Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Hallo, mein Sohn 16Wochen alt stehen nächste Woche die ersten Impfungen bevor.Gegen was habt ihr eure Kinder bei der ersten Impfung impfen laßen.Bin mir da etwas unsicher gibt ja so vieles.Bin um jeden Rat dankbar. LG Bianca


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Hallo, normal sagt der KA Dir was er alles empfiehlt. Unserer hat die 6-fach und Pneumokokkenimpfung bis jetzt 3x bekommen. LG


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da es leider keine 3fach mehr gab :0( lg pitti


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Hallo, wir haben auch die 6fach Impfung + Pneumokokken bekommen. Mitlerweile schon die dritte und ich muß sagen das mein Sohn mal abgesehen von dem geschreie beim impfen selber alles sehr gut und ohne Nebenwirkungen vertragen hat. LG Jessi


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Hallo, mein Großer ist jetzt 2 Jahre, wir haben uns für den kompletten Impfschutz damals entschlossen und es hat Ihm nicht geschadet( bis auf böse blicke für den kinderarzt).Bald sind wir zu 4 und wir werden es genauso machen. LG Steffi


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Liebe Bianca, Meine Empfehlung waere, Dich umfassend zu informieren, von allen Seiten, die Dir vertrauenswuerdig erscheinen. Eine Impfung ist ein Eingriff, der an einem gesunden Koerper vorgenommen wird, und das will wohlueberlegt sein. Ich bin der Meinung, dass bei jeder Impfung die Situation des Kindes und der Familie einbezogen werden sollte, und nicht alles ueber einen Kamm geschert. Diese Abwaegung kannst aber nur Du selbst vornehmen (bzw. mit Deinem Partner), noch nichtmal Dein Arzt. Der kann Dir zwar sagen, was er empfiehlt. Aber er ist es nicht, der, im schlimmsten Fall, mit einem Kind leben muss, das von Krankheit oder Impfung geschaedigt wurde. Darum muesst Ihr die Impfungen waehlen, die Ihr verantworten koennt. Bei uns sah das so aus, dass meine zwei Jungs (knapp 5 und 1 3/4) bisher gegen Tetanus geimpft sind, ggf kommen im Grundschulalter noch Masern und Mumps dazu. Dir alles Gute, ist keine leichte Entscheidung, finde ich. Und wenn Du laenger fuer die Entscheidungsfindung brauchts, dann lass' Dich nicht hetzen - es _muss_ nicht naechste Woche geimpft werden, das geht spaeter genauso gut. Beste Gruesse, Sabine


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..informiere Dich umfassend und entscheide dann, welche Impfung Dein Kind WIRKLICH braucht und welcher Zeitpunkt für Euch der richtige ist. Diese Entscheidung ist nicht leicht, aber Du wirst das Richtige tun, wenn Du Dich ausreichend in die Thematik eingelesen hast. Impfen muß nicht jetzt gleich sein und schon gar nicht nach dem Stiko-Plan. Gruß Mona


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Hallo, ich sehe es genauso wie Sabine. Meinen Sohn habe ich nach reiflicher Überlegung 5fach impfen lassen (ohne Hepatitis). Ich würde es beim nächsten Kind nicht nochmal so machen, denn zeitnah mit der Impfung traten erste Hautprobleme bei meinem Sohn auf, mittlerweile hat er diagnostizierte Neurodermitis. Manche Kinderärzte weisen einem die Tür, wenn man sich gegen das Impfen nach STIKO entscheidet. Ihr Argument: Sie können das nicht verantworten. Ich bin der Meinung, dass die Verantwortung für mein Kind bei mir liegt. Der Arzt muss nur in seinen Akten vermerken, dass er die Mutter informiert hat und sie die Impfungen ablehnt. Ein Arzt, der mir nicht diese Selbstbestimmung zugesteht, hat mich zum letzten Mal gesehen. ;-) LG, Silke P.S. Ein gutes, sehr informatives und dazu noch neutrales Buch zu dem Thema ist "Impfen pro und contra" von Martin Hirte.


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Da kann ich mich nur anschließen: Impfen ist ein sehr komplexes Thema, man sollte sich sehr gut über Nutzen und Risiken informieren, bevor man eine Entscheidung trifft. Ich werde Laura frühestens mit einem Jahr impfen lassen, und dann wohl erstmal "nur" dreifach. Mir erschließt sich der Sinn vieler Impfungen nicht (aßer natürlich, dass sie der Pharma-Industrie einen Haufen Geld einbringen...)


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Hi ich kenn mich nicht wirklich mit den Krankeiten aus,...aber sind nicht bestimmte Krankheiten die ausgerottet waren genau deswegen wieder häufiger da weil viele ihre Kinder nicht impfen lassen ??? lG Conny


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Hallo Conny, so ist die Argumentation der Impfbefürworter, ja. Und die Impfkritiker sind schuld daran, dass Babies, Schwangere, alte Menschen und Immunschwache nun krank werden. Ich sehe das ein bisschen anders. Krankheiten lassen sich nicht ausrotten. Das sieht man ja schon daran, dass sie immer wieder auftauchen. Aber jeder Erreger besitzt die Eigenschaft, zu mutieren. Er passt sich an. Das dauert manchmal sehr sehr lange, aber es geschieht. Derzeit kann man eine Reihe von interessanten Keuchhustenfällen beobachten. Geimpfte Kinder erkranken an einer Form des Keuchhustens, die "untypisch" ist - und nicht selten ist es so, dass erst spät feststeht, was es denn ist. Mir persönlich ist die "Urform" einer Krankheit lieber als die Mutation. Denn ersteres lässt sich bedeutend einfacher behandeln. Aber wer sein Kind gegen manche Krankheiten nicht impfen lässt, sollte die Krankheiten kennen und erkennen können. Denn die meisten Ärzte haben noch nie in ihrem Leben Diphterie oder Polio gesehen. Und in ein paar Jahren wird das bei Masern, Röteln und Co nicht anders sein. LG, Silke


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Liebe Conny, Die einzige Krankheit, die weltweit ausgerottet wurde, sind die Pocken, die zum Glueck auch nicht wiedergekommen sind. Andere Krankheiten gibt es in vielen Teilen der Welt nicht mehr, Polio z.B. nur noch in 7 (?) Laendern, Diphterie und Masern sind in vielen Laendern auch selten geworden. Fuer welche Laender so eine beinahe-Ausrottungs-Strategie sinnvoll ist, und welchen Preis man dafuer zahlen will, ist wohl Ermessenssache. WHO und RKI fahren die Schiene: alles weg! Ein Ziel, das wahrscheinlich schon deshalb schwer zu erreichen sein wird, weil es bei allen Impfungen Impfversager gibt, es in vielen Laendern schwierig ist, eine hohe Durchimpfungsquote zu erreichen, Personen, die nicht geimpft werden duerfen oder wollen, etc. Natuerlich wuerde ich persoenlich nicht wollen, dass z.B. Polio sich wieder in D ausbreitet. Aber ist es noetig, dafuer schwere Impfschaeden in Kauf zu nehmen? Selbst wenn Hirnschaeden nur mit einer Haeufigkeit von, sagen wir, 2 Faellen auf 1 Million Impfungen auftreten (realistische Zahlen existieren nicht - koennten aber vielleicht in dieser Groessenordnung liegen): Wenn jeder Geburtsjahrgang 3x gegen Polio geimpft wird, wuerde das zu 4 lebenslang schwerbehinderten Kindern fuehren, die vorher kerngesund waren. Seit Auftreten des letzten Poliofalls in D 1990 waeren das dann knapp 70. Waere es dann vielleicht die bessere Strategie, im Falle eines Ausbruchs eine Impfkampagne durchzufuehren (die in D eh passieren muesste, weil der Impfschutz bei einem Grossteil der Erwachsenen mangels Auffrischung sowieso nicht gegeben ist)? Eine objektive Antwort kann ich Dir auf diese Frage nicht geben - sie existiert wahrscheinlich auch nicht. Dies dient nur um zu zeigen, dass die einfache Rechnung: "Krankheiten sind boese - Impfungen sind gut" mE nicht aufgeht. Ein weiterer solcher Fall ist in meinen Augen die Roeteln-Impfkampagne: Natuerlich ist es Mist, wenn eine Schwangere Roeteln bekommt und ihr Ungeborenes geschaedigt wird. Aber Roeteln sind eine Kinderkrankheit, die bei Kindern immer ohne Folgeschaeden verlaeuft, haeufig sogar komplett unbemerkt ("stille Feiung") - und dann lebenslang schuetzt. Seit jedoch bereits Babys geimpft werden, koennen Maedchen kaum noch im "richtigen" Alter die Roeteln natuerlich einfangen, sondern muessen sich eben impfen lassen - mit der entsprechenden Impfversagerquote, moeglicherweise noetigen Auffrischungen, etc. Bei dem Thema ist es fuer mich ueberhaupt keine Frage, welche Strategie fuer die Volksgesundheit besser gewesen waere: Bei allen Maedchen vor der Pubertaet eine Titerbestimmung durchfuehren, bei Bedarf impfen, und ansonsten der Krankheit ihren Lauf lassen. Aber wahrscheinlich ist das zu teuer gegenueber der Variante, Roeteln einfach noch bei Masern und Mumps mit reinzupacken und bei den Us impfen zu lassen... Wie gesagt, die Abwaegung muss jeder fuer sich machen, aber ich finde, es ist eben nicht alles so schwarz-weiss, wie es von der StIKo gerne dargestellt wird. Da ich weiss, dass die meisten Aerzte Null Ahnung von Statistik haben, moechte ich mich in solchen Dingen auch lieber auf meine eigene Recherchen verlassen (wenn auch bei diesem Thema mit duerftiger Datenlage), als einfach blind z.B. unserem KiA oder der StIKo (deren Mitglieder teilweise nochmal ganz andere Interessen haben) zu vertrauen. Beste Gruesse, Sabine