Mitglied inaktiv
Erst mal danke allen, die mir gestern zum Impfen geantwortet haben! Vor allem abracadabra! Einige hatten mich aber wohl falsch verstanden: Mein Sohn hat mit 8 Jahren allergisches Asthma bekommen (nein, bekam vorher nie! Antibiotikum) und er ist gegen alles geimpft (als Säugling/Kleinkind). Ich habe nicht gesagt, dass ich das Asthma definitiv auf die Impfungen zurückführe (wie auch), sondern es gibt Kritiker, die eben Asthma, Diabetes und andere (chronische) Krankheiten und Leiden auf Impfungen zurückführen. Eben: das Problem ist, das nachzuweisen bzw. genau die Ursache (also eventuell die Impfungen als Ursache) festzustellen, vor allem, wenn solche Krankheiten erst Jahre später auftreten und dann eben vielfache Ursachen in Betracht kommen (können). Deshalb wollte ich wissen, ob auch heute noch einige von euch Kinder mit Impfschaden kennen ... (siehe meine Fragen). Naja, klar, jeder muss es halt für sich und seine Kinder entscheiden und verantworten. Nur: die verschiedenen Informationen (von Impfbefürwortern und Impfgegnern) sind so, dass einem diese Entscheidung sehr schwerfallen kann (wenn man sich viel informiert) - zumal dann, wenn man selbst nicht vom Fach (Medizin) ist! Zum Kopf-Hinundher-Reiben (war auch gestern Thema): Dass es daher kommen soll, dass diese Kinder zuwenig getragen/gewiegt... werden, halte ich für ein Gerücht - auch, wenn es von einer Hebamme kommt! DENN: meine Tochter (3 Monate) macht das auch und zwar nur vorm Einschlafen, aber eben auch nicht immer. Und sie wurde und wird sehr viel auf dem Arm und im BabyBjörn getragen und gekuschelt...! Ich denke, da wird verwwechselt, dass die ganz Kleinen oft nicht leicht in den Schlaf finden mit dem Wiegen von größeren/älteren Kindern, die das tun, um sich selbst zu beruhigen... Also: das sind meiner Ansicht nach zwei völlig verschiedene Verhaltensweisen - und: die Hebamme hat mit Vielem sicher Erfahrung, aber: bei solchen Dingen hole ich mir die Info dann doch lieber von Experten (Entwicklungspsychologen, Ärzten, Neurobiologen, Verhaltensforschern - bzw.: solchen, die sich forschend mit solchen Themen beschäftigen). Es ist nämlich einfach doof, wenn man solche Gerüchte verbreitet und damit viele Mütter - unnötig - verunsichert. Gruß, Bettina
oder ist er nur ein fake???? Liebe Diana, dieses Kopfwackeln oder med./psych. jactatio capitis dient der eigenen Beruhigung und wird von vielen Säuglingen entdeckt und gepflegt. Es bedeutet aber, daß ein solcher Säugling irgendwo noch ein Defizit in seiner Einschlafsituation hat. Wie halten Sie es mit dem Einschlafritual? Begleitet sie jemand von Ihnen, also Sie oder Ihr Mann, in den Schlaf? Wird sie in den Schlaf getragen oder zumindest gewiegt? Alle diese Maßnahmen sind geeignet das Kopfwackeln zu verhindern. Einen Schaden nimmt das Organ Gehirn übrigens nicht. Viele Grüße lg pitti
... Hm, ja, aber "... irgendwo ein Defizit in seiner Einschlafsituation" ist doch auch sehr vage formuliert - was genau heißt das denn? Also: welches "Defizit" genau soll das sein? Er gibt anschließend den Rat, das Kind in den Schlaf zu wiegen/tragen/zu begleiten - aber genau das findet bei uns ja statt - mit dem Ergebnis, dass sie trotzdem den Kopf manchmal hin und her reibt bzw. quengelt und das Quengeln meistens dann aufhört, wenn ich sie vom Arm nehme (!) und hinlege -> dann fällt ihr das Einschlafen oft leichter - inzwischen sogar leichter so, als im BB oder eben auf dem Arm! Und dieses Kopfreiben scheint es doch bei einigen Säuglingen zu geben - dass die alle zu wenig getragen... werden, kann ich mir dann doch nicht vorstellen. Wie gesagt, der Dr. drückt sich da meiner Meinung nach auch selbst ziemlich unklar und unsicher aus! Gruß, Bettina
Hi, ich habe bei meiner Kleinen beobachtet, dass so rhythmische Bewegungen ihr beim Einschlafen helfen. Sie haut da manchmal den Kopf an das Gitterbett, dass ich denke, sie stösst sich ganz schlimm. Wenn ich aber dann ins Zimmer komme, ist sie schon im Halbschlaf. Als Defizit würde ich das nicht bei allen Kindern bezeichnen. LG Birgit
was sie fürs schlafen brauchen (in dem falle rhythm. bewegungen=wiegen oder schaukeln) also holen sie es sich selber. ich persönlich fände es nicht so doll wenn mein kind das köpfchen ans bett hauen muss,.um schlafen zu können,aber ich wiege mein kind jeden abend kurz zum schlafen... so stellt sich das problem nicht bei uns. lg pitti
Au wei, jetzt wird aus einer Halbglatze am Hinterkopf (weil das Kind eben seinen Kopf bewegt und dabei die Haare ausfallen können) schon wieder ein Tammtamm gemacht. Man kann es auch wirklich übertreiben. Wir haben unsere Tochter fast nur getragen und trotzdem hatte sie solch eie Glatze - erst jetzt. wo sie sich deutlich mehr bewegt und den Kopf beim Drehen heben kann wachsen die Haare langsam wieder nach. Man kann es auch übertreiben, wirklich. maxl_ffm
durchs auf dem rücken liegen..geht wieder weg,kein problem. ging es denn um die glatze?? ich dachte es geht um den tick,den kof hin un her im bett zu werfen bzw. ans gitter zu schubsen?! lg pitti
... also meine Kleine "haut" nicht ihren Kopf gegen das Bettgitter (davon ab schläft sie auch fast nie in ihrem Bett, sondern in meinem). Aber wie ich schon schrieb: auch ich trage und wiege meine Kleine vorm Einschlafen (abends) und trotzdem macht sie diese Kopfbewegungen immer wieder mal - übrigens: auch vorm Aufwachen! Gruß, Bettina
Hallo, ich habe zwei süße, aufgeweckte Mädchen. Die eine ist 3,5 Jahre und die andere knapp 5 Monate. Die Große wurde von mir viel getragen, gekuschelt, gemacht und getan. Einschlafen nur mit Händchen halten etc. Das ganze komplette Programm. Sie war eine schlechte Ein- und Durchschläferin. Beides hat sich zum Glück gelegt. Die Kleine wird nicht mehr soviel getragen, (aus gesundheitlichen Gründen)genauso viel bekuschelt und bespielt. Sie kann ich ins Bett legen und sie schläft. Ohne Händchen halten ohne großes Trara. Beide haben nie mit dem Kopf geschlagen oder die Arme und Beine herumgeworfen. Was ich sagen will, jedes Kind hat vielleicht ein anderes Ritual zum Einschlafen entwickelt. Gerade heute haben wir das Thema noch in der Babymassage erörtert. Eine Mutter erzählte, dass ihr 6 Monate altes Mädchen jetzt auch anfängt, den Kopf hin und her zu drehen, bevor sie einschläft. Sie kann sich nicht erklären, warum auf einmal jetzt, es hätte sich nichts im Tagesablauf geändert. Auch bekommt die Kleine die gleiche Aufmerksamkeit wie immer. Man muss doch nicht immer eine psychologische Sache draus machen. Es sei denn, die Kinder müssen nur im Bett liegen , ohne dass sich jemand um sie kümmert. Da wäre ein Defizit nachvollziehbar. Viele Grüße firlefanz
