Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

postnatale depression

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postnatale depression

Mitglied inaktiv

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liebe frischgebackenen mamas! ich habe am 23.9.2008 eine tochter bekommen- mein erstes kind- bin vorher 13 wochen lang (!!)im krankenhaus gelegen, da der muttermund in der 18.ssw 2 cm verkürzt war und ich das kind verloren hätte- musste trotz der cerclage so lange liegen- war dann 4 wochen zuhause und bin dann in der 38.ssw per kaiserschnitt entbunden worden. nun bin ich seit 2einhalb wochen zuhause und bin immer wieder so traurig und depressiv- da genügen oft nur ein- zwei dinge, worte und meine gedanken rotieren und ich werde so traurig, kann aber nicht richtig weinen und darüber reden, obwohl mein mann sich große sorgen macht und immer wissen will, was ist...ich kann ihm nichts sagen, ich warte irgendwie immer drauf, dass ich mal losschreie und weine, dass der orkan, der in mir drinnen ist sich mal entlädt, damit sich der versteinerte kloß auflöst, aber das passiert nicht. das macht mich ziemlich fertig, weil ich gefühlsmäßig so machtlos bin. hat irgendwer ähnliche probleme oder ähnliches erlebt? das würde mir schon weiterhelfen... liebe grüße, eure traurige alexandra


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andere betroffene zu finden - aber am wichtigsten ist ein rasches Gespräch mit Hebamme oder Frauenärztin, um was dagegen zu tun! Versuch nicht, "stark und tapfer" zu sein, sondern such Hilfe! Das ist für dich und dein baby und auch deine Beziehung das beste!


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...dass du es ansprichst. ich lese/sehe meist überglückliche mama´s,bei denen alles klappt;die vor freude nur so strahlen. glaub mir,ich sitze hier oft grundlos weinend und hab das gefühl NIX richtig zu machen...dann die traurigkeit,keinen babybauch mehr zu haben; und als der nabelschnurrest abfiel,brach ich in haltloses weinen aus. aber liebes: * dein körper hat 38 wochen ein kind in sich getragen; es mit allem versorgt- das ist schwerstarbeit * du warst DREIZEHN wochen im KH- das schlaucht * dann die sorge um das kind * der KS: man wird betäubt;sieht nix und auf einmal hat man ein kind im arm-schon heftig * dein körper macht grad ne achterbahn der hormone durch: er stellt sich auf nicht-schwanger ein- auch das wirkt stark aufs gemüt * alle erwarten,dass man freudestrahlend durch die gegend läuft-man hat ja jetzt ein kind...aber diese traurigkeit kann kaum jemand verstehen vielleicht magst du ja mal mehr per pn schreiben? ansonsten empfehle ich dir ein gespräch mit deiner hebamme lg uta


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vielen dank, meine lieben!


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Das Fremde in mir ! Wenn es Partner gibt, die das nicht vorstellen können - Babysitter bestellen, Mann schnappen und ab ins Kino. Außerdem DRINGEND eine Familienhilfe aufsuchen. Bei Wiki zur postpartalen Depression gefunden: Bei mittelschweren Depressionen kann Selbsthilfe begleitend eingesetzt werden. Auch Hilfe durch Partner, Familie und den Freundeskreis oder professionelle Unterstützung bei der Hausarbeit und der Babybetreuung (durch Familienpfleger) kann sich positiv auswirken. Selbsthilfe allein reicht aber oftmals nicht aus, so dass Fachleute mit herangezogen werden sollten. Bei einer schweren postpartalen Depression oder gar Psychose ist eine sofortige professionelle Hilfe absolut notwendig. de.wikipedia.org/wiki/Postpartale_Stimmungskrisen - 41k wünsche Dir / Euch alles Gute liebe Grüße vom knödelchen


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