Mitglied inaktiv
Hallo, nach anfänglichen Stillschwierigkeiten (wunde Brustwarzen/ Milchstau) klappt es nun ganz gut. ABER: meine Tochter (10 Tage alt) hat noch keine große Ausdauer zu trinken und schläft ständig darüber ein. Am Tag geht es irgendwie besser, aber nachts weint sie, trinkt, schläft, weint, trinkt, schläft etc.etc. So gehen ganze Nächte herum (heute von 22.30- 7.30 h)! Wir haben versucht, ihr Saugbedürfnis mit Schlucken Wasser aus der Flasche/ Schnuller zu befriedigen und kennen uns auch ganz gut aus mit allen Beruhigungstechniken, da sie unser 2.Kind ist. Meine Hebamme rät einfach, sie möglichst lange zu vertrösten, damit sie richtig Hunger bekommt und dann gut trinkt. Aber das wirkt wie gesagt nur am Tag, nachts werden dadurch die Nächte schlaflos, vor allem auch die Kleine hat dann nach Stunden keine Kraft mehr zu trinken, ein Teufelskreis... Was habt Ihr für Erfahrungen, was ratet Ihr uns??!! Wir sind echt am Verzweifeln! LG Britta
So wirklich helfen kann ich Dir nicht aber ich hatte bei meinem Sohn ähnliche Probleme. Ist zwar die blödeste Lösung aber da hilft nur Flaschennahrung. Da kannst Du auch das Saugen besser kontrollieren. Wenn Du absolut was gegen die Fertigmilch hast, dann pumpe Milch ab (kann man ja super im Kühlschrank lagern) und fütter ihr die MuMi in der Nacht per Flasche. Aber da frage die Hebi auch nochmal, da abpumpen meist den Milchfluß zurückgehen lässt. Frage sie nach der richtigen Pumpe. Rede auch mit Hausarzt oder Gyn, damit Du eventuell die Medela-Pumpe aus der Apotheke verschrieben bekommst. Viel Glück noch und hoffentlich bald ruhigere Nächte.
Hallo! Mein Kleiner ist beim Stillen anfangs auch zu schnell muede geworden. Meine Hebamme hat mir geraten ihn vorher bis auf den Body auszuziehen, damit's nicht zu gemuetlich ist. Das hat geholfen. Tschuess, Anke
Hallo Britta, das ist völlig normal für so ein junges Baby. Ausziehen hilft wirklich oft, dass die Kleinen nicht so schnell einschlafen. Bei meinem Sohn hat es auch geholfen, wenn ich ihn vorsichtig am Ohr oder Kinn gekrault habe. Den Vorschlag Deiner Hebamme finde ich echt furchtbar. Will ihr ja nicht zu Nahe treten, aber das sind ja wohl echt weltfremde Ansichten. Liebe Grüße platschi
Hallo, jetzt hab ich gesucht und gefunden .... http://babyernaehrung.de/neugeborene_stillen.htm schau dir das unbedingt an. Ich schließe mich MaryPoppins an - Wachstumsschub. Und der Hebammentipp ist doof :-( Alles Gute 3 Zwerge-Mama
Hallo, dein Kind zeigt ein absolut typisches Verhalten! Gerage um den 10.-14. Tag legen die kleinen einen ordentlichen Wachstumsschub ein. Dass sie beim Stillen einschlafen ist auch nicht so selten. im übrigen sind 8-12 Stillmahlzeiten außerhalb eines Wachstumsschubes auch vollkommen normal. Vom Zufüttern von Wasser und dann noch mit der Flasche oder dem Schnuller kann ich nur dringend abraten! Es kann gut gehen, aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit geht der Schuss nach hinten los. Erstens wird der Magen mit kalorienreicher Nahrung gefüllt, des weiteren kann eine Saugverwirrung auftreten. Lass doch bitte das Saugbedürfnis an der Brust befriedigen und nicht an der Flasche. Hinhalten, wie deine Hebamme vorschlägt, finde ich auch absolut daneben! Ein Magen ist eben so groß wie er ist nämlich etwas größer als ein Golfball in diesem Alter! Desweiteren ist MuMi nach 60-90 Minuten verdaut. Hinhalten und die Gabe von Wasser können zu Gedeihstörungen führen. Desweiteren gilt dein Kind nicht mehr als voll gestillt, bitte bedenke dies, wenn dich jemand danach fragt. In der Nacht hat dein Kind wohl nur das bedürfnis deine Nähe zu spühren und mal kurz zu nuckeln. Klar ist sie müde, aber deswegen trinkt sie nicht so wenig ;-) Wie schon gesagt, ihr seid in einer schwierigen Zeit und es wird wieder besser. Nimm dein Kind mit zu dir ins Bett und dann musst du schon nicht mehr aufstehen. Auch das Vertrösten kostet doch viel mehr kraft als einfach zu stillen. Schau doch auch mal ins Stillforum von Biggi Welter unter dem Begrif "Clusterfeeding". Ich bin mir sicher, dass du hier auch viele Antworten auf deine Fragen finden wirst. Mein Rat wäre auch, bei Stillfragen die Hebamme nicht mehr zu bemühen (weil sie anscheinend keine Ahnung von der Materie hat), sondern dich an eine Stillberaterin zu wenden. Hier gibt es die ehrenamtlichen Oragnisationen wie www.lalecheliga.de www.afs-stillen.de (mit 24h Telefon-Hotline!) oder aber auch die medizinischen StillberaterInnen IBCLC unter www.bdl-stillen.de Tschö Mary
Wir hatten ein ähnliches Problem. Wir haben unseren Zwerg einfach mit ins Bett genommen. Angelegt wurde er immer, wenn er Hunger hatte oder sein Saugbedürfnis befriedigen wollte. Und siehe da, alles wurde besser. Er wurde ruhiger und routinierter während des Trinkens. Wir halten nichts von Hinhaltetechniken. Durch das Füttern von Wasser kannst Du unter anderem Deine Milchmenge negativ beeinflussen, da deine Maus nur durch das Saugen die Milchbildung anregen kann. Such Dir eine neue Hebamme. Unseres Erachtens sind Ihre Techniken sehr fragwürdig. Unter www.lalecheliga.de findest Du Hilfe. Hier sind sehr fachkundige Stillberaterinnen etc. Gruß, Thorsten und Eva
Ich habe wirklich sehr verwundert Deinen Beitrag gelesen und bekomme einen kleinen Anfall bei Deinen Zeilen. Kannst Du mir mal bitte sagen,wozu es gut sein soll,daß man als Mutter auf dem Zahnfleisch kriecht nur weil der kleine Magen des Kindes nicht an größere Mengen gewöhnt ist aufgrund "supertollen" Ratschlägen von sog. Stillexperten.Man kann sehr wohl dem Magen größere Mengen angewöhnen und dem Kind ist mit einer erschöpften und entnervten Mutter nicht gerade gedient!!!! Ich finde diese radikalen Stilltips total vernab jeder Realität-habe selber meine Erfahrungen gemacht und bin im übrigen auch Hebamme und stille meine 7 Wochen alte Tochter mit einem "antrainierten" 3-4 std. Rhythmus(natürlich mit seltenen Ausnahmen wie Wachstumsschübe).
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