Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Mein Sohn ist jetzt eine Woche alt.Er war ein Wunschkind.Nun habe ich aber das Problem,das ich nur noch heulen könnte wenn ich mit ihm allein bin.Er ist zwar total lieb und schläft auch viel,aber irgendwie hab ich Angst,das alles nicht zu schaffen.Will auch dabei meine Große (3 Jahre)nicht vernachlässigen. Kann mir jemand Tips geben,wie ich aus diesem tief wieder raus komme?Wer hat sowas auch durch?Es belasstet mich sehr. Kathrin
und geh raus!!! Geh unter Leute! Geh bummeln! Gönnt euch ein Eis! Kauf dir ein tolles Buch, eine DVD, CHips und pflanzt euch alle vor den TV für einen 'Daheim-Kino-Tag' oder sonstwas. Geht in den Tiergarten, spazieren, Inndoorspielplatz... Ich weiss, das Wetter ist deprimierend, aber davon darfste nicht anstecken lassen. Natürlich nur, wenn du körperlich fit bist... Geniesse es, solange der Kleine noch so schön umkompliziert ist und viel schläft. Umso mehr Zeit haste für deine Große! Du schaffst das schon!!! Kopf hoch!! LG
Hallo, ich kenn das auch. Mein Kleiner ist jetzt 4 Wochen alt und nun, wo ich merke, dass es geht, gehts mir lansgam besser. Aber irgendwie fühlte ich mich total überfordert und selbst nicht genug verwöhnt. Mein Mann hat immer nur Witze übers Wochenbett gemacht und mich "Ex-Schwangere" genannt. Wenn ich ihn gefragt hab, ob er mir was holt, hat er mir gesagt, wo es steht... Ich war vielleicht sauer. Von Anerkennung bezüglich Geburt und Schwangerschaft war nix zu spüren. Jetzt fühle ich mich wieder total fit, hab mit meinem Mann ausgiebig gesprochen, der Kleine schläft nachts auch gut und der Große (22 Monate) ist zwar voll in der Trotzphase, aber wir kommen immer besser miteinander klar. Entscheidend war bei mir auch, dass ich mich wieder attraktiver fühl(te) und unter Leute (gleichgesinnte Frauen) kam. Ist natürlich so kurz nach der Geburt schwierig. Vielleicht kannst du dich auch einfach mal ans Telefon hängen. Tut ja auch mal gut, mit ner Freundin zu reden. Liebe Grüße, Heike
hi, das wird wirklich besser, mir gings die ersten wochen genauso! alles war neu, das wickeln, ihn zu nehmen, stillen etc. aber nach und nach bekommt man sozusagen "routine". als ich ihn im krankenhaus das erste mal alleine wickelte heulte ich, man hatte es mir einmal gezeigt und ich stand total hilflos überfordert da.. ich fühlte mich auch jedesmal überfordert, wenn er aufwachte.hoffte immer, dass er nach dem stillen gleich schläft.wenn mein mann da war, wars allderdings besser, da er das ganze etwas lockerer sah und zum glück viel half.. ich war oft nachmittags noch im nachthemd, kam nicht zum essen etc. aber nach und nach lernt man das kind besser kennen und weiß sozusagen, was es will oder hat.. z.b. anfangs dachte ich, wenn er nach dem stillen meckert oder weinte, er habe wieder hunger, bis mir die hebamme sagte, er sei müde! das half mir sehr, denn es war tatsächlich so, dass er immer ein bisschen wach war danach und dann meckerte und weinte.. und so fand man nach und nach heraus, was ihn stört oder was man machen soll.. es wird wirklich besser, ich hätte das auch nie gedacht... jenny
Hallo Kathrin, gib nicht auf! Es geht vielen genauso, ich hatte vor kurzem auch so ein Posting hier gemacht. Es ging mir genauso wie dir, hatte mich so auf das Kind gefreut und dann... am liebsten hätte ich es wieder zurück in den Bauch gestopft. Weißt du, was ich immer dachte? Mein Kind schreit nur und lacht garnicht, es geht ihm überhauptnicht gut bei mir. Tja, heute weiß ich (Baby ist 5 Wochen alt), daß es ja noch garnicht lachen kann (außer reflexartig) und daß seine einzige Sprache das Weinen ist. Das ist nicht deine Schuld und auch nicht seine Schuld. Es kann dir nicht sagen: "ich bekomme gleich Hunger", es kann nur losschreien, wenn es schon längst passiert ist und wie schon gesagt, da kannst du auch nichts für. Es geht deinem Kind gut bei dir, du bist genau die richtige Mama für das kleine Wesen und du darfst nicht an dir selbst zweifeln. Du machst alles schon genau richtig, bloß hast du sicher Angst, daß es falsch sein könnte. Überall steht immer, daß man das Kind so und so beruhigen kann... aber hey, keiner sagt dir, daß es manchmal auch garnicht klappt. Das Baby weint einfach manchmal herum, ohne daß du was dagegen tun kannst (es sei denn es hat Hunger -> Füttern, nasse Windeln -> wechseln, usw.). Mir wurde geraten, meine Hebamme nach Bachblüten zu fragen und das habe ich auch getan. Diese Tropfen wirken beruhigend und helfen dir bestimmt auch ein wenig. Du kannst sie auch nehmen, wenn du stillst. Anscheinend dauert diese Wochenbettdepri ca 6 Wochen, aber bei mir war es dann doch nicht ganz solange. Ich bin einfach jetzt der Meinung, daß genauso, wie ich mit meinem Kind umgehe, es die richtige Art und Weise ist. Ich versuche zumindest, eine gute Mutter zu sein und das ist schon mehr, als viele andere für ihre Kinder tun. Viele Grüße, Mandana
Hallo Kathrin, versuche nicht zu viel von dir zu verlangen. Die Große war bisher immer dein Mittelpunkt, du bist mit ihr Mutter geworden. Sie wird immer etwas besonderes sein. Der Kleine ist noch ganz neu. Aber ein Mutterherz hat Platz für viele Kinder :-). Laß dir ein wenig Zeit und Weinen ist nicht schlimm. So lange ich noch so dünnhäutig in meiner Gefühlswelt war, bin ich lieber zu Hause geblieben. Liebe Grüße und alles Gute für euch Heike
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