Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Impfmeinung von einem Kinderarzt UND Homöopathen:

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Impfmeinung von einem Kinderarzt UND Homöopathen:

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Hallo, da hier so sehr zwischen Kinderarzt und Homöopathen unterschieden wird, hole ich das mal hoch: Unser Kinderarzt ist beides und er empfielt lückenlosen Impfschutz. Wir Erwachsene haben unsere Impfpässe überprüfen lassen und werden jetzt sogar noch gegen Keuchhusten nachgeimpft (weil wir Überträger für unseren Jüngsten sein könnten). Insofern verstehe ich nicht so ganz, warum die Meinungen bei Kinderärzten und Homöopathen so auseinandergehen. Auf jeden Fall denke ich, dass nur der eine objektive Meinung vertreten kann, der alle Seiten kennt.


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.....Kiene Ahnung warum aber Kinderärzte oder Ärzte im allgemeinen sind hauptsächlich fürs impfen LG JULIA


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Unser Hausarzt behandelt ebenfalls fast ausschließlichhomöop. und impft ebenfalls lückenlos.er prüft zwar den richtigen Zeitpunkt, aber er befürwortet impfen. Er kennt viele Fälle , bei denen gravierende Schäden durch die Krankheiten aufgetreten sind. er selbst ist übrigens Diabetiker wegen eines Impfschadens, trotzdem, impfen ist wichtig, auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an.


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Es gibt einen Riesenunterschied zwischen einem klassischen Homöopathen, der auch eine Ausbildung in Pädiatrie hat und einem Kinderarzt, der auch homöopathisch arbeitet. Ersterer wird in der Regel Impfungen sehr kritisch gegenüber stehen. Zweiterer hat oft nur ein bisschen Homöopathie gemacht, weil sich das besser verkauft ... Die richtige Homöopathie-Ausbildung dauert nämlich nochmal sieben Jahre. Fragt doch einfach euren Arzt ob er klassischer Homöopath ist ...


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Hallo, Unser Kinderarzt/Homoeopath, den ich eigentlich ganz gut finde und der wirklich (bisher) bei unserm Sohn fast alles homoeopathisch behandelt hat, ist auch ein klarer Impfbefuerworter. Er akzeptiert zwar auch ohne Stirnrunzeln (nicht, dass mich das beeindrucken wuerde ;-)) auch andere Meinungen, aber er findet Impfen gut, und am liebsten 5fach. mE, das kam in unserem 1stuendigen Impfgespraech ganz klar rueber, hat er irgendwie keine Ahnung von Statistik. Sein Argument fuer das Impfen war, dass er in seiner Praxis noch keinen Falls von schwerer Impfschaedigung gehabt hat. Na toll! Wenn jeder Kinderarzt schon so einen Fall gehabt haette, bestuende da ja wirklich kein Grund mehr, das Thema noch zu diskutieren. Die Wahrscheinlichkeiten fuer einen schweren, anerkannten, unmittelbaren Impfschaden liegen je nach Impfung wohl so um die 1/100000 bis 1/paar Millionen. Selbst wenn man jetzt die nicht durch Studien erfassten moeglichen Spaetfolgen (evtl. Diabetes, Asthma, Multiple Sklerose etc.) ausser Acht laesst, heisst das, dass jedes Jahr in Deutschland ein oder mehrere Menschen so geschaedigt werden, und das mE z.B. bei Polio, was in Deutschland praktisch nicht vorkommt, ueberfluessig waere. Er sagte uebrigens, dass er mehrere Faelle von schwerer Neurodermitis und Asthma in seiner Praxis hatte, die er eindeutig mit der Impfung in Beziehung setzt. Die haette er alle homoeopathisch wieder in den Griff bekommen. Beste Gruesse, Sabine