Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

schlafen?Nur auf arm...

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schlafen?Nur auf arm...

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Brauche mal wieder einen rat. Vor einiger zeit war es so das meine maus , 6 wochen, nur im maxicosi zum schlafen zu kriegen war.Das konnte ich ihr abgewöhnen, aber nun ist es so das sie nur auf meinem arm einschläft. Lege ich sie hin ist sie sofort wach und weint. Das spielchen wiederholt sich dann 4-5 mal bis sie so erschöpft einschläft das sie es nicht merkt wenn ich sie hinlege. Das zieht sich aber ca.1 std lang , und das kann doch auf dauer nicht so weitergehen!!! Was kann ich machen oder ist das normal weil sie ja noch so klein ist? War das bei euch auch so??


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Ja, das ist normal. Schließlich ist bei Mama auf dem Arm (an der Brust) der mit Abstand sicherste Platz, den ein Baby kennt. Ist es da nicht logisch, daß man dann da auch schlafen will? ;-) Ablegen kannst Du nur versuchen, wenn sie wirklich fest schläft, d.h. wenn keine Körperspannung mehr vorhanden ist, mal einen Arm hochnehmen und runterplumpsen lassen. Ansonsten, wenn Ablegen nicht klappt, lass sie auf Deinem Arm friedlich schlafen, leg Dir ein Kissen drunter und genieß es! Die Zeit geht so schnell um....)echt, wunder Dich nicht!) Es wird Dir gedankt werden mit einem ruhig schlafenden Kind, daß gerne einschläft und ausgeruht aufwacht, weil es keine Angst haben muß, 5mal aus dem Schlaf gerissen zu werden. Mit zuvielen Störungen schaffst Du Dir am Ende ein "Schlafproblem", wer will das schon??? Vielleicht kannst Du Dich ja auch zumindestens abends mit ihr ins Bett legen und sie schläft dort so ein... Gi das Thema mal in die Suche ein, da wirst Du halb erschlagen ;-) lg!


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;))


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Nüsch dafür... lg! emmal mit soeben (endlich;-)) eingeschlafendem Kind auf dem Schoß, das immernoch seine (also eigentlich meine...grrrr) Gurke festhält *ggg*


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meine auch...in ihrem bett...hoffe sie merkt es nicht...*ggg*


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Siehste, alles paletti! Man darf sich einfach kein Problem machen, wo keins ist *gg* Sie sieht sooooo süß aus, ich trau mich gar nicht aufzustehn..... Is auch grad so schön warm *ggg* lg und eine friedliche Nacht!


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..wenn es für dich OK ist das dein Baby nur auf deinem Arm einschläft, dann solltest du es auch beibehalten. Nur immer daran denken, daß sich das auch so auswirken kann, dann dein Kind dich immer weiter zum einschlafen braucht. Für dich vielleicht auch kein Problem, höre halt nur oft in der Krabbelgruppe das dort Kinder abends eineinhalb Stunden MIT Mama brauchen um überhaupt einzuschlafen. Diese Kinder sind mittlerweile fast zwei und die Abende beginnen dann für die Kinder meist erst gegen 22:oo Uhr. Das MUSS nicht so sein, aber wenn ich die frage wie es vorher war, dann schildern sie, dass es damit anfing das sie nur bei Mama auf dem Arm einschlafen wollten. Wie gesagt, ich sage nicht das das schlecht ist und das man das nicht auch so machen kann o) Du hast geschrieben deine Maus hat es die ersten sechs Wochen auch ohne direkte Nähe geschafft...also imMaxi-Cosi. Jetzt ist es ja so, daß dein Zwerg ja auf deinem Arm einschläft. Dann legst du den Zwuckel ab und er wird wach und findet sich in einer Situation wieder die es vorher nicht kannte. Sprich es schläft auf dem Arm ein und wird im großen Bettchen wach. Ich denke das ist normal das sie dann schreien und weinen...schließlich ist das Kind ja so nicht eingeschlafen. Hast du mal versucht dein Kind wach ins Bettchen zu legen ? Was normal ist bei Kindern ist überhaupt nicht beantworten...weil normal ist nichts, weil jedes Kind ist anders. Wichtig ist das du dich gut fühlst bei dem was du tust, dann ist es für dich und das Kind richtig. LG steffi (RaL) + offiziell bestätigtes Wunderkind


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....


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Also, ich sehe das hier diesmal etwas anders als emmal j.. Ich denke, daß das "Nur-auf-dem-Arm-Schlafen" tatsächlich genauso Schlafprobleme verursachen kann, wie andere "Einschlafhilfen" wie z. B. Autofahren, Schnuller geben usw. Nur dass man mit manche n Einschlafhilfen besser leben kann als mit anderen. Wenn du z. B. den Schnuller nie vergißt und bereit bist, ihn auch beim rausfallen mehrfach zu geben, kann das o. k. sein für dich. Wenn du bereit bist, dein Kind immer mit dem Auto herumzufahren, damit es einschläft, dann kann das auch o. k. sein, aber wer will schon abend um 10.00 Uhr noch drei Runden um den Block fahren und nachts um 03.00 Uhr wieder? Ich kenne auch Mütter, die nachts Runde um Runde um den Wohnzimmertisch gelaufen sind mit dem Kind auf dem Arm, weil es anders nicht zum Schlafen zu bringen war. Ich selbst habe meinen mittleren ab ca. 3 Monate immer mit ins Bett genommen, weil er sonst nicht schlafen wollte und habe mir damit eingehandelt, daß er, nachdem er anfangs gut einschlief, nach einer Weile nachts der Meinung war, er müsse immer zwischen 02.00 Uhr und 04.00 Uhr mit mir spielen. Kuscheln, stillen oder streicheln reichte ihm nicht, er wollte ALLES und das schon mit 6 Monaten. Deshalb rate ich auch bei kleinen Kindern zur Vorsicht bei dem, auf was man sich einläßt. Das heißt nicht, daß ich mein Kind grundsätzlich nicht auf dem Arm einschlafen lassen würde oder nie mit ins Bett lassen würde. Aber man kann sich vieles einfacher machen, wenn man rechtzeitig überlegt, wie man Dinge dauerhaft lösen möchte. Und wenn emmal j. von der babyzeit berichtet, die bald vorbei ist, und dann wird alles von alleine anders, dann kann ich aus ERfahrung sagen, daß das keineswegs so sein muß, insbesondere Jungs können da seehr stur sein. Spätestens wenn man arbeiten muß, noch weitere Kids zu versorgen hat usw., dann kann man nicht mehr so lässig sagen "Na und, dann stehe ich eben nachts 10mal auf, ich kann mich ja tagsüber hinlegen".


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Achso, und nun zu meinem Rat: Laß sie in ihrem Bett einschlafen. Wenn du aber merkst, daß sie nur weint und nicht einschläft, dann nimm sie raus und versuch es später nochmal. Es gibt auch sowas wie "Schlaffenster", die mal offen und mal zu sind. Manchmal können müde Kinder dann eben trotzdem nicht einschlafen und schreien sich heiß, und 10 min später kann alles anders sein. Eventuell ist sie einfach noch nicht müde. Möglicherweise bekommst du sie früher ins Bett, wenn du nachmittags mehr mit ihr machst, also z. B. unterwegs bist, spielst usw., so daß sie sich da nicht so gemütlich ausschlafen kann. Manchmal hilft es auch, direkt vor dem ins Bett legen nochmal die Brust zur Beruhigung zu geben und sie dann aber noch in wachem Zustand ins Bett zu legen. Fakt ist, daß Babys einen ganz anderen Schlafrhythmus haben als Erwachsene und viel häufiger nachts "aufwachen". Wenn sie dann merken, daß etwas anders ist als zu dem Zeitpunkt, an dem sie eingeschlafen sind, dann reagieren viele babys darauf mit Weinen. Wenn sie also auf dem Arm eingeschlafen sit und dann abgelegt wird, kann es sein, daß sie spätestens in der nächsten "Leichtschlafphase" merkt, daß sie nicht mehr auf dem Arm ist und weint. Lernt sie aber, sich auch in ihrem Bett "sicher" zu fühlen, dann kann sie sich beim Zwischendurchaufwachen immer wieder rückversichern, daß sie in ihrem Bett ist und alles noch so ist, wie es beim Einschlafen war. Du kannst sie eventuell auch "vom Arm" bekommen, indem du dich neben ihr Bett setzt und sie bis zum Einschlafen streichelst bzw. ihr die Hand an die Wange legst - das beruhigt auch. Und übrigens: Meine Kleinste ist die ersten sechs bis acht Wochen abends auch auf unserem Arm vor dem Fernseher eingeschlafen, manchmal eben erst um 21.30 Uhr. Als sie begann, tagsüber mehr an unserem Familienleben teilzunehmen und eben nicht nur die ganze Zeit zu schlafen, haben wir damit begonnen, sie ins Bett zu legen abends. Aber nicht "auf Biegen und Brechen". Wenn sie nicht gleich schlafen wollte, haben wir sie auch mal wieder rausgenommen. Inzwischen läßt sich sich zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr problemlos zum Nachtschlaf hinlegen (was super ist, den so zwischen 19.00 und 19.30 Uhr müssen die Großen bettfertig gemacht werden, und wenn man allein mit den Kids ist, ist es supertoll, wenn die Kleine dann schon schläft).


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Nun ich weiß nicht, wo Du das her hast. Es ist doch Spekulation, daß das Baby immer am selben Ort aufwachen muß, um zufrieden zu sein. Meine konnte auch im Arm aufwachen und weinen, genauso konnte man sie schlafend ins Bett gelegthaben und sie wacht auf und spielt! Diese Methode, das Kind muß gleich im Bett einschlafen, damit es dort auch wach wird halte ich für totalen Quatsch. Ohnehin ist alles, was mit Krampf und Erwartungshaltung beginnt, meist der Anfang vom Ende für mich. Wenn man von einem Baby etwas verlangt, was es noch nicht kann, dann kann man nur enttäuscht werden. Und in diesem Fall eines ERST 6 WOCHEN alten Babys kann es nun mal nicht allein weiterschlafen, wenn es noch nicht fest genug schläft. Also warum sich verrenken?? Man, zwischen 6 Wochen und6 Monaten liegen Welten, zwischen 6 Monaten und 3 Jahren ebenfalls. Und ihr schreibt selber, jedes Kind ist verschieden (wobei die Grundbedürfnisse die gleichen sind ;-)), ich möchte ergänzen, daß sich jedes Kind ENTWICKELT. Das wär ja auch man schlimm, wenn sie bis zum Abitur auf dem Stand von 6 Wochen blieben..... Jenny, lass Dich nicht verunsichern, je entspannter ihr das Schlafen angeht, umso besser stehen die Chancen, daß es auch entspannt bleibt ;-) Das Kind muß überhaupt erstmal das Einschlafen wie vieles andere lernen, das geht mit Mamas Hilfe eben am besten, man fängt ja selber auch nicht in der 6.Klasse an sondern in der ersten... Und Liebe und Nähe und Körperwärme sind Babys Himmel. lg!


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als mutter zweier kinder habe ich festgestellt, dass während der ersten 3-4 monate oft besondere maßnahmen erforderlich sind, um das baby so zufrieden wie möglich zu stellen. bei uns war das häufiges stillen, woanders ist es häufiges tragen und schaukeln. das sind einfach große bedürfnisse, die die kleinen haben. sie müssen doch erst mal auf der welt ankommen. wir dürfen doch nicht erwarten, dass sie alle gleich so reibungslos funktionieren wie ein ein- oder zweijähriger. das ist vermessen und wird den kleinen säuglingen überhaupt nicht gerecht. vermutlich haben eltern angst, sie müssten in diesem falle dauernd stillen und tragen (stichwort schlechte gewöhnung). aber das stimmt nicht. erstens ist die gewöhnung nicht schlecht, weil sie dem baby sehr gut tut. und zweitens: die babies werden älter und mit zunehmendem alter kann man vieles ändern. mein sohn zum beispiel hat die ersten 5 monaten alle 2-3 stunden gestillt, abends oft sogar noch häufiger. jetzt, mit 10 monaten, stille ich ihn nur noch morgens. nur ein beispiel. wenn du jetzt in den schlaf schaukelst, wirst du das in ein paar wochen garantiert nicht mehr tun. du wirst feststellen, dass es irgendwann einfach ist, sie hinzulegen. dann reicht es, einfach nur da zu sein, vielleicht die hand zu halten. seid nicht schon zu beginn so anspruchsvoll. lasst eure babies erst mal landen und sich an euch und die welt um sie herum gewöhnen. das hat nur vorteile. je mehr vertrauen sie schon zu beginn tanken, desto einfacher sind sie später im umgang. diese angst, irgendwann zu viel für sein kind tun zu müssen, ist irrational und führt zu blindem aktionismus junger eltern: sofort ins eigene bett, ins eigene zimmer, sofort alleine einschlafen, bloß nicht zu viel herumtragen. woher kommt diese panik? es gibt sicher kinder, die akzeptieren das wunderbar. aber genauso viele tun das nicht. und dann ist die geschilderte anspruchshaltung sicher fehl am platz.


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in die natur und in den lauf der dinge!!! der gedanke,das baby erst sozialisieren zu müssen,zum richtigen menschen machen,ihm klarmachen was gut für ihn ist...er selber ist ja nur klein,der weiß nicht,dass durchschlafen ohne mama im eigenen zimmer so gut für ihn ist,also muss man es ihm beibringen *augenroll* versteht hoffentlich,wie ich das meine... lg pitti


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hi, ich hab mal bei dr. posth mit großem interesse einen austausch gelesen zur frage "woher kommt die angst vor dem verwöhnen". hab den link mal rausgesucht. vielleicht kennst du´s auch schon. http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=20241&forum=155


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schmulen ;0)))))))) winke winke pitti


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geh jetzt mit meinen kids raus, die sonne scheint! muss man ja mal nutzen.


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tschöö pitti


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das mit denBedürfnissen hast du sehr schön rüber gebracht! Das wird sicherlich vielen Eltern helfen sich mal in seiner Rolle fallen zu lassen...


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Hallo, solche Horrorszenarien werden ja gerne von Eltern entworfen: Gewöhn ihm das ja an, dann sitzt du in 2 Jahren noch 2 Stunden am Bett. Wenn ein 2jähriger am Abend 1-2 Stunden braucht um einzuschlafen, trotz Eltern dabei, dann würde ich mal darauf tippen, daß der junge Mann nicht müde genug ist. Da würde ich am Tagschlaf mal den Rotstift anlegen. Mein Sohn ist auch 2 und schläft nicht alleine ein. Ich finde das nicht schlimm, was spricht gegen eine Kuscheleinheit am Abend mit seinem Kind? Wenn ich diese halbe Stunde am Abend für meine Kinder nicht habe.. Zu gegebener Zeit wird er es alleine können und wollen. Übrigens schlief mein Sohn nie auf dem Arm ein, immer brav im Bettchen bis er 9 Monate alt war. Ab da brauchte er Beistand, bis heute. Und das ist überhaupt kein Problem. Wie gesagt, das sind sehr schöne Phasen am Abend, wo wir den Tag ausklingen lassen (oder auch Papa und Sohn), miteinander kuscheln und uns nah sind. Für solche Phasen ist bei 2-jährigen am Tage keine Zeit. Das wollen die gar nicht mehr. Sonst schließ ich mich ny152 an, zu Beginn ist doch alles erlaubt. Die Karten werden dauernd neu gemischt. Nur aus einer Angst heraus, in 1 oder 2 Jahren ein Schlafproblem zu haben, würde ich jetzt nicht auf babygerechte Maßnahmen verzichten. Wenn Du irgendwann das Gefühl hast, mit Eurer Einschlafsituation nicht zufrieden zu sein, kannst du was ändern. Das geht immer. Mach es Euch jetzt, gerade am Anfang, so nett und angenehm wie möglich. Genieß die Zeit, die Kleenen sind nur so kurz so klein und so kuschelig. Lina


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den ganzen Tag zu Hause ist. In anderen Familien sind halt mehrere Kids und auch die Frauen berufstätig... In der schönen heilen tollen Welt funktioniert es halt nicht immer, das man Babys den halben Tag tragen kann und immer sofort zur Stelle ist. Wenn ich mich hier ne Stunde aufs Sofa setzen soll, damit mein Murckel in Ruhe auf meinem Arm schlafen kann würde mir alleine mein Grosser schon ein paar Takte sagen...oder mein Haushalt....Bedürfnisse erfüllen...na klar, aber auch kleine Babys können sich durchaus ein Weilchen alleine beschäftigen und auch allen ernstes sich an Situationen gewöhnen ohne gleich starke psychische Probleme zu bekommen. Eine Familie...gerade wenn mehrere Kinder da sind muss auch bis zu einem gewissen Punkt auf Kompromissen aufbauen und die können nicht immer nur die grossen Kinder oder die Erwachsenen betreffen...auch mit 6 Wochen kann und sollte man versuchen das Baby zwischendurch immer mal wach ins Bett zu legen. Und wenn es abends müde ist, was spricht denn gegen den Versuch erst Stillen oder Flasche und dann noch wach ins Bettchen. Vorausgesetzt Bay ist müde wird en sattes müdes zufriedens Baby nun gerne einschlafen. Vielleicht die Tür ein Spalt auf und ein Mamashirt mit ins Bett... Wir leben hier weder mitten im Busch noch im Mittelalet oder sonstewo sondern im Jahre 2006 mitten in Deutschland. Einem mehr oder weniger zivilisiertem Land und an dieses Leben sollten die Kinder auch herangeführt werden. Das hat nix damit zu tun, dass man sein Kind nicht liebt sonder einfach damit, dass es realistischer ist. Allerdings muss ich auch fairerweise einräumen, dass es wie immer im Leben auf die familiäre Situation ankommt, wenn Frau Zeit dafür hat, den ganzen Tag sich nur und ausschliesslich nur ums Baby zu kümmern und keine weiteren Menschen mit Bedürfnissen nebenher sind und auch der Haushalt sich von alleine macht spricht ja nix dagegen.


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aber das liegt sicher auch mit daran,das es für mich überhaupt keine andere Möglichkeit gibt,als die Bedürfnisse der Kinder zu erfüllen. Anders würde ich mich nicht wohlfühlen,und ich hätte auch kein gutes Gefühl gehabt,die Bedürfnissedes ersten Kindes komplett zu erfüllen,und die der kleineren Geschwister dann aus Zeitmangel nicht mehr ;-)). Kiki


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das ist auch alles ganz toll, wenn man zwei kinder hat, kannst mir glauben. berufstätig bin ich allerdings nicht. der abstand zwischen meinen kindern beträgt knapp 2 jahre. ich habe den kleinen gestillt, den großen in den schlaf gekuschelt. bevor jetzt wieder die floskel supermama fällt - das bin ich sicher nicht, aber ich habe solche abende nie als problematisch empfunden. gegen einen versuch, ein baby wach ins bett zu legen, spricht überhaupt nichts. hat ja auch keiner behauptet. im gegenteil, ich sage ja immer, wenn ein baby damit zufrieden, perfekt! dann gibt es keinen grund etwas zu ändern. wenn babies aber zu der kategorie gehören, die recht viel körperkontakt brauchen, dann müssen eltern sich nicht aus falscher angst heraus scheuen, diesen körperkontakt auch zu gewährleisten. darum ging es mir. keine angst vor dem verwöhnen oder gewöhnen haben, weil alles zu jedem zeitpunkt wieder zu verändern geht. was jetzt unmöglich scheint, ist in 6 monaten gar kein problem. man muss immer zur jeweiligen zeit die jeweils richtige maßnahme finden, mit der alle (eltern und kind) zufrieden sind. wenn ein baby allein im bettchen schreit, ist die maßnahme hinlegen und rausgehen nicht richtig. dann muss ich andere finden, zum wohle des kindes. solche anfänglichen bemühungen zahlen sich ja im weiteren verlauf aus, weshalb dieser aufwand am anfang eine lohnende investition ist. deiner theorie mit dem zivilisierten land stimme ich zu, wenn wir von kindern sprechen, die 1, 2 oder älter sind. die muss man an unsere gepflogenheiten heranführen. aber erklär mal einem 9 wochen alten säugling: "hey baby, du wohnst in deutschland, da tragen mütter ihre kinder nicht durch die gegend, da schlafen babies alleine im bettchen in ihrem zimmer ein, ok?" wenn ich mir ein baby wünsche, weiß ich, dass zu beginn eben viel investiert werden muss und man wenig zurückbekommt. wer dazu nicht und nur bedingt bereit ist, darf trotzdem kinder haben, sollte aber vielleicht bis zum 2. kind ein paar jahre länger warten. realistischer... ich fand es realistisch, meine kinder als säuglinge zu umhegen und uneingeschränkt für sie da zu sein. die zeit war so kurz, jetzt ist fast ein jahr vergangen und die beiden schlafen prima, spielen lange phasen gemeinsam ohne dass ich anwesend sein muss, machen überhaupt keine probleme, wollen nicht mehr getragen oder gestillt werden. ich finde nicht, dass ich sie falsch sozialisiert habe, dass sie nicht in unsere zivilisation passen, dass ich sie an etwas nicht herangeführt habe. sie durften babies sein und das hat sich zu 100% ausgezahlt.