Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Postnatale Depression

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Postnatale Depression

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Hallo, ich habe vor 5 Jahren mein erstes Kind bekommen und damals - aus heutiger Sicht - eine postnatale Depression gehabt (unbehandelt), die ca. 4-5 Monate anhielt. In 2-3 Wochen erwarte ich unser nächstes Kind und will nicht wieder in ein Loch fallen. Weiss jemand, ob man da vorbeugend etwas machen kann, oder (falls es dieses Mal überhaupt wieder dazu kommt) wo und wie man am besten Hilfe bekommt? Meinen Mann habe ich selbstverständlich vergewarnt, aber wie Männer eben so sind......


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ALso ich leide seit 8 Jahren an Depressionen und hatte auch Angst das es nach der SS wieder ausbricht.Ist beim mir nach der Geburt zum Glück nicht passiert. Wenn es bei dir wieder so kommen sollte solltest du auf jeden Fall zu deinem Hausarzt gehen.Das ist wirklich wichtig!!!! Ansonsten helfen Entspannungsübungen und auch mal Zeit für dich alleine Sag deinem Mann er soll mit den Kinder n Stunde spazieren gehen.Viel frische Luft.Es gibt auch Tee's und spezielle Badezusätze da kannst du dich in der Apothke Informieren.Aber bei längerem anhalten auf jeden Fall zum Doc!!!!!!!! LG Nicole


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schau mal da: http://www.schatten-und-licht.de/ mein Mann hat sie schon gebookmarked (bin in der 33. Woche, hatte beim ersten eine postnatale Depression, die über ein Jahr dauerte) LG Kerstin


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Hallo, postnatale Depressionen haben häufig auch ihre Ursache im veränderten Hormonspiegel nach der Geburt. Viele Frauen haben mit einem sog. Östrogenpflaster oder ähnlichen Präparaten sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich selbst hatte dieses Problem nicht, aber ich würde diese Möglichkeit an Deiner Stelle in Erwägung ziehen da die Hormone meist der Auslöser sind. Alles Gute für die Geburt!! LG Anne


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Hallo, sprich unbedingt JETZT mit Deinem Gynäkologen über dieses (häufige) Problem! Er kennt Ansprechpartner und Adressen, wo Du im Fall der Fälle oder auch schon vorbeugend Hilfe bekommst. Auch kann er Dich - wenn er sich damit auskennt - eventuell selbst homöopathisch begleiten. Bei einer Freundin von mir hat der Gyn mit homöopathischen Kügelchen verhindert, dass sie beim zweiten Kind wieder eine Depri bekam. Sie hatte dieses Mal nur leichte Stimmungsschwankungen, während sie beim ersten Mal sogar kurzzeitig in eine Klinik musste und eine lange ambulante Psychotherapie brauchte. Wichtig ist auch, sagte sie, dass man möglichst viel über die sog. Wochenbettdepression weiß. Zum Beispiel ist sie zwar AUCH, aber NICHT NUR hormonell bedingt. Sie hat immer auch etwas mit der jeweiligen Lebenssituation, der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit in der Partnerschaft oder der Mutterrolle oder auch manchmal mit unverarbeiteten Kindheitskonflikten (Beziehung zur Mutter z.B.) zu tun. Deshalb kann eine kurzzeitige Gesprächstherapie hier prima helfen. Wie gesagt, ist die ergänzende Begleitung durch einen Homöopathen sehr hilfreich. Kümmere Dich auf jeden Fall VOR der Entbindung um entsprechende Unterstützung und Begleitung, damit Du gar nicht erst in dieses völlig unnötige Tief abstürzt, huh? Denn das wäre doch schade, wo man ja eigentlich nach der Geburt die Freude über das Baby genießen möchte. Alles Gute, Bonnie-B


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Die Chinesen haben gegen die sog Wochenbettdepression ein gutes Hausmittel: Hühnersuppe. Lang und gut ausgekochtes Hühnerjunges mit Gemüse soll dagegen helfen, und wenn der Babyblues nicht so schlimm ausfällt ist angeblich eine anschließende Depression nicht so wahrscheinlich. Ansonsten kann ich dir nur raten wirklich jetzt mit deinem Gyn zu sprechen und dich dann gegebenenfalls von einem Homöopathen behandeln zu lassen! Alles Gute Mirandolina