch ähnlich, als damals unser erstes Kind geboren war. Meine Schwiegermutter ist eine ganz Liebe, sie ist mir eher rreundin als Schwiegermutter, und sie ist bei ihrer Enkeltochter auch ziemlich ausgeflippt. Wenn wir bei ihr waren, hat sie die Kleine den ganzen Tag mit sich rumgeschleppt, gewickelt, beim Kochen im Tragesack gehabt. Wenn wir rausgingen, hat sie sie getragen. ich wurde gar nicht gefragt, sondern sie schnallte sie sich einfach um, als wäre es ihr Kind und nicht meins. Das ist ja schön, wenn sich die Schwiegermutter sich so um das Ebkelkind kümmert, aber ich habe mich als Mutter nicht mehr wahrgenommen gefühlt und fühlte mich zur Seite geschoben. Das war der Punkt. Einmal knubbelten sich alle (Schwiegermutter und noch ein paar andere aus der Familie) um den Wickeltisch um meine Tochter, ich kam dazu und wurde (sicher unabsichtlich) förmilch von der begeisterten Menschenmasse zur Seite gedrängt. Das war mir zuviel. Nicht, dass Schwiegermutter ihr Enkelkind liebt, sondern dass gar nicht mehr gefragt wurde. und das war ein komisches Gefühl, es war auf einmal so, als wäre es nicht mein Kind, sondern das meiner Schwiegermutter, als wäre ich auf einmal nur noch sowas wie eine große Schwester. und ich finde, so weit sollte die Begeisterung einer Oma nicht gehen. Es war auch mein erstes Kind, und das hat mir diese wahnsinnige erste Zeit (zum ersten Mal Mutter sein) ein bisschen kaputtgemacht. Ich war so überrumpelt, dass ich es auch nicht fertiggebracht habe, mal ein energisches Wort zu sprechen. Das hätte bei meiner Schwiegermutter gereicht, sie hätte das dann auch respektiert, meine zaghaften Andeutungen gingen in ihrer Begeisterung halt unter. Und ich bin grundsätzlich nicht so der Typ, der sich gut durchsetzen kann. Vor der Geburt unseres zweiten Kindes habe ich mit ihr in aller Ruhe geredet, dass ich mir das bei unserem zweiten Kind anders vorstelle, und dass es mir einfach zuviel war. Da sie zur Geburt des zweiten kommen sollte, um sich um unsere Tochter zu kümmern, war das unbedingt nötig, denn sonst hätte ich Bauchschmerzen gekriegt. Ich hab ihr ganz klar gesagt, dass ich natürlich verstehem dass sie vor Begeisterung total aus dem Häuschen war, aber dass es immer noch MEINE Geburt und MEIN Kind sind, und dass ich immer noch die Mutter bin und gerne meine Rechte als Mutter wahren möchte. Da war sie auch verlegen und hat mir erzählt, dass ihre eigene Schwiegermutter auch nicht so anders war, als sie ihren ersten Enkel, meinen Mann, zum ersten Mal sah. Da kam sie ins Zimmer und pflückte das schlafende Baby einfach aus dem Jörbchen. Auch nicht böse gemeintz, natürlich nicht, aber meine Schwiegermutter fand das auch zu viel, dass sie sich das Baby einfach so holt. Natürlich verstehen wir unsere Schwiegermütter, dass die Geburt des ersten Enkelkindes auch nochmal etwas ganz Besonderes ist. Aber wir Mütter wollen in unseren Grenzen respektiert werden und nicht von unserem eigenen Kind ausgegrenzt werden. Ich würd's auch mit einem ganz ruhigen klaren Gespräch versuchen. Verständnis äußern, dass sie sich freut, sie soll den Enkel ja auch weiterhin sehen. Und vor allem Deine gefühle kommunizieren ("Ich fühle mich zur Seite geschoben etc...) Und ich finde, man kann von ihr erwarten, dass sie sich da auch zurücknimmt. Auf der anderen Seite ist man als Schwiegertochter ja auch bereit, über die eine andere "Spinnerei" hinwegzusehen. Aber zuviel sollte es nicht werden. Wenn die Mutter ungute Gefühle hat und immer nur runterschluckt, bringt das auch nichts, jeder Besuch wird zum Stress. Und das Verhältnis zur schwiegermutter stört es auch. Ich war, obwohl ich sie sonst sehr gerne habe, deswegen auch genervt von ihr, und eigentlich verstehe ich mich zu gut mit ihr, um so sauer auf sie zu werden. Das finde ich schade. Mittlerweile normalisiert es sich wieder, weil sie bei unserem Sohn sich wirklich sehr zu Herzen genommen hat, was ich ihr gesagt hatte. Also besser frühzeitig reden und eigene Bedürfnisse durchsetzen. Liebe Grüße Britta
Hallo Zusammen, erstmal danke für Eure Antworten. Gut zu sehen, dass es anderen auch so geht. Habe mir nun überlegt, dass ich wirklich mal in aller Ruhe mit ihr reden werde. Ihr halt erst mal sagen, dass mir was auf dem Herzen liegt, ich sie aber nicht verletzen will und auch verstehe, dass sie sehr an ihm hängt und ihn natürlich auch oft sehen und danna auch haben will. @ Mama Heike: Da spricht ja auch nichts gegen, dass sie ihn so sehr liebt und für ihn da sein will. Das kann sie und soll sie auch. Es geht auch nicht darum dass ich eifersüchtig auf sie bin, er soll nicht nur mich lieben und mich brauchen. Im Gegenteil, durch meinen Beruf als Erzieherin weiß ich, dass es sehr wichtig ist viele Bezugspersonen zu haben und dass man froh darum sein kann. Glaub mir, ich bin auch dankbar, wenn ich ihn mal abgenommen bekomme. Deswegen unterstütze ich das voll und ganz. Ich habe keine Probleme damit mein Kind einem anderen aus der Familie oder Freunden zu geben, solange derjenige sich an die Regeln hält. Klar wird der Kleine von Oma und Opa bissel verwöhnt, das gehört so, war ja bei mir auch nicht anderst. Aber ich finde es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen, lieb haben, verwöhnen und was dazu gehört oder eben an sich reißen wollen. Auch wenn das vielleicht nur unbewusst ist. Zumal ich es momentan so empfinde, dass sie eben nicht so genau zuhört was ich sage. Damit will ich nicht sagen, dass ich mich zurück gesetzt fühle. Aber manchmal ein bissel verarscht würde ich sagen. Denn gerade wenn es um mein Kind geht, dass eben ich doch noch am besten kenne, weil ich es 24 Stunden um mich habe, sollte man doch auch auf das hören was ich sage, denn es geht dabei ja um das Wohl des Kleinen. Und wenn ich eben weiß warum er schreit, weil ich das schreien kenne, dann muss ich mir keine 50 anderen Tipps anhören, die mir ständig gegeben werden. Ich gebe zu, dass ich mich da schon ein bissel reingesteigert habe, denn es ist auch blödsinnig von mir mich schon affig zu machen, nur weil ich in ein paar Tagen hinmuss oder so. Aber trotzdem denke ich dass diese Sache geklärt werden muss. Von meiner Mutter verlange ich das ja auch, dass sie sich an unsere Regeln hält. Klar sie hat auch ihre tausend Tipps und das nervt auch mal, aber sie gibt ihn mir wieder wenn er sich bei ihr nicht beruhigt und schuckelt in nicht in allen Variationen hin und her. Ich persönlich finde das Verhalten halt einfach nicht gut. Na ja, so hat halt jeder auch seine Einstellung. was ja auch gut so ist. ich denke es ist wichtig ein Mittelmaß zu finden. Und das werd ich jetzt einfach versuchen. Es wird ja wohl möglich sein, sich in der Mitte zu treffen. Und trotzdem sollte halt jeder beachten Eltern sind Eltern udn Großeltern eben Großeltern usw.. am wichtigetsen ist mir der Kleine udn dem muss es gut gehen. Dann nochmal danke udn alles Liebe, Steffi
hallo steffi, erstmal möchte ich dir sagen,dass ich es toll finde,dass du euer würmchen auch ab un zu weg gibst,das haben wir auch gemacht und habe uns daher das fremdeln erspart-juhu-! das verhalten deiner s.-mutter is überhaupt nicht zu tolerieren,es ist echt toll das sie euer kind so sehr liebt aber man kann es auch übertreiben und diese übertreibung geht zu deinen lasten und dass darf nicht sein. ich würde ihr klipp und klar sagen dass es so nicht geht und ihr dafür z.b. einen "enkeltag" in der woche anbieten,so kann sie den kleinen haben und du z.b einen tag für dich oder was mit deinem mann machen! es bring niemanden was,wenn du in dich hineinfrisst,du bist die mutter und hast das größte "recht" aufs kind!!!! ich wünsch dir viel glück und kraft lg chrissi
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