Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Normale entbindung oder Kaiserschnitt

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Normale entbindung oder Kaiserschnitt

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Mädels ich lese oft das viele frauen echt froh sind einen kaiserschnitt gemacht zuhaben ich allerdings bin froh normal entbunden zuhaben ich hatte danach rein garkeine schmerzen mehr ich konnte mich begwegen und war einfach so froh was hattet ihr den was hättet ihr den lieder bevorzugt


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Ich bin prinzipiell auch froh "normal" entbunden zu haben! Nach 16 Stunden Kreissaal, davon über 4 Stunden Presswehen (Entbindung wurde eingeleitet) wurde mein Sonnenschein mit Saugglocke geholt! Allerdings nur, weil seine Herztöne zum 6. Mal so schlecht waren (unter 10 bpm). Im Nachhinein bin ich stolz drauf, ihn normal und ohne Schmerzmittel entbunden zu haben. ABER ich muss sagen, diese Angst, um mein Kind, möchte ich nicht noch mal erleben! Wenn ich wüsste, dass die nächste Geburt für mein Kind, auf Grund von Größe etc. wieder eine Gefahr wäre, würde ich mich für einen KS entscheiden! Ich betone jetzt nochmal, nur wenn das Kindeswohl gefährtet wäre. Ich, für mich, würde gern bei der evtl. 2. Geburt, gern ganz spontan haben. Sprich ohne Einleitung, ohne Schmerzmittel etc....


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Ich habe zweimal normal entbunden und ganz klar ist das der bessere Weg für mich gewesen ! Habe 2 h nach der Geburt geduscht und fühlte mich pudelwohl. LG, Doris


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Ich habe 2 Kinder und hatte beides. 1. Kind KS wegen BEL bei 38+3 SSW 2. Kind spontan nach Einleitung bei 39+6 SSW (ich hatte starke Symphysenschmerzen, konnte kaum mehr laufen) Eine spontane Entbindung ist definitiv schöner und nicht so schmerzvoll (ich hatte KEINE Schmerzmittel, war aber am Wehentropf). Mir ging es nach der spontanen Enbindung super. Nach dem KS hatte ich wesentlich mehr zu kämpfen. Auch psychisch war der KS nicht leicht zu verkraften (hätte ich vorher nicht gedacht). Ein 3. Kind wird es wohl nicht geben, sollte es passieren möchte ich wieder spontan Entbinden. LG Kerstin


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Bei mir stand schon der Termin für den Kaiserschnitt wegen BEL fest, da hat es sich die kleine Maus doch noch anders überlegt und sich noch gedreht. Ich hatte eine superschöne Spontangeburt, und mir ging's schon ein paar Stunden danach besser als meiner Zimmernachbarin, die zwei Tage zuvor mit Kaiserschnitt entbunden hat. Kann eine Spontangeburt daher nur empfehlen - vorausgesetzt, dem Baby geht es gut dabei.


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Aus persönlichen Gründen würde ich super gern spontan entbinden, wenn mir noch ein Kind geschenkt würde. Ich hatte einen Not-Kaiserschnitt. Nie im Leben hatte ich etwas belastenderes erlebt, als diese Operation und die Monate (!) danach. Aber man muss auch objektiv bleiben. Es gibt selbstverständlich Frauen, die ein ganz furchtbar traumatische Spontangeburt hatten (meine SchwieMu zB, meine Mutter auch), die das Ganze derart mitgenommen hat, dass sie auf weitere Kinder verzichten. Wären das KS-Entbindungen gewesen, hätte das evtentuell anders ausgesehen. Traumata gibt es bei beiden Arten der Entbindung. Genauso gibt es bei beiden Entbindungsarten viele positive Berichte der Frauen, die froh waren, diesen Weg genommen zu haben. Bei KS-Entbindungen bertrifft das aber vorrangig die Frauen, die entweder auf eigenen Wunsch so entbunden haben oder aber sich schon lange auf diese OP vorbereiten konnten wegen BEL zB. Not-OPs sind eine ganz andere Kategorie. Fest dürfte dennoch stehen, dass eine spontane Entbindung einfach einen bleibenderen EIndruck hinterlässt, was das Glücksgefühl angeht, das Gefühl, etwas geschafft zu haben und sicher hat es auch einen anderen Einfluss auf die erste Mutter/Kind-Bindung. KS: gut dass es ihn gibt, wenn er notwendig wird. Spontan: sicher das allerbeste, wenn es komplikationslos verläuft. Auch in Anbetracht der Folgerisiken für Mutter und Kind und sogar für das eventuelle nächste Kind (Risiko der Totgeburten ab der 34. Woche steigt nach einem KS, ebenso ist das Risiko einer Uterusruptur bei einer Folgeschwangerschaft erhöht), ist eine Spontangeburt auf jeden Fall vorzuziehen. Von den Anpassungsschwierigkeiten der entbundenen Kindern bei KS mal abgesehen, das Sterblichkeitsrisiko liegt auch dort deswegen erheblich höher. Das wiederum liegt nicht zuletzt daran, das man wider besseren Wissens einen geplanten KS weit vor den ET legt und dem Kind die Wehentätigkeit nimmt (die die Durchblutung in Gang setzt und das Fruchtwasser aus den Lungen drückt) und somit auch die "selbstbestimmte" Geburtsreife. Langer Text, sorry. Für mich ein wichtiges Thema.


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..wozu? Schmerzen hat man danach auch, die Narbe, z.B. Schwer heben ist erstmal nicht. Außerdem ist es für das Baby total schlecht so unvermittelt in die Welt gerissen zu werden! Da gibt es soooooooooooooooooo viele Auswirkungen hinterher: Verspannungen, Anpassungsprobleme, Organe zu hoch im Körper, Bindungsprobleme mit der Mutter. Hätt ich die Wahl gehabt, wäre mein Sohn normal gekommen. Wenn es medizinisch wichtig und richtig ist nen KS zu machen, keine Diskussion, aber nicht freiwillig! Wir leiden heut noch drunter nach 3 1/2 Jahren! Es ging nur nicht anders, ich war deutlich über ET und der kleine Mann wollte so nicht raus! LG


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wenn (das ist jetzt nicht pesönlich gemeint) hervorgehoben wird, wie wiiiiichtig doch die spontangeburt für die babies ist. damit macht frau es sich doch selbst schwer, einen kaiserschnitt zu akeptieren (bzw. machen es frauen anderen frauen schwer). -- bin ich erst dann eine richtige und tolle mutter, wenn ich spontan gebäre? was mir enorm dabei geholfen hat, diesen eingriff zu schätzen: vor ein paarhundert jahren wären sowohl mein sohn als auch ich bei draufgegangen. @schnecke: darf ich fragen, warum ihr nach dreieinhalb jahren noch unter dem kaiserschnitt leidet?


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Ich hatte "leider" einen KS, der war aber nicht geplant. Sondern wegen eines Geburtsstillstandes durchgeführt, da war seit dem Blasensprung 42Stunden vergangen. Ich habe lange gebraucht um das zu verarbeiten, da ich mich auch eine Spontanentbindung eingestellt hatte. Jetzt bekomme ich in ca. 4 Wochen mein zweites Baby und hoffe auf eine ambulante Spontanentbindung. Würde mich nach meiner KS-Erfahrung nicht freiwillig für einen weiteren Entscheiden, ausser aus medizinischen Gründen. LG Kiki, ET-29


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ich würde eine spontangeburt immer immer vorziehen.. -ohne jetzt alle vorteile aufzulisten.. ich denke jeder weiß auch das es eigentlich für mutter und kind die optimalste und beste methode ist für ein baby den weg ins leben zu finden.. wenn es der KS wäre dann würde man es ja auch schon lange als geburt der wahl nehmen und alle mit KS entbinden lassen.. ich denke die frauen die wirklich froh sind per KS entbinden zu können sind evtl auch frauen bei denen es sonst nicht gegangen wäre oder die sich schon wig rumgequält haben.. eine bekannte von uns ist schon seit tagen in der klinik mit beschwerden und eigentlich sollte das baby kommen aber sie hat nun evtl eine wehenschwäche..-wie auch immer.. sie hat schon einmal spontan entbunden wäre aber mitlerweile auch eine frau die froh sein würde wenn man ihren wurm nun endlich holen würde.. vielleicht kommt das froh sein darüber dann auch aus solchen aspekten.. lg


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Hatte leider einen KS,der war nicht gerade schön. Beide Babys lagen ungünstig und somit war eine normale Geburt nicht möglich.


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nach 16 stunden wehen und stundenlangem geburtsstillstand mit heftigsten wehen war ich froh, dass mir ein kaiserschnitt angeboten wurde (musste ich nciht mehr die heldin vor mir selbst spielen). die geburt verlief insgesamt ziemlich traumatisch, und im falle eines (gewünschten, momentan aber nicht anstehenden) zweiten kindes würde ich einen kaiserschnitt wählen, denn sowas tu ich mir nicht nochmal an.


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Hallo, ich würde nur dann einen Kaiserschnitt vornehmen lassen, wenn es medizinisch notwendig ist. Wann das der Fall ist, möchte ich aber bittedanke mitentscheiden. Sprich: Wenn der Arzt mir wegen einem Schätzgewicht von 4500g (bei 4100g beim ersten Kind gar nicht so abwägig) einen KS empfehlen würde, würde ich nur müde lächeln und sagen: "Ich weiss, dass Sie das müssen, um sich rechtlich abzusichern. Danke dafür, ich lehne den Kaiserschnitt ab." Handelt es sich aber um eine Plazenta praevia, klar, kein Thema - dann muss es ein Kaiserschnitt sein. Nunja, ich persönlich hätte nur wenige Gründe, die für einen Kaiserschnitt sprechen, andere haben mehr... Dass jemand nach x Stunden Wehen, schlechter Betreuung, nicht geglückter PDA usw usf froh ist, durch einen KS erlöst worden zu sein kann ich jedenfalls absolut nachvollziehen. LG, Silke


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Ich habe beide Entbindungsmöglichkeiten hinter mir und würde weiterhin nie freiwillig einen KS machen wollen. Vor 4 Jahren habe ich spontan entbunden (3930g, 54cm, KU 37cm) die Geburt dauerte lange und war nicht einfach (Saugglocke, Geburtszange, Dammschnitt) Vor 2 Wochen wurde unser kleiner Wonneproppen (4380g, 56cm, kU 38cm) per KS wegen der Größe UND weil er sich am Schambein verkeilt hatte und somit nicht ins Becken rutschen konnte, geholt. Ich fand den KS an sich schrecklich und die Schmerzen danach einfach nur die Hölle. Musste abends auch aufstehen, aber da versagte mir vor Schmerzen fast der Kreislauf. Am 2. Tag versuchte ich selbst mein Baby zu versorgen, was an sich auch klappte, jedoch nicht gerade schmerzlos. Durch diese Erfahrungen kann ich persönlich nicht verstehen, wie man sich freiwillig aufschnibbeln lassen kann. Würde immer eine spontane Geburt vorziehen. Liebe Grüße