Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Mal ganz prinzipiell was zum Thema Stillen und innerer Einstellung dazu ...

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Mal ganz prinzipiell was zum Thema Stillen und innerer Einstellung dazu ...

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Also ich lese hier immer wieder, daß man nur Stillen kann, wenn man mit ganzem Herzen dabei ist bzw. sich nicht unter Druck setzt bzw. fest daran glaubt etc. Stimmt nicht! Zumindest bei mir nicht. Ich bin zwar überzeugte Stillmama, finde aber, daß mein Söhnchen mit seinen neun Monaten nun langsam mal die Brust hergeben sollte. Ich stille eigentlich nur noch widerwillig und es strengt mich auch sehr an, da mein Kleiner ein sehr "Großer" ist (12 kg). Manchmal bin ich regelrecht ärgerlich, wenn er wieder ran will. Und? Er stillt mit Begeisterung! Er denkt gar nicht ans Abstillen :-) Was ich damit sagen will: Das Argument, stillen macht nur Sinn, wenn man 100% dahinter steht ist falsch. Ich und mein kleiner Liebling sind die lebenden Beispiele :-) Diese Ausrede der Flaschenmamas stinkt mir nämlich schon lange. Seid wenigstens so ehrlich und gebt zu, wenn ihr keinen Bock aufs Stillen habt - aus was für Gründen auch immer. Und: Die Kleinen wissen ganz genau, was das Beste für Sie ist. Die Flasche mit Säuglingsmilch bekomme ich regelrecht um die Ohren gehauen. Erzählt mir bitte nicht, daß das Gewohnheit ist. Die Minis wissen sonst auch intuitiv, was gut oder schlecht für sie ist. Ich für meinen Teil gebe hiermit feierlich zu, daß ich sowas von überhaupt keinen Bock mehr aufs Stillen haben und es nur noch tue, weil ich meinen Sohn ja nicht verdursten lassen will. Und ich gebe auch zu, daß ich mich etwas schlecht dabei fühle. Eigentlich sollte er stillen bis er selber nicht mehr will. Ich denke, Langzeitstillerinnen sind aufrichtig zu bewundern. Und das Fläschchen ist ganz klar die einfachere Lösung. Man ist viel weniger angebunden, kann z.B. alles essen, Alkohol trinken und läßt vorallem sein Kind nicht soooooo "nah" an ich ran (das allerdings ist meine sehr persönliche Meinung und man muß sich schon ein bischen bemühen, um zu verstehen was ich meine) - kurz man kann mehr "selbst" sein. Stillen ist in gewisser Weise Aufopferung und ich bin im Moment nicht mehr bereit diese aufzubringen. Das ist egoistisch und ich stehe zwar dazu, aber es ist eigentlich nicht richtig. Huch, da hab ich aber ausgeholt ... :-) Eine gute Nacht wünscht Julimama.


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merkwürdiges posting *grübel*


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OK, vielleicht hab ich ein bischen zuviel drumrum geschrieben. Hier meine Kernaussage: Das Argument, stillen macht nur Sinn, wenn man 100% dahinter steht ist falsch. Ich und mein kleiner Liebling sind die lebenden Beispiele :-) Diese Ausrede der Flaschenmamas stinkt mir nämlich schon lange. LG von Julimama


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ICH z.B. hab noch nie DIESE Ausrede doer überhaupt eine gebraucht?!?! ICH will und wollte nicht stillen! BASTA! Einstellung hin oder her... Mir wurscht! Mumi ist das Beste! Ok! Nie was anderes behauptet! LG Anke P.S. Muss aber sagen, dass mich dein Posting auch ein wenig wundert, weil der untere Teil hätte von mir sein können und ich wurde hier mal ziemlich nieder gemacht von wegen Unabhängigkeit usw.!?! Muss ich aber auch nicht verstehen!


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Wenn das Wort "Flaschenmutter" fällt, kommt Anke mit dem * aus der Versenkung gesprungen und fühlt sich sofort angesprochen ... Kennst du eigentlich Leonie72?? Oder Anna wie auch immer???? Oder Martina mit Emma??? LG Jenny PS: Sorry, für dieses *Posting-was-die-Welt-nicht-braucht*, aber ich hab im Moment zu viel Zeit (c:


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DU fühlst dich doch auch immer berufen zu allem und jedem was die Vorteile des Stillens betrifft deinen Senf abzugeben! Und sogar noch Postings zu schreiben, die die Welt nicht braucht! leonie72 hab ich hier schon öfter gelesen! Ja! Und Emma heißt meine Tochter! Und was soll mir Martina sagen? Viele Grüße und viel Spaß bei der Suche nach neuen Postings zum Zeitvertreib! Anke


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:-)


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Genau. Ich hab nur gesagt, daß mir diese Ausrede auf den Keks geht, WENN sie von Flaschenmüttern gebraucht wird. Nicht, daß ALLE Flaschenmütter diese Ausrede gebrauchen. @Anke, ist doch nicht so schwer zu verstehen, was ich meine. Ich bin auch gern unabhängig, hab aber von vornherein eine andere Entscheidung getroffen, als Du. Ich hab mich "hintenangestellt", während Du mehr an Dich gedacht hast. Nun will ich auch wieder mehr an mich denken, geht aber nicht - Sohnemann will einfach nicht abstillen :-) So tragisch ist es auch nicht, wundert mich halt nur, da immer dieser Mist erzählt wird, daß die Kiddies nicht mehr stillen wollen, wenn man nicht mehr 100% dazu steht oder daß dann gar die Milch weg bleibt. Ich will nicht mehr, produziere aber nachwievor Milch für 300 Babies :-) LG von der personifizierten Muttermilch, auch manchmal Julimama genannt.