Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Nachwirkung von der Geburt oder einfach nur ne Erkältung im Anflug ?

Nachwirkung von der Geburt oder einfach nur ne Erkältung im Anflug ?

Mitglied inaktiv

HAllo, heute hats mich irgendwie umgehauen. Mir ist schon den ganzen Tag so komisch in den Beinen, seid heute nachmittag hab ich Schüttelfrost und jetzt auch Fieber 38,8 und ziemliche Rückenschmerzen , aber die anderen Knochen tun mir auch weh. Ist das jetzt wohl ne Nachwirkung von der Geburt (Martin kam vor 8 Tagen) oder hab ich mir ne Erkältung gefangen? Ob ich wohl heute schon zum Arzt geh oder bis morgen früh warte, da kommt die Hebamme und das erst mal mit ihr abkläre? Lieben Gruss Nicole


Mitglied inaktiv

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hallo! ich hoffe für dich, daß das nicht eine brustentzündung wird! stillst du? schmerzt dir die brust? ich hab auch geglaubt, ich krieg eine grippe und im endeffekt war es dann eine brustentzündung. ich würd jedenfalls nicht allzulang abwarten, denn je höher das fieber wird, umso schwerer wird es dir fallen, dein baby zu versorgen! gute besserung und hoffentlich gehts dir bald wieder gut! lg von dani


Mitglied inaktiv

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Hallo, stillst du? Dann koennte es eine Brustentzuendung sein. Ich kopier dir mal Tipps von Biggi rein: " die Übergänge zwischen Milchstau und Brustentzündung sind fließend. In beiden Fällen ist die Brust (an einer Stelle oder komplett) hart und/oder schmerzt. Es kann rote und heiße Bezirke geben. Bei einer Brustentzündung kommen dann immer noch Fieber und eventuell auch Kopf und Gliederschmerzen, wie bei einer Grippe dazu. Um einen Milchstau oder eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Ruhe für die Mutter ist mit das Wichtigste bei der Behandlung einer Brustentzündung. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen). Es gibt Frauen, die auf Quark allergisch reagieren, dann sollten keine Quarkwickel gemacht werden. Sie können die Brust auch mit zerstoßenen Eiswürfeln, die in einen Waschlappen gepackt werden kühlen. Um eine gestaute Stelle zu entleeren, sollten Sie jede Stillmahlzeit auf der betroffenen Seite beginnen, bis der Knoten und die Schmerzen vergangen sind. Sie sollten alle eineinhalb bis zwei Stunden anlegen und dabei das Baby so halten, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Häufiges Stillen rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Außerdem sollte beim Auftreten von Fieber und Schüttelfrost oder grippeähnlichen Symptomen ein Arzt aufgesucht werden, da unter Umständen Medikamente erforderlich sind. Die Medikamente können so gewählt werden, dass ein weiter gestillt werden kann. Und nochmals: Wichtig ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe."


Mitglied inaktiv

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Hi, ich würde auch mal einen Arzt bemühen. Mir wurde damals trotz moderner Medizin, das altbekannte Wochenbettfieber ans Herz gelegt. Sicherlich ist es nur ein Grippchen oder die erwähnte Brustentzündung und nach der Entbindung ist man etwas schlapp. Aber trotzdem. Meine Mutter hatte das auch vor 16 Jahren, ganz so alt ist das Problem also nicht und du wirst deine Kräfte noch brauchen. Grüße fusel