Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Mit 3Monaten schon Brei??

Anzeige hipp-brandhub
Mit 3Monaten schon Brei??

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Meine Mutter ist so nervig. Sie will meiner Kleinen schon Brei andrehen und meint das ist zu einseitig wenn sie nur Milch bekommt!Ich denke das ihr das aber egal ist, denn sie kennt nun nichts anderes...am 12.06. wird sie 3 Mo alt.Ich habe meiner Mutter schon ein deutliches NEIN gesagt als sie es erwähnte und heute hat sie einfach ein Gläschen Hipp Karotten-Matsch mitgebracht.Ich mein, was soll das denn?Das ist doch bestimmt noch nicht gut für die kleine Verdauung und sie hat immer noch Blähungen und Bauchweh und dann noch Brei dazu?Überfordert sie das nicht? Wie kann ich meiner Mutter klar machen das ich das nicht will?Sie ist immer gleich eingeschnappt.Ich glaube am liebsten wäre ihr ,wenn mein Mäuschen schon laufen könnte. Ich denk die Zeit kommt von allein, wo sich bemerkbar macht das sie nicht nur Milch will (sieht uns ja essen) und wenn sie nicht mehr satt wird! Was meint ihr?Und wie kann ich meine Mutter mit ihren "gutgemeinten Rat und Taten " bendigen?? LG u Danke im Vorraus


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hi! deine mutter ist von der "alten schule" - in den sechzigern und siebzigern war es gang und gäbe möglichst früh zuzufüttern. meine mutter hat mich gestillt (ihren schilderungen nach hatte sie zu viel milch...) trotzdem hat ihr damals (1972) der kia im 3. monat geraten, künstliche milch zuzufüttern, da ich sonst nicht satt werden würde... heut würden wir sagen: so ein blödsinn!!! früher hat man auch karottensaft in die milch gemischt, da das nahrhafter war - heute weiß man, dass die darmflora des säuglings bis zum 6.-7.mo nur auf milch eingestellt ist, alles andere schädigt den darm, und kann allergien bis zu neurodermitis hervorrufen... du kannst ja ein foto von einem säugling mit ausschlag (gibt so elternratgeber - kinderkrankheiten etc.)deiner mutter unter die nase halten und sie fragen, ob sie riskieren möchte, dass ihre enkeltochter dann auch so aussieht.... bei meiner mam hats gewirkt...die hatte auch hunderte verrückte gutgemeinte ratschläge parat - sie ist nochdazu ärztin!! - und ich musste mich mit händen und füßen wehren, weil sie meinte, meine milch sei nicht ausreichend etc. - gottseidank konnte sie fabians gewichtskurve eines besseren belehren - aber ich schwör dir, die diskussionen waren ziemlich hitzig. lg mi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Natürlich nicht! Dazu ist der Darm noch nicht ausgereift. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ! Mein Sohn ist jetzt 15 Wochen alt. Heute war die U 4 und da hat mein Kinderarzt auch mir gesagt, ich solle langsam (d.h. 2-3 Löffel vor jeder Mittagsflasche. Wenn es ihm schmeckt täglich etwas mehr bis man auf ca. 150 gr ist, dann langsam mit Kartoffeln dazu) zufüttern. Eine Hebamme im Krankenhaus meinte zu uns Müttern im Rückbildungs Kurs "erst ab ca. 6 Monat" und eine andere die mal die Vertretung gemacht hat wiederum "so ca. ab dem 4. Monat". So, ICH BIN JETZT GENAUSO "schlau" WIE DU !! Da ich aber viele Freundinnen habe, die alle so ab der 17-20 Woche angefangen haben (!! EBEN LANGSAM!!) zuzufüttern und die Kinder kern gesund sind, werde ich es einfach auch mal LANGSAM angehn lassen. Ich denke auch Du wirst VON SELBST wissen, WANN DER ZEITPUNKT gekommen ist und Du zufüttern willst. HÖRE AUF DEIN GEFÜHL. Da kannst Du nichts falsch machen. Alles Gute Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Also ich habe bei meiner ersten Tochter auch mit drei monaten angefangen langsam zuzufüttern allerdings habe ich das vorher mit dem kinderarzt besprochen, weil meine kleine von der milch wirklich nicht mehr satt wurde. Und sie hat es wunderbar vertragen. Wenn deine kleine aber mit der milch zufrieden ist und auch noch ausreichend satt wird gibt es doch keinen grund ihr noch was anderes zu geben. Und wenn sie Blähungen hat sowieso nicht weil noch mehr "neues" die verdauung zusätzlich belasten würde. Liebe grüße Yvonne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, mein kleiner ist 5 monate und 10 tage;-) und eigentlich wollte ich mit dem zufüttern auch noch warten bis er 6 monate alt ist. irgendwie habe ich zwar gefühlt, dass er vermehrten und starken appetit hat, aber wollte eben seinen darm nicht unnötig belasten. nun meinte die kia bei der untersuchung gestern, dass er in der entwicklung 1-2 monate reifer ist und sie würde langsam mit birnenmuss (karotte stopft und damit hat er eh probleme) anfangen. aber das ist wohl nicht das problem, sondern wie man mit guten ratschlägen umgeht, gelle;-)). kenne auch ich nur zu gut - die freundin meines vaters und mein vater sind auch noch von der alten schule. ständig bekomme ich zu hören, dass wir den kleinen verwöhnen, weil er nicht z. b. nicht mehr im kinderwagen sitzen will und ich mein 10kg-baby im tragetuch herumtrage. oder weil wir ihn niemals weinen lassen. das brei-thema hatten wir auch schon. bei solchen sachen diskutiere ich einfach nicht, höre aufmerksam zu,nicke (schlucke meinen komentar herunter). dann hören sie am schnellsten wieder auf. in krassen fällen, wie auch bei uns das brei-thema bemerke ich (obwohl das nicht stimmte), daß die kinderärztin uns das strikt untersagt hat, weil florent einen empfindlichen darm hat. *lacht* seitdem ist das kein thema mehr. bestimmt warten wir mal für unsere enkelkinder mit ebensolchen ratschlägen auf - und wieder wurden alle theorien umgestoßen und unser verhalten kann niemand mehr verstehen;-) ich bin z.b. teilweise anti-authoritär erzogen worden (68er jahrgang) - - - und heute weiß man, dass man grenzen setzen muss usw. das sage ich mir immer, wenn ich wieder mal von ratschlägen geschlagen werde --- es ist nicht böse gemeint, aber niemand von uns hat die weißheit mit löffeln gefressen. jede mama weiß, m.e., ganz genau und instinktiv wann was gut für ihr kind ist. da fällt mir ne geschichte ein (bin heute früh verplaudert, weil der haushalt ruft und ich keine lust habe *gg*): mein mann ist gebürtiger kosovo-albaner und da gibt es so viele für mich entsetzliche angewohnheiten bei kleinen babies (die er gott sei dank auch nicht gut findet..), wie z. b. das kind, wenn es schreit in ein tuch packen und rumschleudern!!! egal..also zur geschichte: eine frau bekommt zu hause (hier in D) ihr kind, kerngesund stillt sie es. nach 3 wochen wiegt das kind nur noch die hälfte. statt zum arzt geht sie zur nachbarin, die ihr normale h-milch von aldi gibt! mich hat's geschüttelt. nichts desto trotz ist ihr kleiner wonneproppen heute 4 jahre alt, kerngesund, ohne allergien und ich musste über mich und meine beba-sensitive und nur das beste für mein kind grinsen;-)) nun aber schluss...der staub ruft lg lucy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hi also ich finde es vieeeeel zu früh mit drei monaten schon brei zu geben. die meisten babys haben in dem alter noch gar kein interesse an fester nahrung. meiner meinung ist es auch noch mit 4 monaten zu früh dafür. ich habe mal einen beitrag in stern tv gesehen unter dem titel "magersüchtige babys". da ging es um babys und kleinkinder (so zwischen 8 und 24 monaten), die verweigerten schlicht jede löffelmahlzeit und waren auch vieeeeel zu mager. das essen war jedesmal eine riesen tortur mit geschrei und spucken und und und. die eine mutter musste mit ihrem kind in eine spezielle klinik zum essen lernen. dabei kam heraus, dass nicht das baby gestört war sondern die mutter, die das arme ding mit vier monaten dazu bringen wollte, vom löffel feste nahrung zu essen. sie dachte sie müsse das mit 4 monaten tun, weil das so auf dem gläschen steht. tatsache ist aber das nestlé und co. nur ihr geld verdienen wollen, und es sie einen dreck schert, ob das den kindern gut tut oder nicht. um zurück auf die magersüchtigen babys zu kommen......ein baby mit 4 monaten will noch nicht essen und sperrt den mund auch nicht auf. wenn man dann hartnäckig versucht das kind zum essen zu zwingen, ist der nährboden für eine essstörung bereits gelegt. meine tochter wurde übrigens gestillt und ich versuchte nach 6 monate feste nahrung zu füttern. sie hatte absolut kein interesse daran. ich zwang sie nie, bot immer wieder an aber erst mit ca. 8 1/2 monaten entdeckte sie die lust am essen. sie wurde dann noch, bis sie 11 monate alt war, weiter gestillt und isst seitdem vom tisch. sie ist nun 14 monate alt, kern gesund, in der entwicklung eher voraus und absolut nicht dünn oder so (in der gewichtskurve liegt sie genau in der mitte). sie hatte also gneung nur mit muttermilch bis sie 8 1/2 monate alt war. wie es jedoch ist, bei kindern die nicht gestillt werden, weiss ich nicht. ich kann dir keinen rat geben, wie du mit den ratschlägen deiner mutter umgehen sollst, ich weiss ja nicht, wie euer verhältnis genau ist und wie ihr sonst miteinander umgeht. ich jedenfalls, würde meiner mutter damit drohen, ihr das kind zukünftig nicht anzuvertrauen, wenn sie nicht aufhöre mit ihren ratschlägenund sie sollte akzeptieren, dass ich die mutter sei und nicht sie! du kannst ja deine tochter keine minute bei deiner mutter lassen, musst ja ständig angst haben, sie füttere ihr brei oder sonst was, was du nicht willst. deine tochter ist erst 3 monate alt! wie soll das weiter gehen? wird sich deine mutter zukünftig nun ständig einmischen???? ich könnte das nicht tolerieren und würde meiner mutter ganz klar die leviten lesen. lg veralynn und sorry, dass es soooooo lang geworden ist, wollte mich ja eigentlich kürzer fassen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, kuck unter: www.rabeneltern.org => Ernährung => erste Beikost Außerdem ist da auch ein Artikel, warum auch gerade Karotten als erste Beikost (obwohl soooo beleibt ) nicht soo gut geeignet sind!! lg astrid