Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Hilfe !Schläft extrem viel - trinkt ganz schlecht

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Hilfe !Schläft extrem viel - trinkt ganz schlecht

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Hallo an alle! Mein Zwerg ist jetzt gut 14 Tage alt und von Anfang an lässt der Apetit zu wünschen übrig. An der Brust saugt er 2, 3 mal und schläft dann schon wieder ein. Ich habe einfach das Gefühl, daß er viel zu wenig trinkt! Er ist sowieso nur ein Leichtgewicht von 2800 g und irgenwie will nix dranwerden. Ich möchte nur ungern zufüttern (habe aber inzwischen doch auch mal ne Flasche zugegeben) und wollte nun mal wissen, ob ihr auch sowas durchgemacht habt und ab wann Eure Kids denn endlich ordentlich getrunken haben. Momentan wecke ich ihn so spät. alle 4,5 - 5 Std. damit er mir nicht verhungert (?) Ich mache mir echt Sorgen, weil er nur schläft und sich eigentlich kaum selbst zum trinken meldet. Bili-Wert ist aber o.k. Ansonsten ist er auch gesund.


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hi malone.... leider habe ich kaum tröstende worte für dich, bei mir hat die kleine (ist jetzt nicht ganz 7 wochen alt) anfangs supergut getrunken, jetzt macht sie das in etappen, mal geht das gut, dann schläft sie immer wieder zwischendurch ein oder sie stößt sich von der brust weg... viele haben mir mut gemacht und den möchte ich dir auch machen, bitte nicht aufgeben, ich denke doch sehr dass sich das ändern wird... hast du keine nachsorgehebamme die zum wiegen kommt? klar musst du überprüfen ob er zu wenig bekommt, dann musst du wirklich evtl zufüttern, wäre schade... das mit dem einschlafen weiß ich jetzt auch schon nennt sich clusterfeeding und soll nur um die wachstumsschübe auftreten und dann wieder verschwinden... meine hebamme hat mir den tipp gegeben das hinterköpfchen des kleinen kräftig (nicht zu sanft !!!) zu massieren, das hilft bei meiner schon manchmal alles gute euch karin


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Hi! Ich denke, alle 3h wäre besser, wenn du ihn dann weckst und auf jeden Fall an der Brust immer wieder animieren, durch Füße kitzeln, Ohren kraulen usw. Und laß mal jemand, am besten eine Stillberaterin der LLL, nachschauen, ob die Anlegetechnik stimmt! Ich drücke beide Daumen, dass es sich so wieder einspielt! Und lass am besten alle Sauger und Schnuller weg, sie führen dazu, dass dein Baby noch schlechter an der Brust trinkt! Falls unbedingt zugefüttert werden muß, gibt`s andere Techniken, damit das Baby das Saugen an der Brust nicht verlernt! Am besten wäre natürlich, es bräuchte garnicht zugefüttert werden! LG Mareike


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Hallo! Kenne das Problem nur von einer Freundinn. Diese sollte ihre Kleine sogar 2 Stunden anlegen , zumindest tagsüber, bis sie zugelegt hatte. Ansonsten rate ich Dir auch nur zur Hebamme oder Stillberaterin. LG Claudia


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Hallo Melone, in dem Fall schlecht zunehmendes & schlecht trinkendes Neugeborenes kommen wir - so denke ich - an die Grenzen der Mutter-zu-Mutter-Hilfe! Du solltest dir SCHNELLSTENS Hilfe holen, ich würde am ehsten zunächst eine LLL-Stillberaterin empfehlen. Telefonnummern unter www.lalecheliga.de. Zögere bitte nicht, ruf da an, die Beratung ist ehrenamtlich, musst nichts zahlen!! Bis dahin würde ich so einen kleinen Wurm mindestens 8-12 mal in 24 Stunden anlegen und zum trinken animieren. Eventuel kann zufüttern nötig werden, manche Kinder verpennen ihren Hunger und werden dann saugschwach! Erst Wahl wäre dann abgepumpte Muttermilch! Du solltest abpumpen, um der Brust weiterhin Anreiz zum Milch-bilden zu geben. Die Milch bitte nicht per Flasche geben, das ist in so einer Situation meist der Anfang vom Ende! Es gibt in der Apotheke Säuglingsfütterbecher von Medela zu bestellen (70c.), ein kleines Schnapsglas, der Saugerdeckel einer Flasche oder ein Eierbecher tut's auch. Noch leichter geht es mit dem "Softcup" von Medela, gibt es auch in der Apotheke. Auf diese Art werden selbst Frühchen zugefüttert, das klappt mit etwas Übung garantiert! Falls du keine Stillberaterin erreichst, kopiere ich dir solange eine Anleitung (von Biggi) für's Bechern: "Zur Becherfütterung eignet sich jeder Becher mit abgerundetem oder biegsamem Rand. Das Baby sollte dabei in aufrechter Position gehalten werden, und es sollte langsam kleine Mengen Milch erhalten. Ein kleiner Becher oder ein kleines Glas - wie ein Schnapsglas - oder eine biegsame Tasse lassen sich etwas leichter handhaben als Becher, Glas oder Tasse in Erwachsenengröße. Aber prinzipiell lässt sich jeder saubere Becher, jedes Glas oder jede Tasse verwenden. Wenn langsam gefüttert wird, sollte das Baby bei Befolgung der anschließenden Empfehlungen in der Lage sein, die Milch zu trinken. • das Baby soll wach und munter sein. • Wickele das Baby ein, damit es den Becher nicht mit seinen Händen wegschlagen kann. • Schütze deine Kleidung und die des Babys mit einem Tuch vor verschütteter Milch. • Halte das Baby aufrecht. • Fülle den Becher mindestens halb voll. • Bringe den Behälter an die Lippen des Babys und halte ihn dabei leicht geneigt, so dass er, wenn das Baby seinen Mund öffnet, leicht auf der Unterlippe ruht und die Milch die Lippen gerade berührt. • Kippe den Becher leicht, so dass ein paar Tropfen Milch auf die Lippen des Babys laufen. • Belasse den Becher in dieser Stellung und lass das Baby in seinem eigenen Rhythmus daran nippen, mit Pausen bei Bedarf, und beende die Fütterung, wenn es fertig ist. Manche Babys trinken ohne Unterbrechung, andere bevorzugen es, dass der Becher zwischen dem Schlucken zurückgeneigt wird. Manche Babys strecken ihre Zunge beim Trinken aus dem Becher aus, andere nicht. Der jedem Baby eigene Stil bei der Becherfütterung sollte akzeptiert werden. Du wirst sehen, das ist gar nicht so schwer! LLLiebe Grüße " Ich habe gesehen, dass du dich auch schon an Biggi gewand hast! Bitte lass es uns wissen, wenn es besser klappt, okay??? LG Jenny