Mitglied inaktiv
Hallo, stehe kurz vor der Geburt meines 2. Kindes. Die erste Geburt vor 3,5 Jahren verlief recht problemlos. Mit dem Wehenschmerz bin ich recht gut klargekommen, was ich wirklich absolut unerträglich fand war so die letzte halbe Stunde und vor allem der Moment als das Köpfchen geboren wurde. Deshalb meine Frage: Wie ist denn dieser "Schmerz" wenn man eine PDA bekommt. Genauso wie ohne oder fühlt man es nur als "Druck" oder "unangenehm". Oder gibt es noch andere Möglichkeiten um diesen Moment erträglicher zu machen. Danke im voraus und schöne Grüße
kommt darauf an wie doll die pda in dem moment wirkt, bei nr.1 fand ich trotz pda als wenn es mich zerreissen würde. bei nr.2 vor 4 monaten war es eher wie gut ertragbare wehen. ich habe die presswehen schon noch gemerkt, hatte aber nicht mehr das gefühl es würde mich zerreissen- sehr angehnem. gruß christine
Nun, die PDA ist ja v.a. für die Eröffnungsphase gedacht und sollte zu beginn der Presswehen so runtergeschraubt sein, dass man richtig mitarbeitenb kann, sprich bei mir wurde dann einfach nicht mehr nachgespritzt - und das tat dann auch wieder weh. ich fand diese Schmerzen aber deutlich leichter zu ertragen, da 1. ein Ende absehbar war und 2. mann ja aucxh sehr aktiv mitarbeitet... Ich hab zwar diesen unglaublichen Druck gespürt und natürlich auch schmerzen, aber so unerträglich wie bei dir war es jetzt nicht - ob das an dem PDA-Rest lag?
Hallo!
Erste Geburt war mit, zweite ohne PDA.
Meine PDA saß sehr hoch, ich war teilweis echt high. Habe alles in sehr schöner Erinnerung
....
Zu Beginn der Presswehen wurde die PDA Pumpe abgeschaltet. Von den Wehen habe ich nichts gespürt, vom Moment als das Köpfchen geboren wurde nur einen Druck nach unten.
Ich könnte der Hebamme die mich zur PDA überredet hat heute noch die Füße küssen.
Bei der zweiten Niederkunft blieb keine Zeit mehr, eine Stunde nach der Ankunft im Kreissaal war meine Tochter geboren.....
Wünsch dir alles Gute!
Hallo, wir haben im 2. GVK etwas gelernt, das die Hebamme "tiefe Beckenatmung" nannte. Und obwohl es sich bescheuert anhoert, total einfach ist und doof aussieht: Es hilft wirklich: Beim Atmen legt man einfach seinen ausgestreckten Zeigefinger quer unter die Nase, direkt an die Oberlippe, und atmet langsam und tief ein und aus. Wenn Du Dich schon vor der Geburt von der Wirkung ueberzeugen magst, kannst Du irgendwas machen, das ein bisschen wehtut und die Haende frei laesst (wir haben uns z.B. auf den Ruecken gelegt, die ausgestreckten Beine senkrecht die Wand hoch gelegt, und dann die Beine so weit auseinanderfallen lassen, dass es an den Innenseiten der Oberschenkel gezogen hat). Wenn Du dann mit dieser Atmung beginnst, merkst Du gleich, wie's hilft. Alles Gute, Sabine
Die Austreibungsphase fand ich unübertrieben als entspannend. Die Phasen vorher waren mit Schmerz und Kraft verbunden, jedoch die Geburt von Kopf und Körper gingen bei mir schnell und einfach - eine PDA hab ich beide Male nicht bekommen (war auch nicht Thema) - obwohl beide Male geschnitten wurde. - Die Nähte heilten übr. auch tadellos. Wenn du jedoch große Angst hast, besprich dich doch vorher mit dem KH. Heutzutage ist doch alles möglich, warum nicht eine PDA vom Anfang bis zum Ende?
also in der Regel wir die PDA vor der Pressphase immer abgestellt. Denn wenn alles betäubt ist, kann man nicht pressen. Und wie soll da sKind sonst da rauskommen? Deshalb: Die PDA hat mich drei Stunden lang entspannt, aber zum Schluss wars so hammerhart als hätte ich gar keine gehabt.
Hallo, ich hatte auch eine PDA. Also mit PDA ist der Hauptschmerz natürlich total weg. Die PDA hat aber auch viele Nachteile: Sie lässt oft den Kreislauf absacken (ich selbst hatte einen Beinahe-Kollaps, im Kreißsaal brach Hektik aus, als mein Blutdruck unter die 50er-Marke sackte). Eine PDA schwächt zudem leider oft die Wehen ab, so dass ein Wehentropf notwendig wird. Und der ist stressig fürs Baby (zu wenige Erholungspausen, schnelle Wehen). Deswegen ist die Kaiserschnittrate nach PDA auch deutlich erhöht (war leider auch bei mir notwendig, es gab trotz Wehentropf einen Geburtsstillstand). Ich selbst wollte beim zweiten Kind daher auf keinen Fall mehr eine PDA. Übrigens wird die PDA relativ früh gelegt. Wenn die letzte, schmerzhafteste Geburtsphase beginnt, vor der Du Dich fürchtest, setzt kein Arzt mehr eine PDA, weil sich das zeitlich nicht mehr lohnt. Es gibt die wirklich angenehme Geburt leider einfach noch nicht - jede Erleichterung bezahlt man mit erhöhten Risiken und Nachteilen in anderen Bereichen. Es gibt aber auch Frauen, die mit PDA sehr zufrieden waren. Nur leider weiß man eben vorher nicht, wie sie verläuft. Grüßle, M.
Hallo Mijou, Doch, die "wirklich angenehme Geburt" gibt es, oder sagen wir mal: eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafuer, und man handelt sich damit keine Nachteile ein. Einziger Wermutstropfen ist vielleicht, dass es nicht fuer jede Frau etwas ist, zum einen, weil nicht jede sich damit wohlfuehlen wuerde, zum anderen, weil mache Risikofaelle ausgeschlossen sind: Bei ausserklinischen Geburten (GH oder HG) wird die Geburt zu, ich schaetze mal 80%, als angenehm empfunden. Als sehr bereichernd, staerkend, oft schmerzarm oder sogar schmerzfrei, und nur selten wirklich grenzwertig vom Schmerz her (aber selbst dann wird die Geburt trotzdem oft noch als "schoen" beschrieben). Ich weiss direkt von vielleicht 150 ausserklinischen Geburten (ueberwiegend HG), und kann mich jetzt an 2 oder 3 erinnern, die wegen dem Verlangen nach PDA ins KH verlegt wurden. Beste Gruesse, Sabine
Hallo, ich bekam die PDA als mein Muttermund 6cm geöffnet war. Ich hab´ den Wehenschmerz einfach nicht mehr ausgehalten. Die Austreibungsphase, also als das Köpfchen durchkam war ziemlich schmerzhaft und auch ich dachte, dass alles reißen würde. Trotzallem habe ich die Geburt meines Kleinen genossen und der Moment als er auf meine Brust gelegt wurde ist unvergesslich. All die Schmerzen und Strapazen sind es definitiv wert gewesen! Viel Glück!
Eine PDA bekommt man nur solange der Muttermund noch nicht vollständig geöffnet ist. Danach ist es meist schon zu spät. Ich habe ohne Alles entbunden und empfand die Austreibungsphase zwar als schmerzvoll, aber dafür war sie kurz (5 Minuten). Als der Kopf durchdrang das ist wie ein kurzes Stechen und Brennen. Ansonsten gings. Schneiden ohne Betäubung ist nochmal hart. Ich empfand die Wehen vorher bis zu den Presswehen am Schlimmsten .
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