Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Wir waren so stolz das unsere kleine ab dem 3.Monat ungefähr durchgeschlafen hat von abends 11-morgens 8!! Und jetzt nix mehr :-( Sie geht um 10 ins Bett schläft 3 Std.ungefähr dann hat sie kein Bock mehr will die Flasche oder wacht wegen dem Doofen Schnuller dauernd auf weil der Rausfällt alle Std. manchmal!! Mensch...Sie ist Nachts sehr sehr unruhig seit kurzen woran kann das liegen?? Kenne das von unserem ersten gar nicht der hat geschlafen und machts jetzt noch(4Jahre) ausser er ist krank.


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Sie ist jetzt 23 Wochen alt


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Ganz einfach: das liegt am Alter.... Auch babys, die schon zuverlässig durchgeschlafen haben(übrigens nichts, worauf Eltern "stolz" sein können) wachen vermehrt wieder auf - die Welt ist so aufregend, daß die ganzen Erlebnisse in der Nacht verarbeitet werden. Das muß man einfach hinnehmen, ev. das Kind zu sich ins Bett holen, noch `ne Kuschelrunde stillen und darauf warten, daß der Spuk eines (fernen..) Tages vorbei sein wird.


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mit 3 monaten schlafen viele durch (meine wie tot bis zu 11/12 h am stück,ohne piepser,das fand ich schon nicht mehr "normal" und gesund)...dann war für 3 monate schluss damit,ist teilweise jede stunde aufgewacht,schub,zähne,entwicklungen,aufkommende mobilität etc.etc. darf ich dir noch was von hebamme höfel reinkopieren?? Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!). Dazu der Besuch von Oma, neue Nahrungsmittel etc. Ihr KInd ist also mit Recht unruhig und überdreht, denn es ist leistet jeden Tag Schwerstarbeit um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten. Bei Ihnen kann es sein, dass dieser Schub einfach in den Urlaub gefallen ist oder der Urlaub so aufregend für hren Schatz war. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Liebe Grüße Martina Höfel glg pitti


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Das mit dem "Stolz" sein war ja nicht sooo gemeint. Aber schön das man gleich wieder einen drauf bekommt. ;-)


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Ich weiß ja nicht, wie´s gemeint war, aber viele Eltern meinen eben, es liegt an ihnen selber, wenn`s Kind durchschläft, "brav" ißt, insgesamt eben pflegeleicht daherkommt; dabei ist es eine Schicksalsfrage, was einem für ein Exemplar in die Wiege gelegt wird.... Eltern mit mehreren Kindern, die alle weitaus gleich behandeln, haben sowohl kleine Schlaftablettchen als auch lebende Babybomben und kommen sicher oft in die Versuchung, sich zu fragen, woran das wohl liegt - an einem selber meist nicht. Deswegen mein "man braucht nicht stolz auf ein durchschlafendes Baby zu sein" bitte nicht als Angriff verstehen, sondern lediglich als Hinweis darauf, daß so etwas einfach Glückssache ist - genießen wenn´s so bleibt, aushalten wenn es anders ist ;-)