Mitglied inaktiv
Hi Jenny, mir ist noch was eingefallen zu Schlafem nur auf dem Arm : ICh lege z.B. immer mein Schlafoberteil morgens in Ihr Bett . Idealerweise nachdem sie getrunken hat und schon etwas Milch auf den Ärmel getropft ist ;-) Das verursacht zwar etwas mehr Wäsche aber sie kuschelt sich richtig mit der Nase darein und schläft dann so ein. Vielleicht wär das ja was für dich :-) LG Moni
keine sorge,dass ist völlig!! normal!!! und auch die sorge,dass du ihm das angewöhnst,ist quark!! was sollst du ihm denn angewöhnen,der wunsch bei muttern zu schlafen ist in ihm!!!! es ist ein völlig natürliches bedürfnis,seit urzeiten. leider herrscht in den westl. ländern immer noch die meinung,ein babby müsse lernen(lernen kann ein baby nicht,dafür fehtl jede voraussetzung,einsicht,reflektion,logisches denken...) ,am besten so schnell wie möglich, allein zu schlafen,allein zu spielen allein allein...ja mensch,wozu wünsch ich mir n kind?? dumme gesellschaft! ich kann nur sagen,mach dir echt keinen streß wo keiner ist!!!! die zeit ist so schön und wie schon mal erwähnt,voll kurz!!! ausserdem völlig normal,ich finde dann eher die kinder "unnormal" ,die alleine ohne mama schlafen können,wobei normal ja alles ist bei babys. ich habe anouk immer bei mir schlafen lassen,sie hat anfangs länger gebraucht. nie schreien lassen. sie hatte eine zeit,da ist sie sofort alleine eingeschlafen,aber nur gepuckt. viele babys haben das gefühl,gerade auf dem rücken,des freien falls und sie spüren sich nicht,haben keine begrenzung(ganz anders als im mutterleib). da hilft pucken oder schmusen! ich weiß nicht,wie deine situation aussieht,ob du arbeiten musst oder so. ich hab und konnte mir gott sei dank immer die zeit nehmen,habe auch tt und ergo und finds klasse. es ist alles ooo easy,wenn man einfach nicht drüber nachdenkt und es so handhabt,wie man fühlt,so wie es nämlich die meisten kulturen der welt machen. wenn man denen erzählen würde,was wir uns hier für sorgen über normale babyeigenschaften machen,würden die sich kranklachen,schlafprobleme,ich glaube das wort gibts bei dneen nichtmal. ich schreibe deswegen soviel,weil es mir echt wichtig ist u. ich gemerkt habe,wie einfach alles ist,wenn man sich nicht danach richtet,was andere einem immer einreden wollen: das kind muss zu festen zeiten essen und schlafen (kidn muss also den körper nach dem wecker stellen,ganz toll!!) baby muss baby muss er muss sie muss muss muss.. mein baby muss gar nix,nur baby sein und viel zu lachen haben :0)) übrigens schläft anouk heute immernoch bei mir im arm,aber der unterschied ist,dass sie nach 2-3 min einschläft und ich sie dann neben mich legen kann,weil das armfuchteln und das fallgefühl anscheinend viiel besser sind. sie ist jetzt 8 monate und immernoch ein kleines bab wie ich finde. ich habe von einem baby nichts zu verlangen,dass ist meine meinung... alles liebe für euch pitti
ny152 hat netterweise ein posting von "poshi" rausgesucht :0) über die angst unserer gesellschaft vorm "verwöhnen" und ihre ursache! Hallo, sicher eine sehr spannende Frage, die ich auch nicht so ohne weiteres beantworten kann. Es gibt von dem Franzosen Philippe Aries eine lange Abhandlung über die Entwicklung der Kindheit. Ob er irgendwo notiert, wann die Angst der Eltern vor dem Verwöhnen begann, weiß ich nicht. Vielleicht war es im Mittelalter, wo Mystik und Aberglaube die Gehirn der Menschen zu vernebeln drohten. J.-J. Rousseau jedenfalls versuchte in der Zeit der Aufklärung, also auch erst weit nach dem Mittelalter, einige kindbezogene Erziehungsansichten in der Bevölkerung zu verankern. Es gibt Erziehungswissenschaftler, die sich in diesen Dingen besser auskennen als ich. Ich würde diese Sorge eher erziehungstheoretisch deuten und weniger historisch. Die Menschen haben früh gemerkt, daß, wenn man dem Kind früh in seinem Willen nachgibt, es selbstbewußt und stark wird. Damit aber büßt es seine Verfügbarkeit für den Erwachsenen ein. Kinder wurden früher sehr stark unter "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten betrachtet. Man gönnte ihnen keine Kindheit. Schon früh mußten sie in der Familie und recht bald auch bei der täglichen Arbeit Aufgaben übernehmen und pflichtgetreu abliefern. Ein eigener Wille paßte nicht in dieses Konzept. Starke Kinder hätten sich diesen Anforderungen widersetzt. Also galt es, ihnen früh den Willen zu brechen und schließlich ganz auszutreiben. Die Bedürfnisse der Säuglinge wirken auf den uninformierten Erwachsenen auch schon wie eine Wille, da er den Unterschied hierzu nicht kennt. Sicher fordert der Säugling viel von seinen Eltern, aber das ist nicht Ausdruck seines überlegten und zielgerichteten Willens, sondern allein sein naturgebener Drang, sich selbst zu erhalten. In diesem Punkt herrscht meiner Auffassung nach auf der ganzen Welt ein elementares Mißverständnis, was die Reaktionen unserer Säuglinge anbelangt. Sie schreien nicht nach Zuwendung und Nahrung und ebensowenig lassen sich liebend gerne herumtragen, weil sie das unbedingt wollen, sondern weil sie das unbedingt brauchen, nämlich zu wachsen, zu gedeihen und um eine Bindung aufzubauen. Das ist für Säuglinge von elementarer Wichtigkeit. Also nicht erst mit dem aufkommenden Willen im zweiten Lebensjahr, sondern schon in Säuglingszeit wollen die hardliner den Willen im Kind brechen! Das Gegenteil nennen sie geschickterweise Verwöhnen und warnen allem Gesagte zufolge jeden vor dieser Gefahr. Diese Warnung ist nicht nur unberechtigt, wie ich immer wieder zu erklären mich bemühe, sondern bezogen auf eine gesunde seelische Entwicklung sogar grundfalsch. Ich hoffe, ich konnte Ihnen in der gebotene Kürze weiter helfen. Viele Grüße
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