babysonnenschein
Hallo!! Habe vor 6 Wochen einen jungen bekommen meine Schwangerschaft war schon nicht einfach weil ich eigentlich keine Kinder mehr wollte habe schon 2 große Kinder 19 u 22 Jahre . Naja als ich dann erfuhr das ich mit 43 noch mal Schwanger war dachte ich die Welt ging unter. Ich entschied mich zwar für das Kind merke aber jetzt das es mir sehr schwer fällt keine Nacht mehr durch schlafen. Meine ganze Pauer die ich mal hatte ist weg ich fühle mich nur noch ausgelaugt und vermisse mein altes Leben. Am Anfang dachte ich noch ich schaffe das ja habe mich sogar sehr gefreut jetzt stehe ich nur noch neben mir und weiß nicht weiter. Der kleine hat vorige Nacht so geweint wahrscheinlich die Koliken, heute war er auch den ganzen Tag nur unrühig und hat geschrieen so das ich anfing zu weinen. Nehme ihn schon Abends mit in mein Bett nur damit er mal was schläft das habe ich bei meinen großen nie gemacht. Leider merke ich wirklich das ich nicht mehr soviel Kraft besitze wie damals mit 21. Seid heute habe ich richtig Angst vor dem was noch so alles kommt, ich glaube ich rutsche in eine Depression.Wer hat einen Tipp für mich wie es weiter gehen soll.
Versuche etwas Auszeit zu bekommen! Frag deinen Mann oder deine Kinder ob sie dein Würmchen mal 2-3 Std nehmen das du mal etwas zeit für dich hast! Rede mit ihnen wie es dir geht sie werden es verstehen und dir sicher helfen!
und vielleicht sprichst du nochmal mit der Hebamme oder deinem Arzt, grade weil du Angst hast in ein Depression zu rutschen! Die können dir bestimmt helfen.
Halte durch! Dein Kleiner ist erst 6Wochen alt. Da ist leider meist nicht an Schlaf zu denken. Ich verstehe, dass du gerädert bist, aber ich glaube das liegt weniger an deinem Alter sondern schlicht an der Tatsache, dass du eine Jungmutter bist. Mir ging es nicht viel anders in den ersten Wochen. Hast du denn jemanden, der dich entlasten kann? Tagsüber mal das Kind nehmen, damit du noch nen bißchen schlafen kannst? "Ich vermisse mein altes Leben" Hab ich auch. Vor allem fiel mir schwer nur noch zu Haus zu sein und für Kind und Haushalt verantwortlich zu sein. Ich musste schmerzhaft lernen, dass ich nicht alles kann und mich dem Rhythmus meines Kindes hingeben muss. Das heißt ich hab versucht zu schlafen wenn er geschlafen hat und war wach wenn er es war. Mein HH litt, aber es war besser so. Du bist noch im Kindbett. Laß dich nach Möglichkeit so viel verwöhnen wie geht und dir so viel helfen wie geht. Schlaf, wann immer der Kleine es zulässt. Kuschelt viel. Ein Baby haben ist anstrengend genug, da muss nicht noch alles andere an dir hängen. Und wenn du Sorgen hast, sprich mit deinen Lieben, mit deiner Hebamme, geh zu einer Stillgruppe oder einem Babytreff. Sprich mit anderen Jungmüttern, denen geht es ähnlich wie dir. Und irgendwann wird dein Kleiner weniger schreien und weinen. Deine Großen weinen und schreien doch (meist) auch nicht mehr! ;-) Wünsche dir viel Kraft und viele tolle Menschen um dich rum! Grüße
Hallo, neinnein, Du rutscht nicht in eine Depression. Es ist einfach total normal, dass man diese Babynächte nur noch schwer wegsteckt. Ich habe mit 39 noch ein zweites Kind bekommen, und mich haben die nicht-durchgeschlafenen Nächte auch wahnsinnig geschlaucht. Ich hab' eine Freundin, bei der es auch so war. Sie hatte relativ spät ein drittes Kind bekommen und hat gesagt, was sie bei den beiden ersten noch gut weggesteckt hat, wäre beim dritten Mal irgendwie doch ein Mal zuviel gewesen - auch wenn sie ihren Jüngsten natürlich total liebt. Ich selbst war teilweise nachts so fertig, dass ich am liebsten böse Dinge zu meinem Baby gesagt hätte. Solche Gefühle sind normal und dürfen auch mal sein. Aber weißte, es ist ja Gott sei Dank nur eine begrenzte Zeit so. Ich muss ehrlich sagen, ich habe auch drei Kreuze geschlagen, als die Babyzeit bei meinem Sohn endlich vorbei war, er nachts meistens durchschlief, stehen und laufen konnte (und man mal zwei Hände frei hatte) usw. Wenn man mittendrin in dieser Zeit steckt, denkt man, sie hört nie auf. Aber eigentlich geht sie sogar recht schnell herum. Wirst sehen, es wird besser. Du wirst bald außerdem auch wieder mehr Routine mit ihm haben, auch das erleichtert schon. Und noch etwas war bei mir hilfreich: manche Dinge einfach ganz anders zu machen, als früher. Also ruhig auch mal unkonventionell und so, wie es für einen selbst am besten passt, und nicht so, wie "man" es normalerweise macht. Du beginnst ja auch gerade damit, indem Du ihn Dir z. B. mit ins Bett holst. Ich habe unseren Kleinen zum Beispiel abends auf seinem Schafffell auf dem Sofa oder auch in der Wippe mit uns im Wohnzimmer behalten, statt mich ewig an sein Bettchen zu setzen, wie ich es früher bei meiner Großen gemacht habe. Wir stellten den Fernseher so leise, dass wir gerade noch etwas verstehen konnte - und er schlief bei diesem Hintergrundgeräusch gemütlich ein, bis auch ich selbst ins Bett ging und ihn mit hinauf ins Schlafzimmer nahm (seine Wiege stand neben meinem Bett). Ich finde, Du musst auch keine Angst haben vor dem, was noch kommt. Die anstrengendste Zeit ist ja gerade jetzt, es wird bald schrittweise besser. Auch hilft es, immer nur an den jetzigen Tag zu denken. Nicht an morgen, an übermorgen, an nächsten Monat. Geh die ganz kleinen Schritte, dann fühlst Du Dich nicht überfordert. Und trotzdem schreitet die Zeit voran. LG
Ich denke du solltest vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen. Als mein Sohn damals kam hat er auch die ganze Nacht geschrien und ich geweint. Es war einfach schrecklich. Aber allein kommt man da nicht raus wenn man erst mal in einer Depression steckt. Und die kleinen spuren das ja auch. Ansonsten Leg dich mittags auch mal hin wenn dein kleiner schläft, das konnte ich damals leider nicht da meine Tochter nur ein Jahr älter ist als mein Sohn.
ich würde auch einen Arzt aufsuchen mir gings genauso meine Tochter ist jetzt 4 Monate und ich habe mir leider jetzt erst Hilfe geholt ich muss nun in eine Klinik und auch Tabletten nehmen also geh bitte schnellstmöglich zu nem Arzt
Ich würde mit meiner Hebamme sprechen oder mich an eine Einrichtung wie das DRK-Schwangerschafs- Familientzentrum wenden. Aber ich finde das jede Mama egal welches Alter solche Situationen erlebt und durchmacht. Vielleicht hast du ja doch eine liebe Freundin die dir zuhört und dich ein bißchen entlasten kann. Eine Nacht durchschlafen wirkt Wunder - Glaubs -. Wünsch dir alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit. LG Kaja und ihre Männerbande
Diese Antwort ging zwar nicht an mich, fühle mich aber jetzt sehr bestärkt....schön gesagt, danke!
Hallo Süße, kenn ich gut, diese Situation, allerdings hatte ich mir meinen Prinzen sehnlichst gewünscht, nach zwei Fehlgeburten kam er endlich in meinem 41. Lebensjahr !!! Meine Großen waren 14 und 22 Jahre alt. Er war keine Überraschung für uns, dennoch hatte ich große Schwierigkeiten, meinen neuen Allltag zu planen. Ich denke, Du hast mit postnatalen Depressionen zu kämpfen, das ist völlig normal, ABER laß Dir helfen. Frag Deine Hebamme, Deinen Gyn, es gibt sehr gute Hilfe. Ich denke schon, dass wir in den 40gern nicht so viel Kraft haben, wie die 20ger. Wir wollen das nicht wahr haben, aber es ist so. Das ist auch völlig o.k. Heute , mein Süßer ist nun 4 !/2 Jahre alt, erkenne ich, wie schwer ich es mir machte, statt Hilfe anzunehmen. Damals klappte nichts, stillen, obwohl ich ein Jahr stillte, mein Leben, obwohl ich von allen Seiten Hilfe bekam, alles war völlig aus dem Ruder. Gott sei Dank, ging diese Zeit zu Ende. Heute habe ich alles wieder im Griff, gehe 6 Stunden arbeiten, mein Schatz geht in die Kita. Aber, das braucht seine Zeit, gib sie Dir. Setz Dich nicht unter Druck, und nicht Dein Baby. Liebe Grüüße Andrea
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