Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Nacht(un)ruhe

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Nacht(un)ruhe

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Hiiiilfe, unsere Tochter schreit, trotz genüßlichem 5-Gänge-Menü!!! Nach 10 min. Schlaf ist unser Fraulein (17 Tage) wieder aus ihrem Milchkoma erwacht und setzt ihr Spiel bis in die Morgenstunden fort. Muß das sein?!? Was fehlt ihr, was wir (noch) nicht verstehen? Hunger und Pampers können es nicht sein, da Spuren auf unseren Kleidern zuück bleiben. Papa kriegt auch kein Kilomentergeld und bekommt dafür aber langsam ein krummes Kreuz vom Tragen. Wer hat erbarmen mit uns und hat brauchbare Tipps?!?


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...das die abendliche (und manchmal naechtliche) Unruhe viele Eltern so unvorbereitet trifft... Ich habe erst in 1 Buch darueber gelesen! Aus meiner Erfahrung (3 Kinder) hilft: - Schnuller (wenn die Brust nicht mehr kann, oder man noch etwas anderes erledigen will; man kann ihn ja nach 3 Monaten wieder wegnehmen, solange dauert das ganze in etwa) - Stillen (eigentlich in umgekehrter Reihenfolge zum Schnuller) - nackt strampeln lassen (ab 4 Wochen etwa finden sie das gut) - in die Wippe (gibt es in den USA mit Ruettelfunktion) - fest in eine Decke wickeln und auf dem Arm schaukeln - rumgetragen habe ich sie uebrigens nie, das macht mein Ruecken nicht mit Ansonsten: damit troesten, dass es nach etwa 3 Monaten rum ist. Gruss DUSA


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Bei Leona hat es immer geholfen, sie ganz fest in eine Decke zu wickeln, sie braucht das geborgene Gefühl. Lucas hat drei Monate gebrüllt. Da muß man durch. Moni


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Einen Versuch ist es wert: Jedes Kind kann schlafen lernen Kast-Zahn/Morgenroth Oberstebrink Verlag ISBN 3-934333-09-5 Das Buch hat uns gut geholfen,obwohl unsere Tochter erst wenige Wochen alt war.Darin werden Schlafphasen und Rituale gut erklärt und mit dem Wissen aus dem Buch versteht man sein Kind besser und sieht die Möglichkeiten.# P.S. Ich bin ansonsten kein Fan von solcher Literatur aber das Buch habe ich gelesen. Viel Glück und eine Mütze Schlaf! LG,Mia


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liebe mia, das dieses Buch nicht gerade auf dem neuesten Stand der Forschung ist, kannst du z.B bei Dr. Posth im ENtwicklungsfforum nachlesen. Hier kurz seine Meinung zum diesem Buch: ******************* hier wird ein heißes Eisen angerührt. Schauen wir statt in "kulturelle" Wunschvorstellungen in die Natur eines Säuglings. Der kleine Säugling ist auf Grund seiner Bewußtseinsstruktur noch nicht in der Lage, Lernprozesse im eigentlichen Sinne durchzuführen, dafür läßt er sich allerdings schnell an Dinge gewöhnen (naturgewollt). Was wir Eltern unseren Kindern jedoch angewöhnen sollten, sind gute Erfahrungen mit unserer Zuverlässigkeit und mit der umfassenden Sicherstellung ihres Wohlergehens durch uns (Bezugspersonen). Das gilt für Tage wie für Nächte! Einen Säugling durch ein gesteigertes Schreipensum an Schlaf zu gewöhnen, ist die schreckliche Ignoranz von uns Erwachsenen, die wir zuweilen unseren kleinen Kindern hinsichtlich ihrer innersten seelischen Empfindungen zumuten (häufig sogar mit einem pseudopsychologischen Deckmäntelchen, wie im Fall des besagten Buches). Prof. Ferber (USA) bemüht eine psychologische Richtung, die getrost als überholt gelten darf ("Behaviorismus"). Frühestens ab 1 Jahr, d.h. mit dem frühkindlichen Erwerb des Wissens um beständige Existenz einer Person und eines Dinges außerhalb seines unmittelbaren Blick- u. Aktionsradius (sog. Objektpermanenz) könnte ein solches Programm erfolgreich werden lassen, was nicht heißt, daß es dadurch menschlicher und empfehlenswert würde. Ich verstehe aber auch die elterliche Not, die häufig dahinter steckt, eine solche Maßnahme in Erwägung zu ziehen. Dennoch: Säuglinge, die danach verlangen und es brauchen (ca. 90%), benötigen die elterliche Zuwendung und Versorgung, sowie den Trost auch des nachts. Sorry für soviel Text, aber an den vielen Zwischenantworten sehe ich, und aus meiner Praxis weiß ich, wie sehr das Thema unter den Nägeln brennt Nun zu Frage 2 u.3: Spätestens ab 6 Mo braucht ein Säugling keine Nachtmahlzeit mehr. Diese 'Chance, die einem hier von der Natur gegeben wird, sollte man allerdings nutzen und den "Nachtessern" sanft!, d.h. mit Tee, Wasser, Nuckel, Herumtragen, etc. das Wachwerden abgewöhnen. Das funktioniert nach 2-3 Tagen eigentlich immer, oder etwas anderes stimmt nicht, z.B. auch Zahndurchbrüche, viel zu warmes Gebettetsein, unpraktische Schlafstätte, etc. mal forschen. Viele Grüße ********************* Außerdem handelt es sich wohl bei Dabis Kind um eine Dremonatskolik, da kannst du das Kind doch nicht schreien lassen! Auch wenn es sich nicht beruhigt, braucht es die Gesiisheit, dass sich seine Eltern kümmern!! Ein Buchtipp wäre: Das 24-Stunden-Baby. Kinder mit starken Bedürfnissen (Dr. William Sears) , wahrscheinlich erhältlich über www.lalecheliga.de


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So langsam habe ich keine Lust mehr hier zu posten. 1.War das mit dem Buch nur ein Vorschlag!!!unverbindlich!!! 2.Ich habe meine Tochter auch nicht schreien lassen (wo bitte steht das in dem Buch?). 3.Ist ja toll das Du genau weisst was das Kind hat!!!