Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Noch schwanger-aber.......

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Noch schwanger-aber.......

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Hallo Ihr ausgekugelten!! Habe in einer Woche meinen geplanten Kaiserschnitt ( Zwillinge 2x BEL), und mach mir jetzt Gedanken über die Zeit danach. Was mir eigentlich am meisten Angst macht, sind diese Heultage die nach der Geburt auftreten können. Da ich vor vier Jahren eine Depression hatte und seitdem immer noch eine Psychotheraphie mache weiss ich natürlich wie hilflos man dann ist, und dann noch mit zwei Säuglingen?? Mich würde einfach interessieren wie es euch danach so ging, und ob man auch Medikamente nehmen kann wenn man stillt?! Wäre über viele Nachrichten dankbar Gaby


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Hallo, diese Heultage müssen nicht gleich Depressionen bedeuten. Ich hatte bei meiner großen Tochter (*Aug.98) einfach nur eine waaaahnsinnig sentimentale Phase, wo ich völlig ungläubig war, daß sie nun da ist. Das war einfach noch sentimentales Geheule von mir. Nach ein paar Tagen gab sich das wieder. Ich habe aber auch schon gehört, daß Frauen den Babyblues haben, weil sie sich überfordert fühlen und mit der neuen Situation nicht zurechtkommen. Sozusagen Anpassungschwierigkeiten. Ich würde Dir empfehlen, erstmal lange im KH zu bleiben, um das Ganze mit viel Hilfe und in aller Ruhe anzugehen. Und die ersten Wochen würde ich für zuhause auf jeden Fall jede helfende Hand annehmen, anders wird es wohl nicht gehen. Haben die Zwerge erstmal einen einigermaßen festen Rhythmus, wird es schon rund laufen. Das mit dem Stillen wird sicherlich die größe Aufgabe, ich persönlich würde mir das schwer überlegen. SusieK


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Hallo Gaby, bei meinem ersten Kind hatte ich eine, also ging ich davon aus, dass es jetzt bei meinem zweiten genauso sein würde. Eine nette junge Ärztin hat in der Klinik ausführlich mit mir darüber gesprochen und erklärt, dass man mittlerweile davon ausgehe, dass die innere Einstellung sehr viel mehr zum Umgang mit dieser Phase nach der Geburt beitrage als die Hormonumstellung. Ich habe also beschlossen, dass ich diesmal nur entspannt und glücklich sein werde. (Ich weiß, das hört sich komisch an.) Ich habe aber wirklich versucht, bewußt zu genießen, was gut war, z.B. die erfolgreich verlaufene Geburt, habe ständig mein wunderschönes Kind bewundert, habe ihn beim Trinken angefeuert, und in der Klinik habe ich mich eine Woche verwöhnen lassen. Zu Hause war dann noch eine Woche meine Schwiegermutter da, hat den Haushalt komplett übernommen. Das war auch sehr entlastend. Langer Rede kurzer Sinn: ich habe keinerlei psychische Probleme nach dieser Geburt gehabt, was ich selbst noch gar nicht recht glauben kann.(Jetzt drei Monate danach geht es mir immernoch sehr gut. Ich denke, was auch eine große Rolle gespielt hat, war, dass ich in der Klinik ein Einzelzimmer hatte, der Kleine jederzeit bei mir sein konnte, und es gab einfach keine unangenehmen Störungen, wie beim ersten Kind die ständig jammernde Zimmerkollegin.) Ich wünsche dir von Herzen, dass du auch mit Zwillingen die erste Zeit gut über die Runden kommst, möglichst ohne Medikamente!


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Hallöchen! Also ich hatte diese "Heultage" überhauptnicht, obwohl ich die Geburt nicht gut verkraftet habe, aber ich hatte überhaupt kein Tief. Ich hab gehört das man meistens wenn die Milch einschießt die Heulphase hat, ob das stimmt weiß ich nicht. Mitlerweile ist das ganze 8 Wochen her und mir gehts immernoch prima, obwohl ich nur 3 Tage im KH war und zu Hause hat mir auch keiner geholfen. Es war zwar nicht leicht, aber wenn man den Kleinen dann anschaut dann weiß man das es das alles wert ist. Ich wünsch Dir noch viel Glück! Liebe Grüße Moris


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Hallo Gaby, ich hatte in meinem Leben auch schon Depressionen - aber nie nach den Geburten (3)!!!! Also das muss nicht vorkommen, da brauchst Du erst mal keine Angst zu haben. Wenn Du doch Medikamente brauchst, bei der Lech-La-Liga können sie Dir da weiterhelfen. Alles Gute für Dich und Deine Zwillinge Birgit


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Ich hatte nach meiner Schwangerschaft und Kaiserschnitt auch eine Depression. Ich habe versucht, mich immer daran festzuhalten, daß das wieder aufhört - aber wenn Du therapeutische Behandlung hast, dann weiß Du ja, das das oft leichter gesagt ist als getan. Kurzum: zur Unterstützung habe ich (ganz niedrig dosiert!) Fluanxol bekommen. Das habe ich 3 Monate genommen und dann langsam abgesetzt. Damit bin ich ganz gut klargekommen. Ich wünsche Dir alles, alles Gute, Janine


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o.t.