Mitglied inaktiv
Hallo. Ich habe eine Frage zur Nachsorgehebamme im Wochenbett. Hat jemand von euch Erfahrungen, ob es notwendig ist oder nicht? Weis nämlich noch nicht genau ob ich das machen soll. Danke für die Antworten. LG
Hallo, unbedingt brauchst Du warscheinlich keine - aber ich find es sehr praktisch. Ich hab es auch beim 3. Kind noch in Anspruch genommen - irgendwelche Fragen tauchen immer wieder auf. Und ich fand auch die Nabelpflege praktisch, sonst hätten wir wohl zum Arzt gemusst, genauso wie Gelbsuchtkontrolle, Gewicht,.... Klar muß ich mir beim 3. Kind die Pflege oder so nicht mehr zeigen lassen, aber ich bin trotzdem froh gewesen bei den vielen anderen Sachen einen Ansprechpartner zu haben - auch bei mir mit der Rückbildung, Milcheinschuß,.... Ich kann es also nur empfehlen. Und ich kann meine Hebamme auch noch jetzt nach einem Jahr anrufen wenn es Probleme mit dem Stillen geben sollte. Steffi
Hallo, also ich bin Krankenschwester und hab in meiner Ausbildung gelernt das eine Hebamme nur bei einer amb. Entbindung Plficht ist. Bei stationärer Entbindung im Kh ist es ihr und dein Ermessen ob es ohne geht. Ich z.B. habe schon ab Linus Geburt meinen Sohn im Krankenhaus selber versorgt und ich brauchte die Schwestern nie. Hab am Tag der Entlassung morgens auch einfach gefragt ob ich ihn baden kann. Eig. muss das unter Aufsicht geschehen aber ich durfte auch allein. Auf die Hebi hab ich auch verzichtet da ich nicht gewusst hab was ich von ihr hätte wissen wollen. Es war ab dem ersten Tag alles klar, hatte in der Ausbildung auch einige Stunden Kinderpfleg usw und habe einige Zeit auf der Entbindungsstation gearbeitet. LG Anne mit Linus P.S. Aber für junge Mamas mit wenig od. ohne Erfahrung ist eine Hebamme sicher eine gute Sache. Ich hab übrigens trotzdem ein super Verhältnis zu meiner Hebi und besuche sie noch reglmäßig mit meinem Sohn im Kreissaal
Hallo, Pflicht ist eine Hebamme nur bei der Geburt - die darf ein Arzt nicht alleine durchführen, sonder nur eine Hebamme. Aber bei einer ambulanten Entbindung brauchst du nicht verpflichtend eine Hebamme, auch wenn es wünschenswert ist. Vorallem wie sollte man das umsetzen wenn eine Frau kein Hebammenbetreuung will - das Krankenhaus muß entlassen (wie Du als Krankenschwester ja weißt) und reinlassen muß man in eine Wohnung auch niemanden. Pflicht ist eine Hebamme nicht zur Nachsorge. Steffi
Hallo, Hebammennachsorge ist in Deutschland Kassenleistung, du bezahlst dafür also nichts. Natürlich muss jede Frau selbst entscheiden, ob sie eine Nachsorgehebamme haben will, aber was spricht denn dagegen? Auch beim 2., 3. oder 8. Kind können sich ganz plötzlich Fragen oder Probleme ergeben. Gut, man kann sicherlich auch zum Kinderarzt gehen, aber ist das immer nötig? Ich bin soo froh meine Hebammen gehabt zu haben, meine Kinder wären ohne sie beide in der Kinderklinik gelandet (einmal wegen starker gelbsucht, einmal wegen möglichem Infekt der keiner war). Auch Hebammen selbst verzichten übrigens NICHT auf die Nachsorge einer Kollegin, das eigene Kind sieht man doch immer durch andere Augen ;-) Übrigens kommt es ganz, ganz oft vor, dass Frauen am tag ihrer Klinikentlassung die Hebammen anrufen und dann noch Nachsorge wollen, weil es ihnen alleine dann doch zu unsicher ist. Das ist dann natürlich meist knifflig, wenn keine Termine mehr frei sind. Daher würde ich mich rechtzeitig kümmern - wenn du sie wirklich nicht brauchst kannst du ja jederzeit absagen. LG Kitti
Hallo, also ich möchte meine Nachsorgehebamme nicht misssen - EINFACH GENIAL. Sie kam bereits vor der Geburt und hat mit mir alles besprochen und alle meine Fragen beantwortet. Mein Mann war dabei und wir hatten von dem Gespräch mindestens so viel wie von dem (zugegeben schlechten) Geburtsvorbereitungskurs. Sie hat auch mit mir meine Babyausstattung durchgesehen und mir Tips gegeben. Nach der Geburt kam sie anfangs täglich, dann in größeren Abständen. sie stand mit Rat und Tat zur Seite, hat mir jede Menge Sicherheit gegeben und so nebenbei hat sie auch noch jede Menge Pröbchen dagelassen - von Tee über Globulis bis Kochsalzlösung. Also ich kann nur sagen: AUF JEDEN FALL EINE NACHSORGEHEBAMME Viele Grüße Jutta P.S. Ich kann Kittekaetzchen nur zustimmen: was spricht dagegen ?!?!?
Hallo! Auf alle Fälle! Du kannst, ohne Dir jetzt Angst zu machen, nie wissen wie es Dir nach der Geburt geht (Dammschnitt, Stillprobleme usw.). Dafür ist die Hebamme da. Meine kam mehr wegen mir, als wegen der Kleinen. Hatte einen sehr großen Schnitt. Meine Hebi hat sich damals rührend um mich und meine angeknackste Psyche gekümmert. Normalerweise kommt sie bis zu 12 Tage (glaube ich, ist bei mir schon etwas her) nach der Geburt, wenn nötig länger. Ansonsten kannst Du sie in Deiner ganzen Stillzeit konsultieren. Falls Du nicht möchtest,das sie solange kommt oder es Euch beiden super geht, ist das auch kein Problem. Wie schon gesagt, werden die Kosten von der KK getragen. LG Claudia
Ich bin froh, daß ich sie hatte und ich muß sagen, ich vermisse sie!Sie war wirklich toll.Und im Gegensatz zu den tollen Leuten im Krankenhaus, hat sie auch erkannt, woran es bei unseren anfänglichen Stillproblemen und der Gewichtsabnahme meiner Tochter lag.Das Zungenband war so kurz, daß es geschnitten werden mußte!Hat in 6 Tagen KH KEINER festgestellt! Gruß Esme
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