Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Postnatale Deppresion

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Postnatale Deppresion

wesch

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Habe nach 1.Kind das bekommen u musste auch tabl nehmen danach war alles okay sogar bestens. Jetzt meine Frage,findet ihr es okay wenn ich nochmal schwanger werde? Hatte post.Depp aufgrund der Geburt. Ist das ein Hinderniss??


sarahT

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Antwort auf Beitrag von wesch

Ich habe mal gehört, dass es eine Klinik gint, die Mütter mit postnatalen Depressionen ohne Medis behandeln und da großen Erfolg haben. Goggle mal. Ich kann nicht nachempfinden, wie das ist. Deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob es für dich richtig ist, ein weiteres Kind zu bekommen. Wenn du den tiefen Wunsch nach einem weiteren Kind hast und für dich klar stellen kannst, dass die Kinder nach der Geburt auch versorgt sind, wenn du Depressionen bekommst und jemand (Arzt, Hebamme etc.) wirklich auf dich Acht gibt und die Anzeichen deuten kann, dann denke ich spricht nichts dagegen. Aber am Ende ist es deine Entscheidung, ob du das Risiko noch einmal eingehen möchtest.


ailana

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Antwort auf Beitrag von wesch

Hallo, nee, als Hindernis würde ich das nicht bezeichnen. Du weißt nun, dass Du zu pp. Depressionen neigst und kannst das schon in der Schwangerschaft proaktiv angehen. Deine FÄ kann und sollte Dich hierzu beraten. Sinnvoll ist hier sicherlich auch eine begleitende Therapie, eher als Medikamente, die Du in der S.schaft eh nicht nehmen kannst. Du kannst selbst wohl am besten beurteilen, wie schwer diese Depression gewogen hat. Wenn diese sich auf das Kindeswohl ausgewirkt hat, würde ich mir umso mehr schon von Anfang an die nötige Hilfe holen. LG und viel Erfolg


Astrid

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Antwort auf Beitrag von wesch

Hallo, natürlich darfst Du Dich ruhig trauen, wieder schwanger zu werden. Es ist ja jetzt so, dass Du weißt, dass Du eventuell eine Neigung zu postpartalen Depressionen hast. Du kannst also damit besser umgehen und in einem gewissen Maß auch vorbeugen. Eine Freundin von mir hatte nach dem ersten Kind unerwartet eine recht schwere Depression. Beim zweiten Mal ließ sie sich schon gegen Ende der Schwangerschaft von ihrem Arzt homöopathisch begleiten. Nach der Entbindung nahm sie das homöopathische Mittel weiter. Der Arzt sagte, sie solle einfach schauen, ob die Globuli ausreichten, oder ob er ihr ein Antidepressivium verschreiben sollte. Tatsächlich reichten die Globuli, die Depression fiel dieses Mal nur sehr schwach aus und verschwand bald. LG


blackberry

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Natürlich kannst du noch mal schwanger werden. Ich hatte bei meinem 1. Kind gar keine beschwerden. Beim 2. Hatte ich dann eine Depression. Bei Nr 3&4 war alles in Ordnung. LG


Heidschnucke

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Antwort auf Beitrag von Astrid

ich hatte es nur beim 1. Kind, beim 2. gar nicht.


Maus30

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Antwort auf Beitrag von wesch

hallo, erst möchte ich mich einmal vorstellen. ich heiße kerstin und habe eine tochter im alter von 4 wochen. @wesch: ich bin vorbelastet mit einer psychischen krankheit, habe sie jedoch seit jahren gut im griff. nach der geburt von lien-elena hatte ich eine wochenbett depression, die aber nach ca 2 wochen verflogen ist und der arzt meinte auch, dass das auch mütter ohne psychischer vorgeschichte an soetwas kurzfristig leiden können und danach mit oder auch ohne tabletten vergehen kann. ich fing gleich nach der geburt mit meiner dosis die ich vor der schwangerschaft hatte wieder an. vielleicht war auch das der grund, das ich mich so wieder gefangen habe. (die schwangerschaft lief ohne medikamente ab). Mach dir also keine sorgen, dass wird ein kinderspiel für dich, ich bin das beste beispiel. :-) glg kerstin und lien- elena

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petitechouchou

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Antwort auf Beitrag von Maus30

ich hatte das auch. habe aber keine medikamente genommen sondern eine therapie gemacht. 1 stunde die woche und meine hebi kam alle zwei tage. dazu habe ich viel kontakt zu anderen jungen muttern gesuht und gefunden. nach drei monaten nun kann ich sagen, dass der spuk so gut wie vorbei ist. ich hatte nie das gefühl, dass ich dem kleinen wicht etwas antun könnte, aber ich hatte auch keine freude an ihm. wenn er geweint hat habe ich begonnen zu zittern vor lauter angst zu versagen oder einfach weil ich so verzweifelt war nicht diese Mutterliebe zu empfinden von der man immer spricht. mein freund blieb die ersten 4 wochen zu hause und hat mich suuuuuper unterstützt. ohne ihn hätte ich es nicht geschafft. aber nun liebe ch en kleinen über alles! und solange die unterstützung und der wunsch da ist, solltest du dir den wunsch auch erfüllen. aber würde auch vorschlgen, dass du nach methoden ohne medis schaust. denn medikamente vertuschen nur etwas und beheben nicht die ursache!