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MMR-Impfung: Was sind Eure Meinungen dazu. Bin etwas verunsichert.

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MMR-Impfung: Was sind Eure Meinungen dazu. Bin etwas verunsichert.

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Hallo zusammen, es gibt ja die verschiedensten Argumente pro und contra. Beides scheint mir irgendwie vernünftige Aspekte zu haben. Bei uns steht diese Impfung in ca. 2 Monaten an, und nun möchte ich gerne Eure Meinungen dazu hören. Auch auf die Gefahr hin, dass es wieder zu Grabenkämpfen kommt ;-) LG Antonia17


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hallo antonia, ich bin auf jedenfall für´s impfen. meine kleine wird geimpft. bin von beruf erzieherin und habe einmal mitbekommen wie ein junge beinahe an den ungefährlichen masern gestorben wäre und habe mich danach etwas mehr mit dem thema beschäftigt. wußtest du das in d mehr kinder folgeschäden durch kinderkrankheiten haben als durch impfen? aber wie auch immer du dich entscheidest, du kannst vorher nie wissen was für dein kind besser gewesen wäre. es kann geauso folgeschäden durch eine krankheit haben wie durch das impfen oder auch nicht. es ist wie eine lotterie. ich wünsche dir viel glück. lg stani


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Hallo, meinen Großen habe ich damals impfen lassen. Bei meinem Kleinen steht es auch demnächst an, und für mich gibt es da gar kein Überlegen. Lieber den Picks in den Arm als irgendwann sich schwere Vorwürfe machen zu müssen. By Janine mit Justin und Jason


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hallo antonia, ich finde am wichtigsten, daß man selber das macht, womit man sich am wohlsten fühlt. also wenn etwas passiert, dann sollte man trotzdem sagen können, ich hab die richtige entscheidung getroffen. persönlich hab ich jetzt nach 3 jahren hin- und herüberlegen entschieden den großen mmr impfen zu lassen, jetzt ist er im kindergarten. und er war bisher bei jedem termin krank (ist er sonst nie). na ja, das nächste mal. mit dem kleinen weiß ich noch nicht genau, der bekommt ja durch den großen viel mit. der hauptgrund für mich ist, daß who und unicef die impfungen empfehlen, denen vertrau ich halbwegs in ihren empfehlungen. liebe grüße susanne


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Hallo, die Frage ob mein Sohn geimpft wird hat sich für mich nie gestellt. Für mich war klar, dass mein Sohn die wichtigsten Impfungen bekommt und dazu gehört meiner Meinung nach auch die MMR-Impfung. Wie eine meiner Vorrednerinnen schon sagte, sind Folgeschäden einer Impfung weitaus seltener als Folgeschäden einer Krankheit. Ich persönlich finde, dass man es mit dieser Impf-Hysterie (von wegen Impfschäden usw.) ein bisschen übertreibt, aber das ist nur meine persönliche Meinung. LG, Petra


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Naja, dass die Impfschaeden seltener sind als die der Krankheiten moechte schon sein, sonst kann man sich Impfen ganz sparen :-) Das Problem fuer Eltern ist nur, dass sie beim Impfen das Kind aus eigener Entscheidung einem gesundheitlichen Risiko aussetzen, waehrend es mehr oder weniger zufaellig krank wird - oder eben auch nicht. Logisch, dass sich viele Eltern da Gedanken machen. Das mal ganz allgemein, mit MMR habe ich mich noch nicht beschaeftigt, weil wir noch nicht soweit sind. LG BErit


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Ich habe meinen Sohn (fast 10 Monate) gegen die Standards impfen lassen, bin also keine Impfgegnerin. Nun hatte er Windpocken, ziemlich heftig und für alle eine Tortour. und danach war mein Kind völlig verändert, konnte mehr, war besser drauf insgesamt gereift. Das sagen ja auch viele, daß mit einer Kinderkrankheit ein Entwicklungssprung einhergeht. Mit der MMR Impfung habe ich noch ein bisschen Zeit, aber das hat mir zu denken gegeben. Vieleicht nehme ich dem Kind eine gute Erfahrung und einen Schub weg wenn ich es impfen lasse. Nur mal so zum Nachdenken. Kathy P.S. Hat dasselbe schon mal einer so erlebt wie ich?


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Hallo, das ist bei jeder Krankheit so, auch bei Grippe. Vermutlich wäre es bei uns Erwachsenen auch so, wenn wir Krankheitten entsprechend "nutzen" würden. Das ist für mich aber kein Argument, mein Kind den Risiken einer Erkrankung auszusetzen und die sind bei MAsern und Mumsp z.B. nun mal nicht ohne und kömmen häufiger vor, als Schäden durch die Impfung. Den Impfplan, der hierzulande empfohlen wird, haben wir aber nicht eingehalten. Das war mir viel zu früh. Unsere Tochter ist mit zwei das erste Mal gegen MMR geimpft worden (eigentlich wollte ich nur MM, Röteln sollte sie lieber selber haben und erst wenn nötig als Teenie geimpft werden, wegen em Impfschutz, wenn sie mal selber schwanger ist, aber die Zweifachimpfstoffe gibt s zur Zeit nicht). Vier Wochen später dann das zweite Mal. Das mit den grossen Abständen ist nämlich der schiere Blödsinn. Entweder, das Kind ist nach der ersten Impfung geschützt, oder eben nicht - deshalb impft man ja ein zweites Mal, für die relativ wenigen Fälle, wo die ersten nicht anschlägt. Hat man ein Jahr Pause dazwischen, ist das Kind eben nicht geschützt! Noch was zu dem Mythos der Kinderkrankheiten: Die haben ihren Namen daher, weil früher nur Kinder daran erkrankten - entweder waren sie danacht immun oder tot. Hört sich jetzt drastisch an, ist aber so. Heute verlaufen die Krankheiten natürlich nicht mehr so, man weiss besser, was zu tun ist. Dennoch - hat ein Kind Masern, kann man nichts mehr gegen den Erreger tun und auch nichts dagegen, ob es Komplikationen gibt, also ob es zu einer Meningitis oder zum Beispiel zu einer Netzhautschädigung kommt. Das muss einem klar sein, finde ich. Nicht, dass mich eine falsch versteht: Ich bin der Meinung, jedes Elternpaar muss das so entscheiden, dass es das vor sich und vor seinem Kind verantworten kann. Für beide Seiten gibt es gute Argumente, daher kann letztlich nur das individuelle Gefühl den Ausschlag geben und mit welcher Entscheidung man überzeugt leben kann (vor allem dann, wenn es nicht so läuft wie man sich das vorstellt). Das ist aber so subjektiv - ich hätte mit Kompliaktionen durch die Impfung eher leben können als durch einen bleibenden Schaden durch eine Erkrankung. Eben weil das so subjektiv ist, sind diese Streitereien zu diesem Thema so sinnlos. Eins noch - man muss sich darüber im Klaren sein, dass sie Kinderkrankheiten hinziehen können. D.h. wenn ich mein Kind nicht impfen lasse, muss ich mich darauf einstellen, es solange für es da sein zu können, bis es wieder fit ist. Und es nicht wieder in den Kiga zu schicken, sobald es wieder stehen kann. Das passiert aber andauernd und DAS finde ich den Kindern gegenüber richtig unfair. Egal, wie Du Dich entscheidest, das Wichtigste ist, dass Du wirklich dahinter stehen kannst. LG, Christiane


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hi Christiane, das ist die m. E. beste Antwort die man geben kann. Besser kann mans nicht schreiben viele Grüße Tina


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hallo! du kannst dein kind ja nach einem "verzögerten" zeitplan impfen lassen... dann bekommt es die erste impfung erst mit 6 monaten... wann die mmr impfung tatsächlich dann erfolgt, kann ich dir nicht sagen... ich habe lange hin und her überlegt.. pro und contra abgewogen... und habe mich entschlossen meinen sohn "das volle program" impfen zu lassen... meiner meinung sind manche krankheiten nicht umsonst ausgestorben... und gegen "harmlose" kinderkrankheiten wie windpocken wird ja auch garnicht geimpft. ich kann dir aus erfahrung sagen, daß die impfung ansich nichts ausmacht... du solltest nur darauf achten, daß du dann den restlichen tag "stresfrei" angehen läßt... die erste impfung hat leon hervorragend vertragen... er war etwas schläfrig, aber es war alles i.o. bei der zweiten impfung sind wir dann anschließend noch zur krabbelgruppe (wir mußten vorher auch ziemlich lange im wartezimmer warten) und da die kleinen abwehrkräfte dann etwas geschwächt sind, hat er sich dann wohl was eingefangen! drei tage später hatte er hohes fieber, war weinerlich und nicht er selbst... aber zwei tage später war alles wieder i.o. also überlegs dir gut! informier dich, was für folgen ein evtl. NICHT - impfen haben könnte... bis dann... lg loulou