Mitglied inaktiv
hallo! bitte, ich brauche euren rat: wer hatte oder hat auch seelische probleme nach der geburt? was habt ihr gemacht - medikamente/therapie/anderes??? habt ihr erfahrungen mit pflanzlichen mitteln, um den hormonhausehalt wieder zu stabilisieren??? danke für eure antworten, franzi
Hallo! Es gibt eine ganz tolle Website dazu www.schatten-und-licht.de, vielleicht können die Dir mehr sagen. Alles Gute! Christiane
Hi magst Du mir mal schreiben? lg Claudi
http://www.depression.ch/spezformen/post_d.html http://www.lifeline.de/cda/page/center/1,2845,8-9670,FF.html http://www.warum.de/Forum/Psychologie/28038/ http://www.femina.uni-bonn.de/Patinfo/entbind.htm http://www.femina.uni-bonn.de/Patinfo/entbind.htm http://www.esslinger-hebammen.de/babyblues.html
Hallo, also ich hatte so etwas nach der Geburt unsere 1. Tochter, so ca. erst nach 6 Monaten. Ich habe dann Johanniskraut-Dragees genommen. Die haben mir super geholfen. Vorsicht aber, man muss wirklich gute kaufen aus der Apotheke und nicht solche aus dem Supermarkt. Im Öko-Test habe die alle sehr schlecht abgeschnitten. Ich kann Dir auch ein gutes Buch empfehlen: "Eigentlich sollte ich glücklich sein" von Carol Dix. Das hat mir Mut gemacht. Bevor du Tapletten nimmst solltest du Dir allerdings erst einmal Rat beim Arzt oder einem Seelsorgen holen. Vielleicht hat das alles bei Dir auch ganz andere Ursachen. Gruß- Alles Gute- Nicole
Hallo, bin zwar selbst nicht direkt betroffen, aber meine beste Freundin hatte nach beiden Entbindungen Wochenbettdepressionen. Beim ersten Mal hat sie zu lange gewartet, bis sie sich Hilfe geholt hat und glitt immer tiefer in die Krise hinein. Sie ist dann leider in einer Klinik gelandet (zum Glück nicht lang), weil sie nur noch starr auf dem Sofa gesessen und vor sich hingeschaut hat - den ganzen Tag. Sie hat dann eine ambulante Psychotherapie angschlossen und das Ganze schließlich super in den Griff gekriegt. Sie wurde wieder so fröhlich wie zuvor, aber es dauerte insgesamt anderthalb Jahre. Beim zweiten Kind war sie klüger und ging gleich bei den allerersten Anzeichen von Angst und Depressionen zum Psychotherapeuten. Sie bekam dieses Mal nur homöopathische Kügelchen plus einige Sitzungen Gesprächstherapie zur Begleitung und Erfolgskontrolle. Dieses Mal verlief alles sehr gut und viel weniger dramatisch. Sie wurde die Depression schon nach wenigen Wochen wieder komplett wieder los. Sie konnte sogar nach dem Mutterschutz gleich wieder normal arbeiten, so harmlos blieb die Depri dieses Mal. Sie rät anderen Frauen in ähnlichen Situationen immer ganz dringend, nicht abzuwarten, keine Selbstdiagnosen zu stellen und sich nicht selbst zu behandeln. Die Gefahr, dass dies nicht ausreicht und man tiefer in die Depri abrutscht, ist zu groß. Eine echte Wochenbettdepression ist keine harmlose Befindlichkeitsstörung, sondern eine echte (vorübergehende) psychische Erkrankung. Selbstbehandlung kann hier schlimme Folgen haben und die anschließende Behandlung erschweren und verlängern. Auch besteht die Gefahr, dass man - einmal zu weit abgeglitten - nicht mehr in der Lage ist, die Initiative zu ergreifen und einen Therapeuten aufzusuchen. Deshalb sollte man dies so früh wie möglich tun. Langer Rede kurzer Sinn: Sprich mit Deinem Gynäkologen, bitte eventuell um die Adresse eines auf diesem Gebiet erfahrenen Psychotherapeuten. Dann leidest Du nicht unnötig und bist das Ganze nach kurzer Zeit komplett los. Geniere Dich nicht, zögere nicht - sehr viele Frauen haben Wochenbett-Depris und lassen sich helfen, da ist absolut nix dabei. Ich selbst habe übrigens auch eine Therapie wg. Angstzuständen gemacht, aber unabhängig von einer Geburt. Es ist wirklich ganz harmlos :-) Alles Liebe, Astrid