Mitglied inaktiv
Hallo, wollte nur mal sagen, dass ich sehr gerne stille und denke, dass ich damit meinem Kind das beste gebe! Ich bin froh, dass es bei uns so gut klappt! Aber ich finde dieses Rumgehacke auf den Flaschenmüttern nicht gut! Aus welchen Gründen auch immer sie sich dagegen entschieden haben (rauchen, Figur, Unabhängigkeit ect.), ich akzeptiere diese Gründe und denke, dass diese Babys keine "armen Babys" sind, nur weil sie keine Mumi bekommen! Das ist doch wirklich Blödsinn! Luis (6 Monate voll gestillt hat Neurodermitis, das nicht gestillte Baby einer ehemaligen Freundind hat nix!) Das macht mich manchmal etwas traurig, aber ich denke dann, dass ich ja nicht nur wegen der Allergieprophylaxe stille, sondern weil ich es einfach schön finde! Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es Frauen gibt, die das überhaupt nicht schön, erfüllend oder sonstwas finden! Na und! Das muss man doch akzeptieren, ohne diese Frauen anzugreifen oder gar deren Babys als "arme Babys" zu bezeichnen! Versteh da manchmal echt die anderen Stillmamas nicht! Naja, man muss ja nicht alles verstehen :-) LG Nina
Eben, Du gibst dem Kind damit das Beste, und Flaschenmilch ist mitnichten eine gute alternative zur Mumi. Und Frauen, die aus irgendwelchen egoistischen Gründen nicht stillen (weil sie das Kind lieber nach 3 Wochen mal bei Oma parken, man muß ja mal wieder unter Leute, ts ts) kann und will ich nicht verstehen!! Die hätten dann keine Kinder kriegen sollen, wenn sie nicht auf ihr altes Leben verzichten (zum großen Teil) wollen! Denn ich erlebe es wirklich oft bei den Flaschenmamas, das die Kinder mehr bei der Oma sind als bei der Mama! Außerdem sieht die Sache schon wieder ganz anders aus, wenn man wenigstens die ersten 2 Wochen oder so stillt, um dem Kind die Abwehrstoffe mitzugeben... Ach, was reg ich mich auf, ich bin in Euren (Flaschenmamas) Augen ja eh 'ne abgedrehte Ökotussi... Grüße, Tina die bei diesem Thema einfach nicht ruhig bleiben kann
Ich möchte mich jetzt auch mal melden, da ich die Message von tinabeirub nicht verstehe. Ich lehne Fanatismus in jeder Art ab, und auch den von Personen, die anderen das Stillen vorschreiben müssen. Ich selbst weiss wovon ich rede, ich hatte im Spital grosse Probleme, es klappte einfach nicht. Meine kleine Tochter schrie, sobald die Brust in ihre Nähe kam und ich war mit den Nerven runter. Rundherum zufrieden stillende Mütter, und Du dazwischen, die Schwestern haben jede einen anderen Tipp und irgendwann war ich soweit dass ich den Hut draufhau. Gottseidank gibt es aber noch meinen MYann, der mich beruhigte. Ich hab dann im Spital abgepumpt, und Sarah bekam die MuMi im Flascherl, und so gings die Erste Woche (hatte Kaiserschnitt). Kaum war ich zu Hause, haben mein Mann und eine Nachbarin von der La Leche Liga sich ganz ruhig und ohne Erfolgsdruck mit Sarah und mir hingesetzt, und nach 1 Tag klappte das Stillen zum ersten Mal. Mittlerweile ist Sarah fast 3 Monate, wird voll gestillt (ohne Abpumpen dazwischen) und ich schaffe es sogar einen Vorrat anzulegen. Ich geh nämlich ab Januar wieder arbeiten, werde da nur mehr morgens und abends stillen, und dazwischen gibts dann den angesparten Vorrat. Ich denke, ich bin ein gutes Beispiel, wie knapp es zwischen Stillen und Nichtstillen hergehen kann. Mein Mann ist selbstständig und konnte daher mich im Spital beruhigen, und meine Nachbarin ist eine wahre Kinderexpertin, ohne die 2 und diese glücklichen Umstände hätte das bei nir nicht geklappt Gerade beim ersten Kind ist frau so verunsichert, da kann das schon mal schiefgehen. Und es gibt auch Umstände oder Erlebnisse, die dazu führen dass frau sich bewußt gegten das Stillen entscheidet. Bei mir war das so, als ein schon 13 Monate alter Junge bei einem Fest bei Freunden seiner Mutter die Bluse aufriss weil er von der Brust trinken wollte. Sie versuchte gerade abzustillen aber schritt da nur halbherzig ein. Für mich war das damals als Schwangere erschreckend. Jetzt sehe ich das anders, aber wie hätte ich das feststellen sollen wenn ich nicht gestillt hätte? Sehr lange Rede - kurzer Sinn: Am wichtigsten ist es für unsere Kinder, dass wir sie lieben und so annehmen wie sie sind, ihre Interessen verstehen und fördern und ihnen im Leben halt geben und immer für sie da sind. Stillen ist ein wichtiger Aspekt in den ersten Monaten, aber nicht entscheidend ob gute Mutter oder nicht!! lg Susanne aus Wien / NÖ
Hallo, meine "Message" bezog sich nur auf die Frauen, die sich aus egoistischen Gründen gegen das Stillen entscheiden! Ich leugne gar nicht, das viele Frauen erstmal Probleme mit dem STillen haben, und dann sicher erstmal entmutigt sind (mir taten z. B. 5 Wochen lang die Brustwarzen so dermaßen weh, daß ich auch beinah in den Sack gehauen hätte), aber mit der richtigen Beratung (oder wie bei mir das Stillbuch v. H. Lothrop) geht es bei über 95 % der Frauen!! Aber die meisten kommen dann auch noch mit der Ausrede "nicht genug Milch" oder ähnlichen Kram, und das demotiviert wiederum die Mütter in spe, die sich das STillen vorgenommen haben... Und es ist leider wirklich so, daß man mehr Tipps und anraten zur Flaschenfütterung bekommt (ja, auch und gerade in den Krankenhäusern und bei den Ärzten) als eine gute Stillberatung! Aber ich komme gerade vom Thema ab... Nein, ich finde einfach Mütter verantwortungslos und ja, irgendwie als "schlechte" Mütter, die aus egoistischen, ominösen Gründen nicht Stillen (zumindest die erste wichtige Zeit)! Ich bin da krass, ich weiß, aber so ist es nun mal! Grüße, Tina
bitte nicht aufregen:) es lohnt sich nicht...ich bin auch keine Stillfanatikerin, auch mit dem 3. gestillten Kind nicht, aber wenn man wegen der Figur, Freizeit etc. nicht stillt... das liegt weit unter meinem Verstand. Über die Mütter, bei denen es nich geklappt hat, sag ich überhaupt nichts- LG Margaritas
Hallo, möchte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Ich selbst bin ein Flaschenkind, habe keinerlei Allergien, habe die beste Beziehung zu meiner Mutter, die man sich vorstellen kann. Mein Mann wurde lange voll gestillt und hat Heuschnupfen. Ich selbst habe aber mein 1. Kind 11,5 Monate gestillt und stille jetzt Silvana (4,5 Monate) voll - ich denke trotzdem dass Stillen das beste fürs Baby ist. Aber da ich selbst ein Flaschenkind bin und es mir gut geht und es mir auch als Kind gut ging, möchte ich keine Flaschenmama verurteilen - ob sie es jetzt aus gesundheitlichen oder egoistischen Gründen mit dem Stillen sein lässt. Sie hat sich das ja bestimmt gut überlegt. Eine Bekannte hat auch nicht gestillt, sie hatte Angst, dass der Busen nach dem Stillen nicht mehr so schön ist. Ich finde das echt krass und mir ist das völlig schnuppe, wie der nachher aussieht. Aber das ist ihre Sache und das Kind ist inzwischen 3 Jahre alt und sie schmust und knuddelt so viel mit dem Kind - ich denke, dem Kind fehlt es an nix. Ich denke einfach: Jeder so wie er will. Gruß Claudia (die gerne stillt und aber andere Meinungen akzeptiert)
hi, da sich niemand mit mir um den sinn von stoffohren an babymützen streiten will -s.u.- also, ich kann paulinchen und susanne nur zustimmen. a) ein bißchen toleranz schadet nicht und ehrlich gesagt ist es derjenigen nicht selbst überlassen. und überhaupt es gibt doch wirklich schlimmeres was kindern angetan wird als sie mit der flasche zu 'mißhandeln'. oder? b) das manche mütter den bettel hinschmeißen kann ich sehr gut verstehen. bei mir hat die vormilch bei weitem nicht ausgereicht. die erfahrung das mein baby vor hunger schreit, mit zitternden unterkiefer, roten kopf und tränchen in den augen fand ich entsetzlich! ich habe förmlich mitgeflennt und kam mir als mutter wie eine versagerin vor, weil ich mein kind hungern lasse. und nicht jede hat das glück eine hebamme zu haben die einem zum durchhalten überredet. gruß fusel