Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

HILFEE!! SCHWIEGER-ELTERN-ALARM!!!

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HILFEE!! SCHWIEGER-ELTERN-ALARM!!!

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Hallo, ich habe ein kleines großes Problem: ich kanns auf den Tod nicht ausstehen, wenn mein Schwiegervater unsere Tochter (3Mon) DAUERND und tierisch lange halten will. Er tut dann so, als wäre es seine und nicht unsere Tochter. Und wenn er sie dann noch dermaßen abknutscht, könnte ich die Wände hochgehen: da bin ich absolut allergisch gegen! Zumal er meint, er sei der Super-Opa! Sogar wenn sie bei ihm aufm Arm schreit (und das tut sie oft) gibt er sie mir nicht! Ich habe schon eine richtige Antipathie gegen meinen Schwiegervater entwickelt, die umso größer wird, wenn er unsere Tochter auch weiterhin so "absubbelt"! Außerdem nervt es mich auch, daß die Schwiegereltern (ca. 1 Autostunde entfernt wohnend) meinen, sie müßten die Kleine unbedingt alle 14 Tage sehen. Ich bin nicht bereit, dann bei glühender Hitze ca. 1 Stunde dahinzufahren und generell finde ich das auch zu oft. Gerade weil sie das auch von uns ERWARTEN. Aber wir sind doch jetzt selbst eine Familie und möchten auch mal ein wenig Zeit "unter uns" verbringen. Schließlich haben wir ja nicht mal im Urlaub unsere Ruhe, da sie dann sogar mit uns mitfahren wollen! Sehe ich das zu paranoid??? Sollte oder kann man überhaupt mit ihnen darüber reden? ich weiß nicht, wie ich mich den Schwiegereltern (besonders Schwiegervater) gegenüber verhalten soll... Viele Grüße P.S.: Unsere Tochter soll ,ihrer Meinung nach, bald da schlafen!! Aber das will ich erst Recht nicht!!! Hilfeeee!


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Hallo, erstmal entscheidst Du bzw. Ihr als Eltern ganz allein, wo Euer Kind schläft! Meiner Meinung nach, solltet Ihr Euch mal aussprechen! Vielleicht besprichst Du das erstmal alles in Ruhe mit Deinem Mann? Alles Gute und lg, Petra


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Hallo ! - kleiner Tip guck doch mal auf die Internet-Seite www.ruth-gall.de MfG AB


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kann ich gut verstehen ...gg Also: 1. Sorg dafür, daß Dein Mann mit Dir an einem Strang zieht. Rede mit Ihm zuerst, damit er Dir seinen Eltern gegenüber den Rücken stärken kann. 2. Sag Deinen SE was Dich stört. Und zwar ruhig, aber deutlich! Deine SE haben kein Recht an dem Kind. Es ist Deins! Und die Eltern entscheiden was gut für das Kind ist (und wer es abknutscht!). Mach Dir keine Sorgen, daß Du zu resolut sein könntest. Deine SE kommen immer wieder an! Allerdings solltest Du Konflikte zwischen Dir und Deinen SE nicht über die Enkel austragen. 3. Besuche sollten so oft stattfinden wie Ihr Euch ALLE damit wohlfühlt! 4. Meine ganz persönliche Meinung zum bei-Oma-schlafen ist folgende (gilt für Eltern und Schwiegereltern gleichermaßen): Wenn mein Sohn alt genug ist, dass er mich selber danach fragt, dann darf er selbstverständlich bei Oma schlafen. Bis dahin ist es mir wichtiger, daß er in seiner gewohnten Umgebung schlafen kann. Mein großer ist 2 Jahre alt, und hat noch nie allein woanders übernachtet!


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Ich weiß, es ist nicht immer leicht mit den Omas und Opas. Ich versuche da sehr tolerant zu sein - wer weiß, wie ich mal bin in dem Alter *g* - aber wenn mein Kind weint, dann kommt es zu mir, denn ich kann es am besten beruhigen! Da würde ich an Deiner Stelle schon energisch durchgreifen. Und wegen der Besuche - da würde ich eine klare Vereinbarung machen, dass sie z.B. nur jede 3. Woche ihr Enkelkind sehen und das nicht immer bei ihnen zu Hause, sondern auch mal bei Euch. Damit nicht immer nur Ihr die Fahrerei durchmachen müsst. Und was das Übernachten bei Oma und Opa betrifft, so würde ich das erst zulassen, wenn ich ein gutes Gefühl dabei habe. Den Kindern schadet es nicht, auch mal auswärts zu schlafen, wenn sie sich dort auch wohl fühlen. Aber wenn Du Dich nicht wohl dabei fühlst, spürt das Dein Kind und wird keinen Spaß daran haben, weil es sich dann auch unsicher fühlt. Liebe Grüße, Karin (mit 4 Kindern und 4 dazu gehörenden, nicht sehr an ihren Enkeln interessierten Großeltern - auch nicht ideal)


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hallo! ich möchte auch mal meine meinung loswerden.: ich hatte nach der geburt ziemliche wochenbettdepressionen und war unheimlich froh, dass meine schwiegereltern 100% hinter mir standen! mit 3 wochen hab ich den kleinen das erste mal 1 nacht bei omi gelassen, damit ich mal richtig schlafen konnte - es hat dem kleinen nicht geschadet! mittlerweile hat es sich jetzt so eingespielt das wir ca. 1x im monat leopold übers wochenende zur omi bringen von fr -so. ihm gefällts prima dort, sein cousin ist auch immer da und die 3 tanten wohnen auch im haus - also immer action!! poldi ist gegenüber fremden sehr freundlich und offen, klar die fremdelphase kommt sicher noch aber er kann schon klar unterscheiden ob fremd, mama und papa oder omi und opi. für uns ist dieses freie wochenende richtig super, wir gehen mal wieder tanzen und stellen die wohnung auf den kopf und haben dann wenn wir poldi von der omi holen wieder neue kräfte gesammelt ich wollte dir nur mal erzählen,dass es auch andersrum klappt - es liegt sowieso immer im ermessen der eltern, das würde ich den schwiegereltern auch klipp und klar erklären! meine schwiemu bekommt von mir auch gesagt was sie tun soll mit dem kleinen und was nicht, andersrum kann ich sie aber auch jederzeit anrufen oder hinfahren (40km) wenn ich rat oder hilfe brauche! mein tipp sei nicht zu radikal zu deinen schwiegereltern - sie genießen diese babyzeit noch mal richtig und erinnern sich daran wie es damals war, lass ihnen ab und an diese freude! vielleicht gehts dir ja irgendwann auch mal so? :o) viele grüße aus dem feuchten dresden katja


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Hallo, ich kann sowas von verstehen. Als ich unser erstes Kind bekam, konnte ich es überhaupt nicht ab, daß irgendwer meine Tochter in den Arm nahm (außer mein Mann und ich). Am meisten hat es mich fertig gemacht, wenn meine eigenen Eltern sie halten wollten. Dazu gaben sie mir noch dauernd irgendwelche dummen Ratschläge, die mal in den 70ern aktuell waren: Du mußt jetzt bald zufüttern,...). Ich hatte einen extremen inneren Widerwillen, bei jedem Besuch bekam ich einen Milchstau. Jetzt ist unsere große Tochter über 2 und sie geht schon mal den ganzen Tag mit Oma und Opa was unternehmen. Sie verstehen sich auch gut. Aber geschlafen hat sie noch nie bei ihnen, wohnen auch weit weg. Jetzt bei unserer zweiten Tochter bin ich auch gluckenhaft, es bleibt für mich dabei: Kinder gehören gerade ganz am Anfang ihres Lebens zu ihren Eltern und sind keine Wanderpokale! Ich finde gluckenhaftes Verhalten ganz normal, es zeigt, daß Du schon eine enge Verbindung zu Deinem Kind aufgebaut hast. Natürlich muß man auch irgendwann loslassen können, aber das kommt von allein, wenn Du die Bedürfnisse des Kindes beachtest. Also ich wäre offen zu Deinen Schwiegereltern, sag ihnen in einem ruhigen Ton, daß es Dir nicht paßt, wenn ihr alle 2 Wochen hinmüßt. Erstens haben sie den gleichen Weg und zweitens reicht auch zum Beispiel monatlich oder noch seltener, schließlich muß Euch auch mal Zeit für Freunde und Euch selbst bleiben. Auch das mit dem Abschlabbern würde ich ansprechen, das ist einfach nicht in Ordnung, es ist Euer Kind! Wenn das Kind schreit gehört es zu Dir, denn Du kannst es am besten trösten. Ich würde also Deinen Schwiegereltern gleich den Zahn ziehen, daß sie über Euch bestimmen können, sonst machen sie das immer wieder. Was auch immer Du tust: Viel Erfolg! Julia


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Hallo, Ich kann Dich gut verstehen. Bei mir ist es nicht der Schwiegervater, sondern die Schwiegermutter, die das Kind an sich reißt. Dabei zeigt sie leider weder Respekt vor meinen noch vor den Bedürfnissen meines Kindes. Meine Tochter (11 Monate) ist sehr pflegeleicht und knüpft auch gerne Kontakte. Nur bei dieser Oma hat sie einen absoluten Ausraster bekommen, geschluchzt, war total fertig. Die Masche meiner Schwiegermutter: Sie fragt 50mal das gleiche und versucht so, durch Penetranz zum Erfolg zu kommen. Ich habe ihr schon so oft -und das in einem ganz normalen Tonfall- gesagt, daß ich die Kleine nicht für Tage weggebe, daß die Kleine nicht bei ihr Urlaub machen wird ohne ihre Eltern, solang sie noch zu klein ist, um sie zu fragen, ob sie das überhaupt will. Aber sie fragt jedes Mal wieder danach, bei jedem Besuch mindestens 5 Mal. Außerdem kann sie der Kleinen keine Zeit lassen, sie zu beobachten, sondern stürmt sofort auf sie ein. Sie mutet es dem Kind sogar noch zu und ruft, obwohl sie selbst eine Fremde für die Kleine ist,sämtliche Bekannte an, damit die kommen, das Kind begaffen und das Kind betatschen. Das ist einmal passiert,seitdem lasse ich sie nicht mehr mit meiner Tochter alleine. Ich habe Angst, irgendwann wütend zu werden und sie anzuschreien, weil ich mit meiner Geduld am Ende bin. Alles, was ich mir erbitte, ist ein wenig Respekt. Wenn ich Nein sage, dann muß dieses Nein auch hingenommen werden. Mein Fazit: Ich gehe auf Abstand. Wenn ich mit der Frau nicht leben kann, muß ich ihr eben aus dem Weg gehen. Dir empfehle ich, Deinen Schwiegereltern einmal klar und deutlich zu sagen, was Du willst. Und wenn sie es dann nicht akzeptieren und sich an Deine Regeln halten (Denn es ist ja Dein Kind), mußt Du eben auch auf Abstand gehen. Schade dabei sind immer nur die Knflikte mit dem Partner. Der kennt seine Eltern nicht anders und zeigt keinerlei Verständnis dafür, daß man von deren Marotten genervt ist. So ist es mittlerweile bei mir. Ich habe es aufgegeben, mir den Mund fusselig zu reden um mich ihm zu erklären. Er muß den jetzigen zustand eben genauso hinnehmen wie seine Mutter. Grüße Jana