Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Haushalt und Kind oder besser gesagt: Kind und Haushalt

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Hallo! Wie bringt Ihr Eure Babys und Euren Haushalt unter einen Hut? Ich habe da oft Koordinationsschwierigkeiten und weiß dann nicht mehr, was ich zuerst und was ich zuletzt machen soll. wie organisiert Ihr das? Yvette


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Hi Yvette, ich weiß zu gut, was Du meinst... *seufz* Bei mir war heute so ein Tag wo überhaupt nix ging! :-( Ich wollte meine Wohnung mal wieder ein bissel in Ordnung bringen, und als hätte der Keine das gespürt, fängt er an zu schreien und hört die ganze Zeit nicht mehr auf. Ich habe dann wirklich nur das allernötigste erledigt, weil ich den Kleinen nicht so lange schreien lassen wollte (aber er war mit nix zu beruhigen...). Eigentlich sollten wir in so einer Situation ganz cool bleiben und einfach denken 'l m a A' und den 'Saustall' einfach 'Saustall' sein lassen. Naja, ich habe das Problem, dass ich alleine bin. Ich muss wirklich immer die absolut ruhigen Phasen von Tobias (am besten, wenn er tief und fest schläft - so wie jetzt...) abpassen, damit ich wirklich was geschafft bekomme. Aber Kopf hoch, das kann mit der Zeit nur besser werden! ;-) Wie alt ist denn Dein Kleines? Tobias war vergangenen Freitag 7 Wochen alt. Liebe Grüße und alles Gute, Susl mit klein Tobias.


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meine Kleine Leslie ist jetzt 4 Monate alt. Eigentlich hat sich alles ganz gut eingespielt aber kaum fange ich an zu putzen wenn sie brav auf ihrer Krabbeldecke spielt, bekomme ich auch schon ein schlechtes Gewissen: Wie kann ich jetzt nur putzen wo sie gerade so gut gelaunt ist und viel- leicht gerne mit ihrer Mama spielen würde? Andersherum schäme ich mich manchmal wenn ich mit ihr spazieren gehe, weil ich zu Hause alles hab liegen und stehen lasssen nur um uns den Spaziergang nicht entgehen zu lassen. Irgendwie fühle ich mich immer hin- und hergerissen und was ich auch mache, ich denke andersherum wäre es evtl. doch bessser. Wahrscheinlich liegt es daren, daß ich alles richtig machen möchte, am besten die perfekte Mutter und Hausfrau sein. - Es gibt nur ein Problem ich bin weder das eine noch das andere! Naja, haupt sache meine Kleine fühlt sich wohl mit einer so verrückten Mutter. Viele grüße von der verrückten Yvette


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Hey Yvette, *lächel* schön, dass Du noch on bist! :-) Wie bereits erwähnt: einfach nur denken 'l m a A'! *lach* Also kein schlechtes Gewissen bekommen, weil mal etwas liegen geblieben ist (so mach' ich das täglich *grins & zwinker*). Und weißt Du was? Wenn jemand zu Besuch kommt und derjenige stört sich an dem Chaos, der braucht doch eigentlich nicht mehr zu kommen, oder?! Außerdem denke ich, dass sich jede Mutter in unsere Lage hinein versetzen und uns vor allem nachfühlen kann!!! :-) Ich selbst fühle mich ebenfalls weder als Mutter noch als Hausfrau (ich habe jetzt bereits nach etwas mehr als 3 Monaten festgestellt, dass mir mein Job als Sekretärin ganz schön fehlt...). Aber auf der anderen Seite möchte ich den kleinen Racker auch schon gar nicht mehr hergeben! *grins* Wenn Du mal schreiben möchtest: Susi.Mann@web.de Ich würde mich echt freuen! Übrigens, Leslie ist ein schöner Name! Ist nicht so ein Modenamen... Grüßle, Susl.


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Schade, habe gestern nicht mehr gesehen, daß Du direkt geantwortet hast. Wenn ich ehrlich bin, sehne ich mich überhaupt nicht nach meiner Arbeit (habe 11 Jahre als kfm. Angst. gearbeitet). Ich fühle mich insgesamt in meiner Situation sehr wohl - bloß eben teilweise sehr unsicher. Jeden Morgen um 8 Uhr sage ich zu meiner Maus: jetzt müßte die Mama eigent- lich schon im Büro sein, habe ich ein Glück, daß ich bei Dir sein kann. Meistens rülpst die Kleine mich dann an und verlangt nach der zweiten Brust. ;-) Das nennt man wohl eine verschmähte Liebeserklärung! Viele Grüße Yvette


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was sich nicht ausgeht, lass ich liegen :) ich hasse bügeln, aber seit meine maus mir dabei interessiert zuschaut, bügle ich immer mindestens 1 stunde pro tag :) lg


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Hi, ich habe mich am Anfang selbst unter Druck gesetzt weil ich dachte, zu Hause muß es so aussehen wie vor der Geburt. Jetzt, nach fast 13 Wochen, sehe ich das ganz cool. Zumal ich vormittags auch arbeiten gehe und der Nachmittag dann meinem Töchterchen gehört. Solange sie noch viel geschlafen hat ging das auch mit dem Haushalt ganz gut. Jetzt ist sie den ganzen Nachmittag wach und da werde ich den Teufel tun und Hausarbeiten erledigen. Falls sie dann doch mal für ein halbes Stündchen schläft, nehme ich mir eine Auszeit. Das "Gröbste" kann man ja so nebenbei machen, z.B. ist es für mich wichtig, daß die Küche ordentlich ist und mit der vielen vielen Wäsche muß man auch am Ball bleiben. Mein Freund ist ab 16 Uhr zuhause und dann erledigen wir das, was getan werden muß. Jeden Tag ein bischen was, so daß kein großes Chaos ausbricht. Wir sind jetzt am überlegen, ob wir uns nicht eine Putzhilfe leisten sollen, die zumindest 1x im Monat den Großputz erledigt. Denn meine/unsere Wochenenden sind mir dafür zu schade. Also, nicht nur an den Haushalt denken, Prioritäten setzen und vor allem zusehen, daß Du dabei nicht zu kurz kommst. Gruß Tine


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Eine Zeit lang hatte ich einen regelrechten Putzfimmel, da ich merkte, daß es doch nicht so einfach war, Baby und Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Also war ich wenn meine Kleine schlief (und auch oft wenn sie wach war) am putzen, putzen, putzen. Das habe ich aufgegeben, als ich merkte, daß meine Kleine nichts mehr durfte (Kekse essen zum Beispiel). Inzwischen bekomme ich mein 2. Baby und mir ist die Zeit mit meiner Tochter viel wichtiger. Alles liebe. Mary