Mitglied inaktiv
Hallo, all Ihr Mütter da draussen! Ich habe folgendes Anliegen: meine kleine Tochter Sophie (11 Wochen alt) hat seit etwa 5 Tagen ein völig neues Verhalten. Anstatt zu essen und dann "anstandslos" einzuschlafen beginnt nach der Mahlzeit - besonders abends - ein fürchterliches Brüllkonzert. Weder Schnuller noch herumtragen, kein Liebchen oder Geschichtchen, nichts, aber auch gar nichts kann sie beruhigen. Gestern habe ich dann - auch ich muss mal auf Toilette - die Kleine hingelegt und bin aus dem Zimmer. Zuerst wurde das Brüllen lauter, dann - nach wenigen Minuten - hatte sie sich scheinbar "ausgebrüllt" und ist eingeschlafen. Meine Frage nun: Ist es ein Fehler, auch einmal wegzuhören, oder - warum wird das Schreien am Abend immer lauter und warum lässt sich die Kleine denn nicht und nicht beruhigen? Bitte um Antwort, ich mache mir doch auch Sorgen um Sophie... Liebe Grüße Elke
hallo elke! ich glaube nicht das es ein fehler ist mal wegzuhören. bei meinem kleinen (heute 18 monate) war es mal in der nacht so. er hatte hunger und kam zur „gewohnten“ zeit – er war da ca. 8 wochen alt - ich war so müde und dachte „bitte nur noch 5 minuten die augen zu halten“ - und siehe da er hat bis zum morgen geschlafen. ab dem tag hat er durch geschlafen. ich habe die erfahrung gemacht nicht immer sofort „hinzurennen“ wenn der kleine weint und man wundert sich oft wie schnell sie sich beruhigen. ich wünsche dir alles gute!!! gruß andrea
hallo elke! ich glaube nicht das es ein fehler ist mal wegzuhören. bei meinem kleinen (heute 18 monate) war es mal in der nacht so. er hatte hunger und kam zur „gewohnten“ zeit – er war da ca. 8 wochen alt - ich war so müde und dachte „bitte nur noch 5 minuten die augen zu halten“ - und siehe da er hat bis zum morgen geschlafen. ab dem tag hat er durch geschlafen. ich habe die erfahrung gemacht nicht immer sofort „hinzurennen“ wenn der kleine weint und man wundert sich oft wie schnell sie sich beruhigen. ich wünsche dir alles gute!!! gruß andrea
Es ist schon mal in ordnung nicht hinzuhören. Aber zuerst sollte natürlich abgeklärt werden ob nicht etwa Hunger oder Schmerzen hinter dem Schreien stecken. Neugeborene schreien öfters am Abend weil sie aufgrund der Flut der neunen Eindrücke schlichtweg überfordert sind. Das muß ja alles verarbeitet werden. Deswegen sagen viele Experten, wenn nix mehr hilft das Baby zu beruhigen, soll man einfach mal nix tun. Deinem Kind fehlt also nichts. Olivia
Danke, hat mich beruhigt, was ihr mir geschrieben habt. Ich glaube auch, dass wenn der Kleinen nichts fehlt, sie trocken und satt ist, ein bisserl schreien nicht schadet. Mehr als 5 - 10 Minuten dauert es sowieso nicht - und gestern Abend war das "Zu-Bett-bringen" sowieso wieder überhaupt kein Problem...
Hallo Elke, ich mache es meistens so. Fasche geben, dann wickeln dann noch mal kurz was trinken und ab ins Bett. Wenn sie dann heult lasse ich sie liegen. Dann gibt es sofort ruhe. Sonst sind sie meist schnell verwöhnt. Lg Angie
meine güte, echt. weisst du, warum es sofort ruhe gibt? weil dein baby jetzt schon spürt, dass es auf seine mutter nicht zählen kann. ein säugling der allein in seinem zimmer liegt und schreit, weiss nicht, dass du nebenan bist, er weiss nicht, dass er nicht in gefahr ist, er ist einfach nur so ziemlich das verlassenste wesen, dass man sich vorstellen kann. da hilft auch die trockene windel nichts, und der volle bauch auch nicht. das, was du als verwöhnen bezeichnest, ist genau das, was dein baby braucht, und es schadet ihm sehr wohl, wenn es deine nähe nicht bekommt. aber was red ich, es werden immer wieder leute kinder bekommen, die tatsächlich glauben dass man säuglinge verwöhnen kann und ähnlichen schwachsinn. lies mal ein bisschen die langtexte von dr. posth, ein bisschen information zur psychischen entwicklung des menschen wäre für dich und vor allem für dein baby wirklich nötig und wichtig. frustrierte grüsse, sandra
Liebe Elke, meine beiden Kinder haben ihr ganzes erstes Jahr abends vorm Einschlafen lange gebrüllt. Beim ersten Kind bin ich fast wahnsinnig geworden, weil ich nicht wußte, wie ich sie trösten sollte und ich durch das Geschrei manchmal wütend geworden bin und dann natürlich Schuldgefühle hatte... Sie wurde durch mein Tragen, Klopfen, Streicheln, Stillen, Singen, Schuckeln, Summen (und so weiter und so fort) nur noch wütender und brüllte und brüllte... Dann ging es mir wie Dir, ich musste aufs Klo und durchatmen, sie schrie und schlief ein. Natürlich habe auch ich all die *ach so wunderbaren* Bücher über Babys gelesen und fühlte mich als Rabenmutter, denn mein Kindchen hat allein und einsam im Bett geschrien (nach mir, wie ich dachte...) und ist verzweifelt eingeschlafen. Heute weiß ich, dass sie mir vermutlich zugeschrien hat: *Endlich hast Du es kapiert. Ich bin hundemüde und angenervt und Du musst mich auch noch ständig rumschleppen! Bleib bloss auf dem Klo, ich will jetzt schlafen!!!* ;0)) Im Ernst, liebe Elke, die Kurzen schreien nachmittags und abends und nachts und meinen es nicht persönlich. Es hat nichts mit Dir und Deinen Qualitäten als Mutter zu tun, sondern ist einfach Frustablassen. Lass Dein Kleines in Ruhe schreien im Bett (während Du daneben sitzt und es streichelst oder Du es ruhig im Arm wiegst). Und auch wenn es nicht so aussieht, Babys hören auch wieder auf zu schreien und schlafen friedlich. Das Wichtigste ist, dass Du ruhig bleibst (für Dich...) und Dir immer wieder sagst *Es ist alles in Ordnung, schrei soviel Du willst* (das ist sicher auch eine gute Übung für die Pubertät unserer Lieblinge...) Liebe Grüße, Sandra
wie engelmännchen schon schrieb, ist es sicher nicht für jedes baby richtig, mit ihm im kopfstand ums haus zu rennen, damit es zu schreien aufhört (c; mir geht es um das alleinlassen - bei dir auf dem arm ist etwas völlig anderes als allein im zimmer, auch wenn es beide male schreit. raben sind übrigens sehr fürsorgliche vögel... lg sandra www.rabeneltern.org
Hallo! Mit Sicherheit bist Du keine Rabenmutter. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Kleinen (14 Wochen alt). Habe dann mit meinem KIArzt darüber gesprochen. Er hat mir erklärt, dass ich Robin, wenn er sich nicht beruhigen lässt, einfach in sein Zimmer legen soll, alles dunkel und ruhig machen und ruhig mal etwas schreien lassen. Nicht 20 Minuten oder so am Stück, aber ein paar Minuten machen nichts. Das kommt daher, dass das Gehirn der Kleinen die ganzen Eindrücke nicht verarbeiten kann und "überreizt" ist. Sie haben dann wohl so ein Gefühl, als wenn uns schwindelig wäre. Robin hat sich immer schnell beruhigt. Liebe Grüße Steffi
Mein Kleiner (vier Monate) macht das meißt beim Mittagsschlaf. Am Anfang war ich auch total verzweifelt, weil er gebrüllt hat und ich ihn absolut nicht beruhigen konnte. Dann hab kapiert, dass er "seine Ruhe" will und hab ihn hingelegt. Seither brüllt er täglich vor dem Einschlafen am Nachmittag ca. 2 Minuten, ich bleibe bei ihm sitzen und streichle ihn und erzähl im was, und von einer Sekunde zur anderen ist er ruhig, macht die Augen zu und schläft. Und das geht jetzt schon seit ein paar Wochen so. Manchmal macht er das auch abends. Ich würde ihn aber nicht irgendwo hinlegen und weggehen, wenn es nicht sein muß (Klo gehen muß halt mal sein), damit er immer weiß, ich bin da, auch wenn er mal grantig ist.
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