Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Ich bin nervlich am Ende

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Hallo alle zusammen, ich hab da einen Laster auf meiner Seele und den muss ich jetzt mal los werden. Unser kleine Samy ist mittlerweile schon 8 Monate alt und seit ca 2 Monaten haben wir große Probleme mit dem einschlafen. Er schlief das erste mal Nachts durch als er 12 Wochen alt war. Das hielt dann auch so ca. 3 Monate an. Ich legte ihn immer in sein Gitterbett wenn er müde war und er schlief dann auch alleine immer ein. Nun ist es seit 2 Monaten eben nicht mehr so. Er ist zwar müde und kämpft damit wach zu bleiben, aber wenn ich ihn dann in sein Bett lege, dann schreit und brüllt er und strampelt ganz zornig. Es ist dann auch tagsüber oft so, dass er gar nicht schläft. Er schläft nur manchmal im Kinderwagen (wir sind JEDEN Tag an der frischen Luft), und manchmal im Auto. Mir kommt es so vor, dass er Angst hätte er würde etwas versäumen. Noch dazu kommt dass er ja seit 2 Monaten eben zahnt und andauernd verkühlt ist. Ich gebe ihm ja verschiedene Zahnungshilfen, aber das einzige was ihm hilft ist, wenn er bei mir im Arm liegt. Ich habe Angst ihn zu sehr zu verwöhnen, wenn ich ihn immer im Arm habe. Aber dann denke ich mir wieder, er ist doch arm, er zahnt und hat bestimmt Schmerzen und dann immer dieser lästige schnupfen. Er fremdelt noch dazu sehr. Ich habe ja schon oft gedacht ihn für wenigstens eine Nacht einmal zu meinen Eltern zu geben, oder tagsüber zu meinem Vater. Aber keine Chance, Samy will nur bei mir sein. Ich schäme mich nicht und gebe offen und ehrlich zu, dass ich momentan nervlich am Ende bin. Ich hab ja schon mit sovielen Müttern gesprochen, ich war auch schon bei 2 Kinderärzten, aber niemand konnte mich seelisch aufpeppeln. Samy schläft Nachts NiE vor 1 Uhr ein. NiE!!! Und wenn er dann um 1 Uhr endlich einschläft (bei mir im Arm) dann schläft er auch nur 7 - 8 Stunden. Ich vermisse abends die Zweisamkeit und Schmusestunden mit meinem Mann! Ist das Zahnen bei euren Kindern auch so anstrengend? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Einschlafen? Liebe Grüße, Dagmar


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Hallo Dagmar! Auch bei uns ist es momentan etwas schwierig, was das Schlafen und Zahnen angeht. Wir haben aber das Glück, daß Hannah (6Monate) wenigstens am Abend um ca. 7 Uhr schlafen geht. Dafür schläft sie momentan nur 3-4 Stunden am Stück. Auch nicht lustig!!! Wenn wir Pech haben, wird sie sogar alle 2 Stunden munter und da ich noch stille, bleibt auch alles an mir hängen. Aber da ich schon einen Sohn habe, weiß ich, daß es "irgendwann" besser wird mit dem Schlafen. Bei Patrick, mittlerweile 5 Jahre alt, hat es über ein Jahr gedauert. Dafür ist seitdem meistens in der Nacht Ruhe! Höchstens er ist krank. Also, Kopf hoch, Du schaffst das schon. In einem halben Jahr lachst Du darüber. Übrigens, Hannah hat auch dauernd Schnupfen. Zusätzlich wird sie noch vom Bruder angesteckt. Aber auch das werden wir schaffen. Viele liebe Grüße, Claudia


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Hallo Dagmar, dein Sohn schläft zwar Nachts erst um ein Uhr ein, wie du sagst, aber dafür sind dann 7-8 Stunden, in denen er schläft, für sein geringes Alter schon wirklich Klasse und etwas, um das dich viele Mütter beneiden werden! Die Schlafenszeit kannst du eigentlich nur stückweise versuchen nach vorne zu verschieben. Denke immer daran, wie wichtig besonders schon am späten Nachmittag ein besonnenes, stiller werdendes Miteinander ist, um auf die NachtRUHE hinzuarbeiten. Ein Kind braucht einige Zeit, sich zu entspannen und die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten, und dies ganz besonders, weil es sich tagtäglich mit immer neuen Eindrücken, Erlebnissen und Fähigleiten auseinander setzen muß. Feste, behutsame und stille Rituale vor dem Zubettgehen sind auch hilfreich, damit ein Kind zur Ruhe finden kann. Was das Zahnen angeht: einigen Kindern macht es sehr zu schaffen, anderen weniger. Man hilft ihnen eigentlich nur mit Verständnis und liebevoller Zuwendung über diese schwierige Zeit hinweg, so anstrengend es für uns Eltern leider auch manchmal ist. Ganz allgemein zum Schlafverhalten kopiere ich dir hier nochmal etwas von Biggi Welter rein (inkl. Buchtip), vielleicht hilft es dir ja, trotz verständlicherweise angeschlagener Nerven Verständnis und Geduld aufzubringen und durchzuhalten. LG, Feline "Kinder in diesem Alter wachen entwicklungsbedingt nachts sehr häufig auf. Die Ernährung hat auch keinen wirklich positiven Einfluss auf das Schlafverhalten der Kinder, was vor allem die Eltern feststellen müssen, deren Kinder mit Beginn der Beikost schlechter schlafen als zuvor. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen . All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt ... Insgesamt sind dies eine Menge Gründe unruhiger zu sein und nachts immer wieder aufzuwachen. Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen und durch Stillen beruhigen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine (ein)schläft und es spricht nichts dagegen, dass auch Du dich dieses bewährten „Mittels" bedienst, um wieder in den Schlaf zu finden. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass Du etwas „falsch" machst, wenn Du dein Kind nachts bei dir schlafen lässt (ob im eigenen Bett oder im gleichen Zimmer) und es nach Bedarf stillst und auch zum Einschlafen stillst. Lass dich unbesorgt von deinem Instinkt leiten. Dein Gefühl und dein Kind werden dir zeigen, was das Beste für euch alle ist. Du enthältst deinem Kind auch keineswegs etwas vor, wenn Du ihm hilfst, seine innere Zufriedenheit und Vertrauen in sich und dich zu entwickeln, statt es alleine weinen zu lassen. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du die nächsten Jahre damit verbringen musst, deine Babys in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellst. Versuche dir soviel Hilfe und Unterstützung im Alltag wie möglich zu verschaffen, damit Du auch einmal Luft und Zeit für dich findest und vielleicht kann ja auch dein Partner einen Teil der Nachtschicht übernehmen. Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens „Schlafen und Wachen - ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Du im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL-Stillberaterin bekommen kannst. LLLiebe Grüße Biggi"


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ot


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Hallo Dagmar! Bei uns ist das zwar scg´hon 8 Jahre her - aber ich dachte, Du schreibst von meinem Lucas! Der war ganz genauso. Mit 8 Wochen durchgeschlafen - mit einem halben Jahr nicht mehr. Und dann das nicht einschlafen wollen. Immer erst irgendwann in der Nacht, vor Erschöpfung. Mir konnte damals auch niemand helfen und das schlimmste für mich war, daß alle anderen Kinder die etwa so alt waren wie Lucas reine Engelchen waren. Das heißt um 19 Uhr ins Bett gingen, durchschliefen, nie schrieen. Ich fühlte mich als Mama wie ein totaler Versager. Trösten wird Dich jetzt vielleicht gar nichts von dem was ich schreibe. Bei Lucas hat da mit den Schlafproblemen auch noch ziemlich lange angehalten. Wirklich durchgeschlafen hat er erst wieder mit etwa 3 jahren. Ich mußte noch lange immer am Bett sitzen und Händchen halten und warten bis er schläft. Bestimmt bis er 5 Jahre alt war. Den ersten guten Schritt hast Du aber schon gemacht. Du kannst zugeben, daß Du ein problem damit hast. Du sprichst drüber. Viele von den Müttern, die Dir jetzt beteuern, ihre babys würden 12 Stunden schlafen haben garantiert dasselbe Problem wie Du, nur zugeben würden sie es nie! Das habe ich bei meiner zweiten Tochter gemerkt. Da hatten wir eine super Krabbelgruppe. Und jeder gab zu, das das eigene Kind nicht schläft, nachts Theater macht, schlecht ißt...und plötzlich war man nicht mehr allein damit. Gut, bei Lucas und Deinem Sammy ist es extrem - aber es geht vielen so, nur zugeben können es die wenigsten. Wenn ich heute nach so vielen Jahren sage, daß ich bei Lucas manchmal so weit war ihn zur Addoption frei zu geben - nicht ernst gemeint natürlich - dann erzählen plötzlich die mamas von den damaligen Musterkindern, das ihre Kinder als Baby ja auch gar nicht sooo Musterhaft waren. Mit dem gewissen Abstand geht das dann plötzlich. Dafür würden sie aber jetzt nie zugeben, daß die Kinder spät sauber waren - oder Schwierigkeiten in Mathe haben. Das ist das was ich als Mama lernen mußte: Irgendwie mag niemand zugeben, daß sein Kind nicht so ist, wir man gedacht hatte und dann redet man es sich eben so wie man es wollte. Und das verunsichert dann Mamas wie Dich, die das durchaus zugeben, daß es Dinge gibt mit denen man so nicht gerechnet hatte, weil Du denkst, Du bist die Einzige bei der das so ist. Noch zu dem weinigen Schlaf, den Du hast und dem Stress unter dem Du deswegen stehst. Versuch mal Sammys gute Seiten in den Vordergrund zu stellen: Ißt er problemlos? Kann er sich auch schon mal auf der krabbeldecke so beschäftigen, ist er vielleicht motorisch schon recht weit? Versuch wieder seine "guten" Seiten mehr zu bewerten und seh nicht mehr nur das Kind, das schlecht schläft und viel brüllt. Bei Lucas war es immer besonders schlimm mit dem Schlafen, wenn sich ein neuer Entwicklungsschritt ankündigte. Plötzlich konnte er etwas neues und das wurde eben mit viel Gebrüll und weing Schlaf ausgebrütet. Vielleicht ist das bei Euch auch so, dann weißt Du schon mal das Du Dich auf irgendetwas Neues freuen kannst. Ich weiß nicht, ob ich Dir helfen konnte, und ob Du überhaupt durchgestiegen bist. War doch etwas wirr und lang: Was ich Dir sagen will, ist: Lass Dich nicht verunsichern durch andere Musterkinder, die gibt es nicht. Versuch Sammys gute Seiten zu sehen, dann sind die "schlechten" nicht mehr die bestimmenden. Und ein Trost: Bei uns hat es sich gegeben. Lucas schläft inzwischen allein. Aber wenig. Er braucht nicht viel Schlaf mit seinen 7 Jahren. Das muß man lernen, dann kommt man damit klar. Ich wünsche Dir trotzdem gute Nerven - und immer dran denken, es gibt noch mehr so Kinder! Moni


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Hallo liebe Mony, danke danke und nochmals danke, dass du dir sooo viel Mühe und Zeit genommen hast für mein Problem. Du hast mich total aufgebaut. Samy ist mit seinen 8 Monaten schon sehr weit voran. Er misst 75 cm und wiegt 10 kg. Er kann schon alleine stehen und sich alleine festhalten. Er kann auch schon perfekt sitzen. Ja, ich lese es auch immer wieder in manchen Foren, dass Mütter schlechte Esser haben. GOTT SEi DANK ist Samy ein guter Esser. Er ißt auch wenn er krank ist. Ich glaube, dass hat er von mir geerbt. Gerade vor einer Stunde habe ich Samy ins Bett gelegt, da er sehr müde war. Natürlich wollte er dann nicht schlafen, also ließ ich ihn schreien. Nach ca. einer halben Stunde ging ich dann rein, gab ihm Tee und dann beruhigte er sich sofort und schlief ein. Er schläft jetzt schon eine halbe Stunde! Das war das ERSTE MAL, dass ich Samy schreien ließ. Bis jetzt hatte ich nie die Nerven ihn sooooo lange schreien zu lassen, da ich ihn meistens nach ca. 10 Minuten zu mir in den Arm genommen habe. Aber es hat geklappt und er schläft jetzt. Ich habe Angst, dass ich ihn verwöhne und immer Probleme haben werde mit dem Einschlafen, wenn ich ihn NiE SCHREiEN lasse. Mutter zu sein, ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man so perfektioniert ist. Liebe Grüße, Dagmar (Samy ist gerade aufgewacht und schreit)


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Bitte, gern geschehen! Ich weiß wie es Dir geht! Ich habe das wirklich genauso durch. Unsere Kinder sind nicht ohne Grund 5 jahre auseinander:o) Ich weiß, wie wütend man auf so einen kleinen Wurm werden kann, obwohl man es nicht will. Man hat sich das ganz anders vorgestellt mit Kind - und bekommt es auch von allen Seiten irgendwie anders erzählt. Und dann das! Es wird besser, das verspreche ich Dir, aber es dauert eine Weile. Lucas wird ja wie gesagt im mai schon 8, aber wenn ich Deine Zeilen lese und mich zurückerinnere kommt es mir noch gar nicht so lang her, so intensiv waren die Gefühle damals. Er ist immernoch ein "anstrengendes" Kind. Fordert viel, schläft wenig. Er war mit 4 jahren auch malsehr sehr krank, das hat natürlich seine Entwicklung auch geprägt, aber wir haben ihn mal testen lassen, ob er hyperaktiv ist. Ist er nicht, er hat nur eine sehr hohe Auffassungsgabe und ein enormes Gedächtnis. Das hatte er bestimmt auch als Kleinkind schon, und da mußten ja auch die Eindrücke verarbeitet werden. Das ist bestimmt bei Euch nicht anders. Das hilft Dir zwar jetzt nicht unmittelbar bei Deinem Problem, aber es hilft Dir vielleicht Deinen Sohn zu verstehen! Wenn Du magst, dann kannst Du mich auch privat anmailen, wenn es mal wieder ganz arg kommt! Hier im Forum stößt man oft mit solchen Problemen - und Lösungen auf unverständnis. (bezgl. brüllen lassen!) Ich wünsche Euch trotzdem einen guten Rutsch. Übrigens habe ich mich jetzt noch mit meinem Mann über unser erstes Silvester mit Kind unterhalten. Alle Bekannten hatten das baby bei Oma geparkt und waren feiern gegangen. Wir nicht. Wir haben das brüllende baby getragen, geschaukelt, in den Schlaf gesungen bis weit nach Mitternacht. Lucas ist ein Mai Kind - also an Silvester 7 Monate alt gewesen! Moni


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Ahja, eine halbe Stunde schreien lassen .... Moni hat Recht, damit trifft man hier wirklich oft auf Unverständnis, in diesem Fall auf meines. Daß die Nerven mal streiken, kann ich verstehen, aber ein Kind einfach so lange schreien lassen (und für ein Kind ohne Zeitgefühl sind 30 Minuten eine Ewigkeit!), um den eigenen Kopf durchzusetzen und die naturgegebenen Bedürfnisse dieser kleinen Geschöpfe schlichtweg zu ignorieren, ist in meinen Augen einfach nur grausam. Ich sehe, daß mein erstes Post hierzu verschwendete Zeit war ebenso wie dieses hier, denn in der Anfrage ging es nicht um Hilfestellung zugunsten des Kindes, sondern einfach nur um die Freisprechung von einem im Grunde schlechten Gewissen der Mutter - was ja auch entsprechend geschehen ist. Aber Gleich zu Gleich gesellt sich gern, nicht wahr? *schmunzelnd* Feline


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wenn ich mal aus dagmars anfangsposting zitieren darf: "Noch dazu kommt dass er ja seit 2 Monaten eben zahnt und andauernd verkühlt ist. Ich gebe ihm ja verschiedene Zahnungshilfen, aber das einzige was ihm hilft ist, wenn er bei mir im Arm liegt. Ich habe Angst ihn zu sehr zu verwöhnen, wenn ich ihn immer im Arm habe. Aber dann denke ich mir wieder, er ist doch arm, er zahnt und hat bestimmt Schmerzen und dann immer dieser lästige schnupfen..." so. und jetzt sag bitte nochmal, dass der einfach nur freundlich gemeinte wunsch, die zähne mögen bald draussen sein, absoluter blödsinn ist? und wenn dagmar angst hat, ihr baby zu verwöhnen indem sie es auf dem arm hat, ist es ja mal richtig klasse sie in der art und weise zu bestärken, dass eine halbe stunde schreien lassen ja natürlich völlig ok ist, klar... ich fass es nicht! wie wär es denn sie darin zu bestärken, dass sie ihr baby sicher nicht verwöhnt wenn es sich auf ihrem arm beruhigt? auch eine möglichkeit oder? es ist schön, dass du dich solidarisch erklärst und verständnis für dagmars lage zeigst, aber so hilfst du ihr sicher noch weniger als ich meinem ja ach so blödsinnigen posting bzgl. der zähne. schade eigentlich. sandra


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...warum muß das immer gleich in diesem Ton enden? Weil ich bei Lucas auch immer gedacht habe es sind die Zähne? Soviele Zähne kann kein Baby bekommen. Sie bestätigt in dem daß sie ihr baby nicht verwöhnen kann habt Ihr doch schon gemacht, warum soll ich das noch mal schreiben. Wie gesagt, ich kann mich gut in sie versetzen. Ich weiß was es heißt ein Schreibaby zu haben. Ich kenne beide Seiten. Ich kann Dir auch versichern, daß ich bei Lucas damals nie die Absicht hatte ihn brüllen zu lassen. Aber selbst die herbeigerufene Hebamme wußte keinen Rat mehr. Es gibt so Kinder in denen halt alle theorien nichts bringen. Ich wollte Dagmar helfen. Ihr sagen daß es noch mehr so Kinder gibt. Wenn Du richtig gelesen hast, hast Du sicher auch bemerkt, daß ich ihr Tips gegeben habe damit fertig zu werden, die nichts mit schreien lassen zu tun haben. Ich wollte mich nie mehr rechtfertigen dafür wie ich vor 7 Jahren die Nächte verbracht habe. Ich wollte Dagmar sagen, das es solche Babys gibt - und da bereitet einen kein Vorbereitungskurs drauf vor. Leona hat auch gweint beim Zähne kriegen - wie die Zähne da waren war es dann aber auch gut. Von daher hast Du ja recht - bei Lucas war es da aber nicht gut. Es kommen noch soviele Probleme in der Erziehung der Kinder in der man Grundsatzdiskussionen führen könnte. Meine Tochter ist z.B. gerade seid einem Jahr in einer absolut ausgeprägten Trotzphase. Da gibt es auch verschiedene Auffassungen damit fertig zu werden... Ich wollte niemanden beleidigen und ich weiß Eure Ratschläge waren gut gemeint - ich habe lediglich meine Erfahrungen geschildert die ich gemacht habe. Es tut hin und wieder gut zu hören das es noch mehr so Brüllbabies gibt. Denn man fühlt sich mit so einem Kind so oder so schon schlecht und denkt man macht alles falsch, wenn man dann hört wie einfach es sein soll damit fertig zu werden hilft es einem wenig, das kann ich Dir versichern. Und wenn es Dich beruhigt: Ich habe Lucas nicht stundenlang brüllen lassen. Das war ja das Problem. Wenn ich das gekonnt hätte, hätte ich die Tür geschlossen und es wäre gut gewesen. Ich habe ihn geschleppt und geschaukelt und geschumust - und er hat gebrüllt. Das geht an die Nerven kann ich Dir sagen. Und wenn ich dann so Hilferufe wie den von Dagmar lese denke ich immer es hilft wenn ich erzähle wie es bei uns war. Ich möchte da niemanden mit angreifen. Moni


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lassen wir's gut sein, ok? ich muss nämlich ins bett, da mein zahnendes kind die halbe nacht schreiend aufwacht... alles gute sandra


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hallo moni, ich glaube zwischen dir und dagmar gibt es eien riesigen unterschied. und zwar der, sein kind schreien zu alssen weil man absolut nicht mehr kann, total überfordert ist und wenn man das kind jetzt nicht weglegen würde, würde man ihm was antun. das ist schlimm, wobei man seinem kind zuliebe versuchen sollte, zumindest dabei zu bleiben oder das kind jemand anderem zu geben. meien kinder schlafen wirklich nicht vorbildlich, aber so wie bei euch wars zum glück nie. und trotzdem hab ich schon meinem mann das kind in die hand gedrückt: nimm du ihn ich kann ihn jetzt nicht mehr ertaregn. udn bi erstmal ne runde heulen gegangen. wie gesagt, überforderung kann ich gut verstehen und da finde ich unterstützung furchtbar wichtig. aber bei dagmar hab ich nicht den eindruck, daß es sich um erschöpfung handelt, sondern um diesen totalen schmarrn von: ich will mein kidn nicht verwöhnen. ich kann das nicht mehr hören! so ein humbug. babys kann man nicht verwöhnen. udn selbst wenn. ich verwöhnen meine lieben (einschließlich mann) gerne und werde auch gern verwöhnt. natürlich in gewissen grenzen ;-). aber es ist ganz sicher kein verwöhnen, wenn man jemanden der weint tröstet. egal ob erwachsener, kind oder baby. das ist einfahc nur eine menschliche regung der man nachgehen sollte. wenn ich jemanden der traurug oder verzweifelt istud weint trösten kann und der es will, dann tu ich das. punkt. und scher mich einen dreck ums verwöhnen. noch keins meiner kinder mußte allein weinen. na ja, wenn ich mit dem großen krach hatte und kurz vorm ausratsen war hab ich ihn erstmal rausgebracht, mich abreagiert und ihn dann getröstet. aber das war zu seiner sicherheit. und ein baby nur aus prinzp, damit es nicht womöglich verwöhnt wird allein so lange weinen zu lassen halt ich für absolut falsch. udn das ist auch meilenweit von dem entfernt was du mitgemacht hast. denn bei samy hab ich den eindruck, er beruhigt sich wenn er auf dem arm ist. dann soll sie ihn doch einfach auf den arm nehmen und froh sein, daß es so einfach ist. babys funktionieren nicht nach plan, ich leg ihn ins bett udn ruhe ist. natürlich ist es manchmal hart und man möchte auch zeit für sich haben. aber wenn es dem kind schlecht geht aus welchem grund auch immer, dann stell ich eben meine bedürfnisse erstmal nach hinten, ich bin ja schon vernünftig. was ich übriens einen tollen rat fand: nicht so das schlafen in den vordergrund stellen sondern die guten seiten. auch meine erfahrung zeigt, je weniger man sich aufs problem versteift, desto besser läuft es. nicht immer unbedingt objektiv, aber als ich das schlafverhalten meines sohnes einafch als gegeben angenommen hab und nicht als problem angesehen hab, war ich auf einmal viel erholter, obwohl er auch nicht besser schlief. liebe grüße susanne


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..


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wenn du ein buch zum thema schlaf lesen möchtest das nicht nur auf bedürfnisse von eltern, sondern auch auf die von babys rücksicht nimmt, kann ich dir nur "schlafen und wachen" von dr. william sears ans herz legen. es ist wirklich sehr sehr gut! zu beziehen über www.lalecheliga.de alles gute, viel liebe und geduld wünscht euch sandra


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...ich habe zwei Kinder. Und Lucas war/ist extrem anstrengend. Wäre er nur im Ansaatz so gewesen wie seine kleine Schwester würde ich warscheinlich genauso reagieren wie Du. Aber genau mit dieser Reaktion setzt Du Mütter wie Dagmar unter Druck und redet ihr noch ein schlechtes gewissen ein. Bei Leona hat sich die Frage schreien lassen oder nicht nie gestellt. Aber kinder wie Lucas oder Sammy sind ein anderes Kaliber, glaubt es mir. Ich will das hier gar nicht breit treten. Aber ich weiß halt wie man sich fühlt, wenn man alles menschenmögliche getan hat und das Kind schreit und weigert sich zu schlafen. Und zwar nicht nur mal, sondern monatelang, und nicht nur kurz, sondern stundenlang. Dann möchte ich Euch mit Euren tollen ratschlägen sehen. Da geht man auf dem zahnfleisch. Gerade wenn man dann noch so pädagogosch wertvolle Tips bekommt, die man auch wirklich gewillt ist einzuhalten. Aber glaubt es mir, es geht nicht. Wie gesagt, wäre Lucas so gewesen wie die Kleine, könnte ich es nicht nachvollziehen, sein Kind schreien zu lassen. Das muß man erlebt haben. Leona hatte auch dreimonatskolliken und ihre abendliche Brüllphasen. Das ist kein vergleich zu so einem baby das Dagmar zu Hause hat. Und so wertvolle Tips, wie eird schon wieder, wenn die Zähne da sind und schreien lasse ist gleich Kindesmisshandlung setzten Dagmar nur noch mehr unter Druck. Dann lieber mal eine Weile raußgehen, Kind brüllen lassen, gaaanz tief durchatmen meinetwegen mal laut schreien und mit neuer Kraft wieder anfangen. Ich rede hier auch nicht von der berühmten Ferber Methode oder ähnlichen erprobten oder unerprobten Theorien, sondern nur von Dagmars Situation, die ich extrem gut nachvollziehen kann. Ich hätte mir manchmal gewünscht mir hätte jemand gesagt, es ist okay was Du machst. Die blöden Tips, daß sind die Zähne und dann wird es besser...waren gut gemeint aber totaler Blödsinn. Im Übrigen: Lucas wird im Mai 8. Er ist extrem selbstbewußt, kann seine Meinung äußern, kommt in der Schule mit. Macht genauso Blödsinn wie andere Jungs in dem Alter auch. Hat ein ausgeprägtes Sozialverhalten - was ihm im Zeignis bestätigt wurde. Geschadet hat es ihm nicht. Ich wollte mich jetzt eigentlich nicht mehr dazu hinreißen lassen so viel zu schreiben, denn wer es nicht in dieser Form mitgemacht hat kann es nicht nachvollziehen. Und wir sind doch alle nur Menschen. Mamas auch. Fehler macht jeder - ihr estimmt auch. Aber wie gesagt, was ich gelernt habe ist in den knapp 8 jahren: Die meisten Mütter sind perfekt- und sind sie es nicht reden sie sich perfekt. Schade daß so wenige zugeben können oft mit ihrem Latein am Ende zu sein. Das würde einiges erleichtern. moni


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...Du wirfst uns vor, nur unsere bedürfnisse zu berücksichtigen und nicht die des Kindes. Zu soviel unverschämtheit möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern, nur soviel: Was nützt es, wenn man zu 100% auf das Kind eingeht aber selber absolut nicht mehr kann. Das bringt auch dem Kind nichts. Darunter leiden Beide. Und wenn Dagmar nicht so ein Problem damit hätte, würde sie ihren Sohn brüllen lassen, die Türen zu machen und es bestimmt nicht hier posten. Sie brauchte Hilfe und ein bischen unterstützung. Das alle hier ihre Kinder lieben und nur das beste für sie wollen, zeigt ja allein schon die Tatsache daß sie hier schreiben und nach hilfe fragen, oder? Also ist kein Posting verschwendete Zeit. Sicher ist es die ideale Lösung immer auf das Kind eingehen zu können und die Ruhe zu haben alles Richtig zu machen? Aber was ist Richtig? Deine Ansicht? Meine Ansicht? Eine ganz andere? Wer weiß das schon. Wir können uns ja in 18 jahren noch mal hier versammeln und Resumee´ziehen über das Leben unserer Kinder. Fehler in der Erziehung macht jeder. Zum Glück. Solange man sie zugeben kann ist es auch eine Chance für die Kinder zu erkennen - aja, Mama ist auch nicht perfekt. Aber egal. Wurde schon genug drüber dikutiert und ist auch nicht die Frage von Dagmar gewesen. Trotzdem einen schönen Sonntag und einen guten Rutsch von Moni die kein Problem mehr mit Schrei Kindern hat - dafür aber eine menge anderer Probleme mit ihnen zu lösen, die oft noch schwerer sind


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Hallo, ich glaube, du hast Dagmar's Ausgangsposting nicht richtig gelesen. Ihrer Schilderung nach hat sie kein Schreibaby/-kind, sondern lediglich seit zwei Monaten Probleme mit dem (Ein-)Schlafverhalten ihres Sohnes. Die Ursache dieser Problematik vermutet sie im Zahnungsprozeß, weswegen sie ja fragte, ob auch andere Kinder sich mit dem Zahnen so schwertun. Nachdem also Samy ab dem Alter von 12 Wochen schon drei Monate lang durchgeschlafen hatte, und das sogar bei alleinigem Einschlafen, kann von einem Schreibaby/-kind absolut keine Rede sein! (Allerdings hat er seine Eltern ziemlich verwöhnt *g*) Die Ursache muß also tatsächlich irgendwo anders begründet liegen, sei es tatsächlich, daß das Einschießen und/oder Durchbrechen der Zähne ihm arge Probleme bereitet, sei es ein anhltender Wachstumsschub oder gar pathologische, also krankhafte Ursachen - es gilt, dies herauszufinden und bis dahin dem Kleinen allen Trost und Hilfe zu gewähren, die er benötigt, nicht aber, ihn in seiner Hilflosigkeit alleine schreien zu lassen! Dagmar schrieb ebenfalls, daß Tragen und im Arm halten ihm hilft, warum also dieser Rat, ihn schreien zu lassen und ihm das zu verweigern, was ihm erwiesenermaßen gut tut? Es ist sehr traurig, daß Dagmar nach dem Strohhalm gegriffen hat, den du ihr in guter Absicht geboten hast, wenn auch verständlich, aber daß dies nicht der richtige Weg sein kann wenn ein Kind sein Verhalten so nachhaltig ändert, sollte jedem klar sein. Von dem Alter, in dem ein Kind dazu in der Lage ist, seine Eltern zu manipulieren, ist Samy mit seinen acht Monaten jedenfalls noch "Hunderte von Meilen" entfernt. Ein Kind ohne die Fähigkeit zur sprachlichen Mitteilung hat nur die Möglichkeit, sein Unwohlsein, seine Verunsicherung und seine Schmerzen mittels Schreien zu äußern, umso mehr, wenn es erkennen muß, daß man es mit seinen Problemen alleine läßt, wie hier auf deinen Rat hin geschehen. Wohlgemerkt, ich rede hier nicht von Schreibabies (obwohl ich auch bei diesen das Schreienlassen als grundverkehrte Lösung ansehe), sondern von einem "ganz normalen" Kind, dessen Schlafverhalten nicht mehr dem entspricht, was die Eltern gewohnt sind und in unserer Gesellschaft leider immer noch allzu oft als Optimum propagiert wird - für WEN denn bitte sehr optimal? Für das Kind, welches in seiner geistigen und körperlichen Entwicklung unterstützt sein will ganz sicher nicht, sondern wohl eher in dem Bedürfnis der Eltern, ihre Zweisamkeit noch nach der Gründung einer Familie zumindest Abends fortsetzen zu wollen - und dies doch bitte schön zu geregelten Zeiten! Ein Kind ist aber nun einmal kein Automat, der sich zu bestimmten Zeiten ausschalten läßt, sondern ein kleiner, empfindungs- und lernfähiger Mensch mit großen Bedürfnissen, denen gerecht zu werden seine Eltern sich zu bemühen haben, denn immerhin entschieden sie sich für das Kind. Daß man dies auch tun kann, wenn die Kinder dem Alter einer großen Bedürftigkeit entwachsen sind oder zu Zeiten, in denen das Kind tatsächlich schlafen kann, wollen viele aus Bequemlichkeit nicht wahrhaben. Du hast es sicher gut gemeint, und es ist lobenswert, daß du anderen Eltern mitteilen möchtest, daß nicht nur bei ihnen nicht alles nach "Wunsch" oder "Plan" läuft, sondern daß auch Andere ihre Sorgen und Probleme mit dem Nachwuchs haben. Nicht gut kann ich aber finden, wenn du direkt oder auch indirekt zum Schreienlassen ermunterst, und egal, was du sagst, dein erstes Posting an Dagmar hat genau diese Methode favorisiert und stellt quasi einen Freibrief zum Schreienlassen ihres Kindes dar für jede Mutter, die aufgrund eines angegriffenen Nervenkostüms unsicher ist und sich die Frage stellt, ob eben dies vertretbar ist! Feline


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Ich habe lediglich versucht ihr klar zu machen, daß es Kinder gibt die eben schreien. Auch wenn man sie trägt und schaukelt und ihnen Nähne und Geborgenheit gibt. Ich habe auch versucht sich mal wieder Gedanken über ihren Sohn zu machen und seine positiven Seiten wieder mehr in den Fordergrund zu stellen, damit man mit den unangenehmen wieder leben kann und das Baby nicht mehr nur darauf reduziert. Ich lese nicht einen Satz in dem steht: Lass ihn schreien. Wobei man bei solchen Kindern wirklich nicht immer darum herum kommt. Okay, Lucas war ein Schreibaby, das mag noch etwas anderes sein. Er hat wirklich tagelang gebrüllt (und nächtelang) Unsere Hebamme hat sich mal die Mühe gemacht und ist einen ganzen Tag bei uns geblieben und war auch ratlos. Da wird dann selbst der Gang zur Toilette zur herausforderung oder das Wäschewaschen...und manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, glaub es mir. Und wenn man dann von allen Seiten gesagt bekommt was man besser machen muß oder sogar falsch macht dann zerrt das noch zusätzlich an den Nerven. Jedes Baby schreit mal, das ist mir klar. Ich habe ja noch ein Kind, das auch seine Schreiphasen hatte aber das ist kein Vergleich zu dem was ich mit Lucas durchhatte. Was auch immer bei ihm die Ursache dafür war. Ich kann ja jedes Posting von Euch nachvollziehen und verurteile es ja auch gar nicht, aber wenn man nervlich so am Ende ist wie Dagmar bringt es einen nicht weiter. Und wie gesagt, ich habe NICHT gesagt sie soll Sammy brüllen lassen - ich habe nur gesagt, es gibt Kinder die mehr schreien wie andere und das kostet Kraft. Ich wolte damit ganz bestimmt keine Grundsatzdiskussion auslösen. Davon sind hier schon so viele geführt worde und ein Ergebnis gibt es nicht. Ich vertrete ganz bestimmt nicht die Ferber Methode und habe sie auch bei meinen Kindern nicht praktiziert. Sonst hätte ich auch nicht wie geschrieben händchenhaltend an Lucas`Bett gesessen. Was mich immer wieder nur so nachdenklich macht ist immernoch die Ansicht, das sich die Bedürfnisse ein Frau, wenn sie Mutter ist vöölig auf das baby zu richten haben. Eigene darf sie nicht mehr haben, nur noch das Kind und seine Bedürfnisse zäjhöen. Ja ich weiß, die Zeit in der sie so klein sind und nicht ihre eigene Meinung vertreten können vergeht so schnell - aber in manchen Fällen kann auch eine Nacht zur ewigkeit werden. Und dann doch lieber mal raußgehen wenn Baby mal wieder einen Brüllanfall hat, tief durchatmen, bevor das Kind mit einem Schütttelsyndrom beim Kinderarzt landet. Ja, Dagmar war "verwöhnt" mit dem Kleinen, weil er so schöne geschlafen hat. Das Stimmt. Aber es geht jetzt schon eine Weile so, daß sie bis spät in die Nacht versuchen ihn zur Ruhe zu bekommen. Und die 7 Stunden schlaf am Stück können für den Kleinen nicht ausreichen - wenn er Tags auch nicht zur Ruhe kommt. Na, egal, ich wollte keine Grundsatzdiskussion auslösen. Ich wollte Dagmar helfen, weil ich weiß wie sie sich fühlt. Und wenn Du es als Aufforderung zum schreien lassen ansiehst, dann kann ich es nicht mehr ändern. Letztendlich muß Dagmar das selber entscheiden. Moni


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Hallo alle zusammen, ich sehe ich habe für große Aufmerksamkeit gesorgt und möchte mich an dieser Stelle bei ALLEN für ihre Meinung bedanken. Jedoch finde ich es nicht korrekt, dass manche auf Mony losgegangen sind. Ich habe hier gepostet und wollte eure Meinung lesen und nicht irgendwelche Konflikte auslösen. Jeder hat nunmal seine eigene Meinung und Mony eben Erfahrung. Ich habe es nicht so aufgefasst als würde mich Mony zum schreien lassen ermutigen. Ich muss doch selber entscheiden, was ich für richtig halte. Ich habe ja hier nur um eure Meinung gefragt. Ich habe es einfach gestern ZUM ERSTEN MAL versucht ihn schreien zu lassen und weiß, dass ich es nicht mehr tun werde, weil ich mich dabei wie eine Rabenmutter fühle. Aber ich bereue es keineswegs, dass ich es gestern einmal ANDERS versucht habe. Mein Mann ist auch sehr dagegen, dass ich Samy schreien lasse. ausserdem habe ich noch ganz andere Probleme . . . Danke für eure Zeit, schönen Rutsch wünscht euch Dagmar