Mitglied inaktiv
Hallo! Ich muss auch mal was fragen: Meine Hannah ist jetzt sieben Wochen alt und ich habe in einem Buch gelesen dass man ab jetzt einen halben TL Karottensaft in jedes Fläschchen tun kann.Auf den Flaschen steht aber ab dem vierten Monat?! Ausserdem wollte ich mal gern wissen wieviel eure Babys so pro Mahlzeit trinken.Meins schafft ca. 150ml Pre Nahrung, ist das ausreichend?Auf der Packung steht dass sie schon 190ml trinken müsste...
Hallo, ich würde da nicht tun - Karotte ist eine Beikost und sollte vom Löffel gegessen werden, damit sie gut eingespeichelt wird und somit auch besser verdaut werden kann. Dein Buch ist wohl schon ein bischen älter - meiner Mama hat man das auch noch gesagt ;-) damit die Kinder so eine schöne Farbe kriegen. Ich finde aber die Gesundheit ist wichtiger als eine "schöne Farbe" Beikost erst nach dem 4.Monat besser aber erst mit 6 Monaten. Vorher ist das Magen-Darm-System einfach noch nicht so weit um Beikost gut zu verdauen und Allerien können damit ausgelöst werden auch wenn sie nicht in der Familie sind. Lass Dir und Deinem Kind einfach die Zeit. Steffi
Huhu, stimmt ..Gesundheit ist wichtiger als schöne Farbe. Denn das Karotin was nicht gespalten und verwertet werden kann lagert sich in der Haut ab..und deswegen werden die Kinder so komisch braun. Ich finde das sieht ganz und garnicht schön aus :S ...Im Grunde genommen ist also die "schöne" braune Farbe eine Überdosierung von schwerlöslichen Vitmaninen...klingt nicht sehr gesund wa!? :) lg Käferchen
Hallöchen, ich gebe meiner Kleinen auch ein bisschen Karottensaft mit in die Milch und sie trinkt sie weg wie nichts. Dadurch, dass der Saft so extrem verdünnt wird, schadet das dem Magen-Darm-Trakt überhaubt nicht. Außerdem haben unsere Eltern uns ja auch schon Karottensaft gegeben. Mach es so wie du denkst, dass es das richtige ist für dein Baby und wenn du doch weiterhin bedenken haben solltest, dann frag doch einfach die Hebamme oder deinen Kinderarzt. Meine Kleine ist jetzt 6 Wochen alt und trinkt 140 ml und mehr, je nach Tagesform. Ich gebe allerdings schon die 1er-Nahrung. Auf den Packungen sind nur Richtwerte angegeben. Wenn sie nicht meckert und mehr haben möchte, dann reicht ihr das auch. Auf den Packungen steht ja auch, dass die Babys nicht immer gleich viel Hunger haben. Liebe Grüße Jana
Hallo, wozu soll das eigentlich gut sein, wenn man den Saft mit ins Fläschchen gibt? Ich hab das auch schon gelesen, warum man das macht, stand aber nicht dabei. unwissende Grüße Diana
denn weder ein Stillkind noch ein Flaschengefüttertes Kind braucht Karottensaft. Muttermilch ist eh durch nichts zu ergänzen/ersetzen und die Milchnahrung heutzutage ist mit Vitaminen so angereichert dass kein Mangel entsteht. Das mit dem Saft war vor 20 Jahren oder so..ist also nicht mehr nötig. ..Und von der Verträglichkeit wird eh davon abgeraten vor dem 6. Lebensmonat etwas anderes zu geben außer Pre oder Muttermilch! lg Käferchen
... und motte es ein :) Karotte in jegliches Form ist beikost welche auf den löffel gehört und nicht in die Flasche! Die älteren sind ganz wild darauf, dass Kinder ne "schöne" farbe bekommen, was überholter Quatsch ist! Der Nährwert der karotte ist um ein vielfaches geringer als MuMi oder Flaschennahrung, so dass der Nutzen sehr fraglich erscheint. hier noch ein auszug über karotten-, "... Die gekochte Karotte ist längst nicht so allergienarm, wie sie oft hingestellt wird! Sie ist lediglich einfach und billig zu produzieren, weshalb sich die meisten namhaften Babykosthersteller standhaft weigern allergienärmere Alternativen anzubieten.... ... Immer mehr Allergologen raten inzwischen von rotem Gemüse wie der Karotte zur ersten Beikost ab, besonders bei allergiegefährdeten Kindern. Nachweislich sind weiße und grüne Gemüse, z. B. die Pastinake oder die Zucchini, der Blumenkohl oder der Brokkoli wesentlich allergienärmer ... ... Der Vorteil der Karotte ist ihr süßlicher Geschmack, den die meisten Kinder gerne annehmen.... ... Ein immenser Nachteil der Karotte liegt darin, dass sie auch gekocht noch schwer verdaulich ist und bei vielen Säuglingen, gerade wenn diese vor dem optimalen Zeitpunkt für die erste Beifütterung mit Karottenmus gefüttert werden, sogar zu Verstopfungen führt... Es ist bekannt, dass eine erschwerte Darmtätigkeit bei entsprechend gefährdeten Kindern eines der höchsten Risiken ist, um eine schlummernde Neurodermitis ausbrechen zu lassen. Das Risiko sinkt mit zunehmendem Alter des Kindes, weshalb schwerverdauliche Gemüse bei erhöhtem Neurodermitis-Risiko erst ab dem 10. Monat langsam eingeführt werden sollte. Beim kleinsten Anzeichen für eine Darmbelastung sollten entsprechende Gemüse für weitere 2 Monate eingestellt werden!" Auszug der Broschüre "die richtige Nahrung für mein Baby!", herausgegeben und verteilt von Dr. med. G. Hesser (Kinderarzt/Allergologe) und Dr. med. H. Jochen (Kinderärztin Viele Grüße Tina
Hallöchen, also unsere Kleine (17 Wochen alt) bekommt seit einer Woche Frühkarotte mit in die Mittagsflasche, hat uns der Kinderarzt so geraten, damit sie sich besser daran gewöhnen kann. Nächste Woche geben wir ihr die Löffelchen separat vor der Mittagsflasche. Ich hatte vor zwei Wochen eine Ernährungsberatung bei meiner Hebi, da wir auch sofort nach dem vierten Monat umstellen wollten. Sie sagte, Frühkarotte sei bereits ab der vierten Lebenswoche möglich, aber das macht natürlich fast niemand mehr heutzutage, weil die meisten so lange wie möglich nur stillen oder Pre-Milch geben wollen. Man könne es aber unbedenklich zufüttern. LG Sandy
Hallo, gebe Sandy da voll recht. Habe ab der 15.Woche meinen beiden großen einen tl Karottenbrei in die Flasche gegeben und beide haben es sehr gut vertragen! Die Umstellung zur Breikost verlief danach ohne jegliche Probleme. Werde es bei meinem kleinen-er ist 10 Wochen alt auch wieder tun. Mach einfach das was Du für Dein Kind für richtig hälst, das ist die beste Lösung. LG Tanja
Hallo! Früher wurde oft "Halbmilch" gefüttert, das war eune 1:1-Mischung aus Wasser und Kuhmilch (reine Kuhmilch ist für Babys völlig unverträglich). Bei der Mischung fehlte es an vielem, u.a. an Vitaminen. Die wurden durch den Saftzusatz zugegeben. Aber ideal war das wirklich nicht. Bei Muttermilch und heutiger Säuglingsnahrung ist der Zusatz von Säften nicht nur unnätig, sondern möglicherweise sogar schädlich für´s Baby, denn er erhöht die Allergiegefahr. Martina A.
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