Mitglied inaktiv
Kennt das irgenwer: Meine kleine Tochter (7 Wochen) schläft ganz friedlich und plötzlich streckt sie Arme und Beine weit von sich und fängt voll an zu schreien. Wenn ich sie dann hochnehme beruhigt sie sich sofort wieder und schläft auch relativ schnell wieder ein. Das ist ihr jetzt schon ein paarmal passiert, meistens tagsüber. Hat sie da irgendwas erschreckt, ist das ein böser Traum, oder was könnte das sein? Gruß, Christina
Hallo.Ich kenn das auch und 2 mal war es sogar so heftig das meine Maus sich so erschrocken und verschluckt hat das sie keine Luft mehr holte.Ihr Gesicht wurde puderrot und ´die augen waren weit geöffnet .Ich war ausser mir vor sorge.Nach dem mein Mann sie dann genommen hatte und etwas schreck nach unten gehalten hat ging es ihr wieder gut.ich saß daneben wie nen häufchen elend und war am heulen und meine Maus lächelte dann schon wieder.Ich bin damit zum arzt der meinte aber nur er wüsste nicht warum das passiert ist.Sie solle die Position öfters wechseln beim schlafen.Und das mit dem erschrecken wäre wohl normal.Sie verarbeiten da wohl was.Aber bei meinem Sohn kam das nie vor.Keine ahnung warum das so ist. lg tigerchen05
Das erschrecken kommt vom Träumen wurde uns gesagt hört aber nach einer Weile wieder auf. Bei meiner Tochter ( 18 Wochen) ist es nicht mehr so schlimm,klar erschrecken sie noch aber trotzdem schläft sie ruhig weiter.Wenn Babys entspannt sind zucken manchmal auch die Muskeln,ist bei uns auch so... davor erschrecken sie sich dann auch manchmal...
Das ist "normal", das macht jedes Baby. ICH würde (habe ich auch gemacht) sie fest/stramm einwieckeln, in ein Tuch. DAS beruhigt sie sehr, ist für die dann so ähnlich, wie in Mama` s Bauch, so eng/warm. Darüber war auch mal ein Artikel in der leben & erziehen, i.d. Ausgabe: Okt/Nov/Dez 2007, S. 10. Seit dem ICH das mache, schläft auch meine Tochter nachts durch, 10-13h am Stück, (habe 8 Mon. voll gestillt). LG
Hallo, das haben meine Kinder als Babys beide auch gelegentlich gemacht. Der Grund ist: Relativ junge Babys haben sich noch nicht daran gewöhnt, dass sie jetzt nicht mehr von der sehr festen, strammen und warmen Hülle der Gebärmutter umspannt werden. Tagsüber, vor allem aber im Schlaf erschrecken sie daher regelmäßig noch über die große Weite und Leere, die sie jetzt umgibt. Ein Baby hat jetzt oft das erschreckende Gefühl, plötzlich ins Leere oder Bodenlose zu fallen und streckt reflexartig die Ärmchen aus, um dieses "Fallen" oder "Wegrollen" zu vermeiden. Aus diesem Grund empfehlen Hebammen das sog. "Pucken", bei dem ein Baby anfangs zum Schlafen stramm in Tücher eingeschlagen wird, damit es sich sicher wie in der Gebärmutter fühlt. Die meisten Babys lieben das und fühlen sich viel, viel sicherer und geborgener. Grüßle, Hexe