Mitglied inaktiv
Also....... ich will gern zugeben, daß mein Ton nicht so ganz in Ordnung war. Ist normalerweise auch nicht mein Umgangston. Aber ich war soooo geladen. War so ein bißchen wie bei Rudi Völler ;-)) Es mußte einfach raus. Für den Ton entschuldige ich mich, für den Inhalt nicht. Mir ist es einfach unbegreiflich, wie man ein drei!!monatiges Kind so ernähren kann. Und es ist einfach unbestritten, daß man mit Beikost nicht vor dem 5./6. Monat anfangen soll. DAs gibt ja sogar unsere Milupa-Expertin zu. Und das Argument, daß ja soviele das sehr frühe Beifüttern überlebt haben, finde ich falsch und nicht schlüssig. Den Krieg z.B. haben auch viele Menschen überlebt- war er deshalb gut??? Wißt ihr- mich regt es einfach auf, wenn jemand denkt, er weiß immer alles besser und hat die Weisheit gepachtet, und dann kommen solche Klopfer wie das jetzt (vielleicht haben einige das auch von mir gedacht, aber ich bin durchaus selbstkritisch , und ich mache bestimmt auch Fehler, aber sowas ---nein) Also, ich hoffe, es ist rübergekommen wie ich es gemeint habe Gruß Kuni
Ich habe dieses Forum immer als Platz verstanden, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden. Ich habe dadurch sehr viel profitiert. Warum gehen jedoch die Frauen immer so aufeinander los, wenn eine Mutter das tut, was sie für richtig hält, obwohl es in der Literatur anders festgelegt ist. Kaum eine Mutter wird ihrem Kind mit gutem Gewissen Schaden zufügen. Keine Mutter ist die übergeordnete Instanz, die anderen Müttern vorschreiben kann, wie sie sich zu verhalten haben. Im wahren Leben werden sich die meisten Frauen doch auch nicht so aggressiv verhalten. Mütter, die diesen rüden Umgangston auch im wahren Leben anwenden, wären total isoliert. Also lasst das Forum doch einfach unzensiert als Plattform für den Erfahrungsaustausch junger Mütter. Auch wenn einem bestimmte Meinungen nicht gefallen. Die Diskussion muss ja nicht sofort persönlich werden, sondern ein Austausch von Fakten sein. Ich hoffe, dass ich auch weiterhin unpopuläre Meinungen zur Kindererziehung hier lesen kann. Marion
Hallo! Kann Dich ja auch irgendwo verstehen, aber teilweise verleitet dieses Forum doch sehr dazu einen "groben" Ton aufzugreifen. Wenn man bzw. Frau sich gegenüberstehen würde wäre es bestimmt manchmal nicht so"krass". Aber ich finde toll das Du es einsiehst, wenigstens mal eine von wenigen. Vielleicht reagiert Johanna, wenn Du ihr alles nochmal sachlich und ruhig schilderst. Wie gesagt, für MAMA gibt es leider keine Ausbildung. LG Claudia
habe kuerzlich mit einer nachbarin, die vor 'ner weile selber oma geworden ist, gesprochen. sie dagt, dass sie nach gespraechen mit ihrer schwiegertochter doch feststellen musste, dass sich vieles geaendert hat in den letzten jahren. ihr wurde z.b. vor 20 (?) jahren im krankenhaus dazu geraten, da sie ja nicht gestillt hat, unbedingt so frueh wie moeglich damit anzufangen karottensaft o. karottenbrei o.ä. mit in die flasche zu geben, damit die kleinen viele vitamine zu sich nehmen koennen. tja, so war's damals. es hat sich wirklich viel getan in letzter zeit. wenn man (womit ich jetzt keine bestimmte mutter meine) sich nun auf das, was einem grossmutter und co. erzaehlen verlaesst (nach dem motto: immerhin kann es ja so falsch nicht sein, sie haben ja selber 3 kinder grossgezogen, denen es an nichts fehlt) kann man dann die mutter von heute verantwortlich machen ? es ist ja uch bei milupa, hipp und co. auch nicht anders. die versuchen uns auch zu erzaehlen, dass die kinder unbedingt und mit aller gewalt schokobrei, straciatella (schreibt man das so ?)-brei und was weiss ich, was noch alles brauchen. letztendlich muss jede mutter selber wissen, wann sie sich fuer welches produkt und welche vorgehensweise entscheidet. wobei ich nicht von mir weisen kann, dass ich nicht auch schon oefter kopfschuettelnd da stand, wenn ich gesehen/gehoert habe, was manche muetter machen. seiten, die ich gerne empfehle zu dem thema: babyernaehrung.de fke-do.de lg, sasu
Ich denke mal,daß man sich das herauspickt,was einem am besten in den Kram passt.Hm,wie drücke ich mich am besten aus?Also,wenn es zu einem Thema viele verschiedene Meinungen gibt,dann nimmt man die Meinung für sich an,die man am ehesten nachvollziehen kann,die man für die Beste hält.Aber deswegen kann ich die anderen Meinungen nicht abtun,und jemand Anderem meine Meinung aufzwingen.Blickt ihr noch durch?Vor allem kennt jeder sein Kind am Besten,und weiß,welche Massnahme am besten zu ihm passt.Meine beiden Jungs z.B. sind total unterschiedlich,da werden auch unterschiedliche Massnahmen ergriffen.Massnahmen ist jetzt ein blödes Wort,aber ich hoffe,ihr versteht mich.Kann mir denn irgendjemand eine Quelle nennen,wo schwarz auf weiß steht,daß und wieso ein kindliches Verdauungssystem mit 3 Monaten keine Beikost verträgt?Das die WHO das so sagt reicht mir da nicht.Ich gebe meinem Kind jetzt nicht so früh Beikost.Interessiert mich aber trotzdem.Vor allem,welche physiologischen Vorgänge gegen so frühe Beikost sprechen.Ruhig mit Fachbegriffen,die verstehe ich. Was mich aber total stört,ist der Ton hier.Mensch Leute,so kann man doch nicht sachlich disskutieren.Wenn mich jemand so anblöken würde,würde ich auch die Schotten dicht machen.Wer am lautesten kräht hat nämlich noch lange nicht die besten Argumente.Disskutiert ihr so auch mit euren Kindern.Nein,oder?Warum geht das dann nicht auch hier im Forum anders.Und wenn jemand für meine Argumente nicht zugänglich ist,dann lass ich es halt bleiben.Einprügeln kann man diese nämlich nicht. LG Tanja
Hallo Tanja, hab mal im Netz gestöbert und folgendes gefunden: "Kommentar Es gibt zwar kaum harte Daten über mögliche Nachteile einer Beikostfütterung vor dem 5. Monat, andererseits aber auch keine Hinweise auf einen erwiesenen Nutzen. Die Ergebnisse, welche auf eine Zunahme von Allergien hinweisen sowie Bedenken gegenüber einem entwicklungsphysiologisch ungünstigen Alter für die Fütterung vom Löffel, einer zu frühen Steigerung der Energiezufuhr, früher zusätzlicher Zufuhr von Natrium und Kochzucker sind die Begründung, eine Vorverlegung der Einführung von Beikost für nicht sinnvoll zu halten." Quelle: http://www.fke-do.de/ernakomm/beikost2.html Mein persönlicher Kommentar zu dem ganzen Thema: Warum haben es so viele Mütter so dermaßen eilig, ihren Kindern Brei und Co. zu geben??? Wo liegt da für sie der Sinn? Die meisten Kinder sind lange über den 4./6. Monat hinaus mit ihrer Milch zufrieden. Wird da nicht oft was falsch interpretiert? Ist es nicht oftmals der Wunsch, dass aus dem Baby schnell ein Kind werden soll? Das sind nur Vermutungen meinerseits bzw. mein Eindruck. Hätte die Natur es vorgesehen, dass Babys schon soo früh Beikost kriegen sollen, dann wären alle Babys schon zu Beginn ihres Lebens mit Zähnen oder einem Löffel ausgestattet ;-)
den Kommentar finde ich eigentlich sehr interessant. Also es ist nicht unbedingt erforderlich, dass man früher mit Beikost anfängt, aber man ist deshalb keine Kindesmisshandlerin. Es ist sicherlich einfacher, wenn die Kinder schneller Beikost bekommen, weil sie dann weniger oft nach Milch verlangen. ALso eine Mutter, die eher weniger Zeit hat, wird schneller Beikost füttern. Eine andere wird länger stillen, weil sie es für richtig hält. Vor allem jedoch zählen die Bedürfnisse des KIndes, wenn ich den Eindruck habe, ihm bekommt die Beikost recht früh. Warum nicht? Die Generation der älteren Mütter (heute um die 70) haben zum Teil nach 10 Wochen schon zerdrückte Banane in die Milch gegeben, damit die Kinder schneller durchschlafen. Da damals die Hausarbeit mit Windeln waschen arbeitsintensiver war, ist das auch nachvollziehbar. Fazit: Es ist nicht eindeutig erwiesen, ob man seinem Kind mit früher Beikost wirklich einen irreparablen Schaden zufügt oder nicht. Ich bin froh darüber! Marion
Hallo! Hmm, auf dieser Seite wird auch "empfohlen", Kinder unter einem Jahr Milch bzw. Milchprodukte zu geben. Erwiesenermaßen ist Milch/Milchprodukte in diesem Alter noch gar nicht Darm-"kompatibel", kann also ziemlich heftige Reaktionen (wie Durchfall) verursachen. Sicher vertragen es andere Kinder, aber wenn solche Sachen wissenschaftlich erwiesen sind, werde zumindest ich es nicht darauf ankommen lassen ;-) LG Antje
Diese Internetseite habe ich völlig wertfrei hier genannt, habe mir auch nicht alles durchgelesen. Es ging mir vielmehr um die Frage von Tanja, ob es irgendwo was "schwarz auf weiß" zu dem Thema gibt. Ich hab mich wirklich viel mit dem Thema Ernährung überhaupt beschäftigt und mußte (für mich) feststellen, dass leider sehr vieles in unserer heutigen Ernährung so grundsätzlich komisch oder in meinen Augen falsch ist, dass ich mich über gewisse "Volkskrankheiten" nicht wundere. Und das fängt nunmal schon im Babyalter an. WAs die (Kuh-)Milch und Milchprodukte angeht, habe ich mittlerweile sowieso eine völlig andere Einstellung als früher: lieber so spät wie möglich mit sowas anfangen oder am besten ganz vermeiden. Ich lasse mein Kind lieber solange Muttermilch trinken, bis es das nicht mehr braucht, und glaube, dass es dann auch überhaupt keine Milch mehr braucht, wenn es sich selbst abgestillt hat. (auch wenn von der Nahrungsmittelindustrie einem da ständig was anderes erzählt wird, von wegen "Extraportion Milch" und so). Kann mir eine(r) erklären, weshalb der Verzehr von Tiermilch, insbesondere Kuhmilch, in unserer Kultur einen solch hohen Stellenwert einnehmen konnte, obwohl es doch eigentlich völlig unnatürlich ist, Milch von anderen Arten als der eigenen zu trinken??? Ich schweife ab ;-) Nochmal zur nicht erwiesenen Schädigung von früher Beikost: Es gibt zwar keine Studien, die einen direkten Zusammenhang von Krankheiten im Erwachsenenalter und früher Beikostgabe bewiesen haben (mir ist zumindest keine bekannt), aber es gibt große Vermutungen von Seiten der Wissenschaft, dass es solche Zusammenhänge gibt! Bzw. in Einzelfällen IST es sogar erwiesen. Es ist nunmal einfach so, dass das kindliche Verdauungs- und Immunsystem (welche sehr eng miteinander verbunden sind) im Alter von 3 Monaten noch nicht reif genug für feste Nahrung ist. Es muss sich ja nach der Geburt überhaupt erstmal an diese Form der Nährstoffaufnahme gewöhnen. Je früher man das Verdauungssystem mit was anderem als Milch belastet, desto höher das Risiko von Schädigungen. Die Nährstoffe in Muttermilch werden doch ganz anders vom Körper aufgenommen als die anderer Nahrungsmittel. Z.T. kann der Babydarm mit den Nährstoffen in Beikost noch gar nichts anfangen bzw. gelangen so Eiweiße in den Körper, die dort noch nichts zu suchen haben (Gefahr von Nieren- und Leberschäden). Auch wenn man es dem Kind nicht direkt anmerkt, das schließt Spätfolgen doch nicht aus. Warum also ein solches Risiko eingehen??? Zeitfaktor, Durchschlafen etc.: Es ist längst kein Geheimnis, dass das Durchschlafen nichts mit der Ernährung zu tun hat, sondern Entwicklungssache ist. Selbst wenn ein Baby nach der Gabe von einem bestimmten Brei scheinbar besser schläft, so heißt das doch nicht, dass er gesund ist (wahrscheinlich hat der kleine MAgen nur mehr mit der NAhrung zu tun, das Baby ist "geplättet"). Dem Durchschlafen wird ein soo hoher Stellenwert eingeräumt, dass darüber die Grundbedürfnisse des Kindes leicht in den Hintergrund geraten und zu allen möglichen Mitteln gegriffen wird - auf Kosten der Gesundheit des Kindes. Zeit: Sorry, aber DAS hat ja wohl sehr stark etwas damit zu tun, wieviel Unterstützung eine Mutter für ihre Tätigkeiten erhält. Heutzutage gibt es nicht umsonst ein Mutterschutzgesetz und sogar gesetzlich vorgesehene Stillpausen, die der Arbeitgeber zu gewähren hat. Das ist noch lange nicht in dem Umfang, wie ich mir das wünschen würde, aber immerhin besser als noch vor 30-50 Jahren. Wenn eine Mutter sich dermaßen überfordert fühlt, dass sie meint, sie müsse ihr Kind so schnell wie möglich von der Brust/Flasche entwöhnen, damit es nicht so oft was will, dann stimmt da in meinen Augen etwas in der Organisation, Einstellung u.s.w. nicht. Babys haben nunmal ihren ganz eigenen Rhythmus, der kann auch über mehrere Monate sehr anstrengend für die Eltern sein. Aber warum wird dann zuerst bei solchen Dingen wie Schlafen und Essen angesetzt - also dem Kind ein anderes Verhalten antrainiert - als erstmal zu schauen, wo ich woanders was ändern kann, sodass es für alle erträglicher wird??? Ich finde ja eh, dass man eine junge Mutter mit ihrem Kind/Kindern nicht alleine lassen sollte bzw. von ihr verlangen soll, dass sie damit allein zurecht kommt. Gerade in dieser Hinsicht gäbe es noch viel zu tun für Politik und Gesellschaft. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass der Mensch ein Säugetier ist. Wäre es sinnvoll, ein Kind so früh wie möglich von Muttermilch/der Brust zu entwöhnen, würde der Körper die Milchproduktion auch OHNE Einwirkung von außen ab einem gewissen Zeitraum einstellen. Das ist aber nicht so, ganz im Gegenteil. Außerdem muß man sich dazu nur mal ansehen, wie groß doch das Saug- und Nuckelbedürfnis bei Babys und Kleinkindern ist bzw. wie lange sie dieses Bedürfnis haben. Da braucht mir keiner zu sagen: dafür gibt´s doch Schnuller - haha, was war denn zuerst da, dieses künstliche Gummiding oder die Brust? ;-) Außerdem sollte man nicht unterschätzen, dass zwischen dem Saugen an der Brust und künstlichen Saugern auch nochmal ein großer Unterschied besteht. Ersteres verursacht keinerlei Schäden und fühlt sich für das Kind völlig anders an. Nicht umsonst verweigern viele Stillkinder künstliche Sauger. Meine Tochter (wie viele andere auch) ernährt sich mit knapp 17 Monaten immernoch hauptsächlich von Mumi, und das find ich gut so. Ich habe sie immer machen lassen, habe sie nie zu etwas "gedrängt" bzw. ihr auferlegt, weil ich fest daran glaube, dass Kinder einem sehr gut zeigen können, wann sie was brauchen. Da sind nicht alle meiner Meinung, weiß ich, müssen sie ja auch nicht. Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu wirr geschrieben. Wollte das eigentlich alles noch viel ausführlicher schreiben, aber meine Kleine läßt mir jetzt keine Zeit mehr, sorry. Nochmal für alle: das ist alles meine persönliche Meinung, die ich hier gern zur Diskussion stelle, aber niemandem aufzwingen will :-)
ot
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