Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Schlafen im Elternbett???Hilfe!!!

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Schlafen im Elternbett???Hilfe!!!

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Hallo liebe Mamis, unser Samir ist jetzt 10 Wochen und 3 Tage alt. Die ersten 2-3 Wochen schlief er immer ganz zufrieden in seinem Bettchen und tagsüber in der Wiege im Wohnzimmer. Er konnte aber nie alleine im Bett einschlafen, immer erst auf dem Arm und dann konnte man ihn ins Bettchen legen. Da wir dann öfter in der Nacht nach dem Füttern selber eingeschlafen sind, ist es dazu gekommen, daß er immer öfter bei uns im Bett geschlafen hat. Mittlerweile kann man ihn gar nicht mehr in sein Bettchen legen...so tief er auch schläft, kaum legt man ihn rein, "ping" Augen auf, Samir ist wieder hellwach. Es würde uns ja nicht sooo sehr stören daß er bei uns im Bett schläft, auch wenn er sich schon ziemlich ausbreitet ;-), aber ich kriege langsam Angst daß ihm etwas passieren könnte, wir passen zwar so gut wie möglich auf, aber wenn er mal anfängt sich selber zu drehen und sich mehr zu bewegen, habe ich Angst daß er aus dem Bett rausfallen könnte...oder daß wir ihn mal erdrücken.... Kann mir jemand vielleicht Tipps geben, wie wir ihn wieder an sein Bettchen gewöhnen können? Ist es denn überhaupt möglich, ohne ihn ewig lang schreien lassen zu müssen...denn ich weiß nicht ob ich das ertragen würde. Oder geht es jemandem ähnlich, und wie geht ihr damit um??? Würde mich freuen über zahlreiche Antworten, oder Mail an die o.g. Adresse. Dankeschön und liebe Grüße Claudia


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Also so schnell werden die Kleinen nicht erdrückt. Yasmina hat anfangs auch bei uns geschlafen (bis ca.8 Monate), und Aliya (14 Wochen) schläft auch bei uns im Bett und macht sich schon bemerkbar wenn man ihr zu sehr auf die Pelle rückt. Sie schläft in der Mitte und kann so mit auch nicht rausfallen. LG


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Hallo! Colin (10 Wochen) schläft meist auch bei uns im Bett. Manchmal klappt es, dass ich ihn nach dem Stillen in sein Bett lege, aber oft wird er wieder wach. Und bevor ich ihn dann schreien lasse oder nochmal stille, hole ich ihn eben zu uns. Am Anfang schlief er sogar nur bei mir auf dem Bauch ein, mittlerweile mag er das aber nicht mehr. Er schläft in der Mitte, so dass er nicht rausfallen kann. Ich lege ihn mit dem Köpfchen direkt ans Kopfende, so dass er nicht unter die Bettdecken geraden kann. In dieser Position habe ich auch keine Bedenken, dass ich ihn erdrücken könnte. Ich habe nicht vor, ihn ewig bei uns schlafen zu lassen, aber im Moment ist das die beste Lösung, ich brauche ja auch meinen Schlaf! Und das Schlafverhalten ändert sich in den ersten Lebensjahren noch so oft, das habe ich bei meiner Tochter gemerkt. Bei dir habe ich den Eindruck, dass dein Kleiner genau aufpasst, ob er in sein Bettchen gelegt wird. Also würde ich es eine Weile (vielleicht 2 Wochen lang) gar nicht mehr versuchen. Wenn er dann nicht mehr damit rechnet, kannst du ja wieder einen Versuch starten. LG Christine


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Icfh würds nicht machen, es ist erwiesen, daß man ein höheres Risiko für SIDS hat, nicht wegen Erdrücken, sondern wegen der Überwärmung. Hatte Bekannte, bei denen der 8 Monate alte Sohn morgens tot im Elternbett lag...Ist bestimmt sehr selten, aber... Ich habs immer so gemacht, daß ich die Kleinen wach oder auch schlafend ins Bettchen gelegt habe und bei ihnen geblieben bin, bis sie (wieder) geschlafen haben. Wenn sie zu doll Terror gemacht haben, hab ich sie halt noch etwas rumgetragen und es dann wieder versucht. Ich habe sie einfach nicht mehr im großen Bettschlafen lassen, erfordert natürlich gerade Nachts etwas Überwindung, weil man dann selbst nicht gemütlich liegenbleiben kann. Aber mit der Zeit gewöhnen sie sich dran, kostet nur manchmal etwas Nerven. Ich wollte Dir keine angst machen, es gibt genug Eltern, bei denen die Kinder ewig im Bett schöafen und nix passiert, aber ich hab halt Angst, das zu tun und möchte außerdem meine Freiheit haben... LG, Conny


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Meinst du nicht dass du da was falsch verstanden hast?? Zusammen im Bett zu schlafen, Körperwärme, Nähe usw, sind doch all das was ein Kind eigentlich raucht. SIDS kann immer und überall auftreten, das ist wohl richtig, aber die gefahr dass das passiert ist ungefähr so gross wie die dass einem ein Ziegelstein auf den kopf fällt. Es ist jeden selbst überlassen ob das Kind im Elternbett schläft oder nicht. Ich persönlich wollte es nicht, da ich außer Mutter auch noch gerne Ehefrau sein will und gerne ein Sexualleben haben möchte. Und dafür eignet sich eben ein Bett besonders gut. :-) Auch denke ich dass das nicht gerade eine Antwort auf die frage war: Also: Mein Sohn, ist jetzt auch 10 Wochen und 4 tage jung und im Moment hat er genau die selbe Phase: sobald er Fläschchen bekommen hat, oder ich ihn gestillt habe (ich mache nämlich beides) und ich ihn in sein Bettchen legen will fängt er an zu Schreien. Ich habe ihn dann einfach gestreichelt und ihm ein Bussi geben oder gesungen bis er eingeschlafen ist, hätte ich ihn nochmal rausgeholt wären wir bei nie zum Schlafen gekommen! Liebe grüße aus Wien Ina und Alex


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Hallo Claudia, ich erzähle mal, wie es bei uns aussah/aussieht: Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt und schläft seid Geburt an mit uns im Familienbett. Als sie mobiler wurde, haben wir alle dicken Federkissen aus dem Bett verbannt, damit sie nicht versehendlich darunter geraten konnte, ausserdem lag sie meist etwas höher als wir, damit ausgeschlossen ist, dass sie unter die Decke gerät. (Beides schliesse ich auch in anderen Fällen aus - du merkst sowas als Mutter! Aber uns erschien es sicherer!) Unser bett steht mit einer Seite und dem Kopfende an der Wand, da schlief Emily. Dann ich, dann mein Mann. Als Mutter rollst du dich nicht auf dein Baby! Seid Anbegin der Menschheit schlafen Mütter neben ihren Babys, das getrennte Schlafen kam doch erst vor ca 100 Jahren in Mode. Die Evolution hatte jahrtausende Zeit den Müttern Instinke mitzugeben, sich eben nicht auf ihre Babys zu rollen. Klar ist, dass du dabei nicht unter starken Medikamenten, Schlafmitteln oder Alkohol stehen darfst! Als Emily dann mobiler wurde haben wir eine seite ihres Gitterbettes abmontiert und das Bett als Babybalkon direkt an unseres rangestellt. So konnte sie dort nicht rauskullern. Raus kann sie nur am Fussende, wir haben ihr als sie krabbeln lernte direkt beigebracht, wie sie rückwärts rausklettern kann. Meist schläft sie jetzt auch im Babybalkon (c; nur noch selten bei uns im Bett. In 15 Monaten Familienbett hatten wir keinen einzigen Sturz! Zum erhöhten SIDS-Risiko: es gibt wirklich eine Nordamerikanische Studie, die eine erhöhte SIDS-Gefahr beim gemeinsamen Schlafen zu erkennen scheint: allerdings wird in dieser Studie kein Unterschied gemacht, ob das Kind im babysicheren Familienbett schlief, oder einfach mit Mutter oder Vater im Bett oder auf dem Sofa einschlief. Es wird auch nicht berücksichtigt ob die Eltern rauchen, Medikamente nehmen oder Alkohol konsumieren. Studien die diese Faktoren berücksichtigen sprechen sicht nicht gegen das gemeinsame schlafen aus, nennen es teilweise sogar sicherer als das eigene Bett! Der bekannte amerikanische Kinderarzt Dr. William Sears zum beispiel meint, dass das gemeinsame schlafen vor SIDS schützt, weil die Mütter feinere Antennen führ ihre Kinder entwickeln und die Babys durch die Atemgeräusche der Eltern "animiert" werden, weiterzuatmen. "Schlafen und Wachen" von Dr, sears ist ein schönes Buch zum Thema Schlaf generell. Es motiviert, auf die bedürfnisse des Kindes nach Nähe und auf den eigenen Instinkt zu vertrauen! LG Jenny


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Liebe Claudia, wir schlafen mit unseren Zwillingen auch gemeinsam im Familienbett, bzw. ein Zwilling schläft im Familienbett und einer im offenen Beistellbettchen, weil es sonst zu eng wird. Mit Leon hatte ich eine zeit lang auch Sorgen, er konnte schon mit knapp 6 Monaten krabbeln und krabbelte völlig respektlos auf die Bettkante zu. Ich habe dann zunächst eine Matratze vor das Bett gelegt, so ist er wenigstens weich gefallen, hat sich aber doch erschreckt! Inzwischen bleibt er artig vor der Kante stehen und ruft nach mir :-) Lillian rollt höchstens und das Stillkissen hält sie noch gut in Schacht! Anfangs hatte ich auch etwas Bammel, dass ich oder mein Mann nachts über die Babys rollen, aber das wirst du ganz schnell merken: Das passiert nicht! Wenn du dein Baby mit ins Elternbett nehmen möchtest, dann tu das! Dein Kleines freut sich über die Nähe!! Ansonsten stell doch das Gitterbettchen direkt neben deines, vielleicht mit einer offenen Seite. So fühlt sich dein Kleines dir auch ganz nah! Kathie mit Zwills ( 7 Monate)


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Hallo, versuch es doch mal mit dem Babybalkon!! Einfach ein Seitenteil vom Babybett wegnehmen und ans Elternbett ranstellen. So hat jeder genügend Platz und ihr schlaft trotdem zusammen im Familienbett!! lg STeph


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Hallo! Hier mal ein Schock für Euch: Meine Tochter ist mittlerweile 3,5 Jahre und schläft noch im Elternbett! Ihr fragt jetzt bestimmt WARUM?? Das frage ich mich eigentlich auch,aber irgendwann war da ein böser Traum am Anfang und dann andere Ausreden.Jetzt hoffe ich nur darauf das Sie irgendwann von alleine in ihr bett wechselt da alles andere nichts gebracht hat.Bis dahin heisst es weiter hoffen! Viele Grüsse ,melli.


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o.T.