Mitglied inaktiv
da mir im Moment alles zuviel wird (und das nach einem wunderschönen Andalusien-Urlaub!!) und uns der Alltag knallhart wieder eingefangen hat (wir haben eine Baufirma) bin ich heute kurzentschlossen zu meiner HÄ. Der Hammer: ich fing da drinnen zu heulen an und konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Jetzt hat sie mir Antidepressiva verordnet!? Hat jemand Erfahrung damit und vor allem: fällt man nach dem Absetzen nicht wieder in das gleiche schwarze Loch? Wusste nicht wo ich sonst posten sollte.. Traurige Grüsse, alex
Ich habe sehr sehr viel Erfahrungen seit Jahren.Wenn du mehr wissen möchtest mail mich an ich klann dir bestimmt weiter helfen LG Nicole
huhu, ehrlich gesagt finde ich es ziemlich verantwortungslos einfach mal eben so antidepressiva zu verscreiben, ohne genauer zu schauen, ohne begleitung und eventuell therapie. denn das ist ja schließlich, was zu einer auf dauer angelegten änderung führen kann. ich hab depressionen. ich hatte mal ein zeitlang mir selbst johannsikraut verordnet. es hat auch angeschlagen, aber ich wollte das nicht auf dauer schlucken, also hab ich nach einigen monaten wieder aufgehört. udn bei mir kam es wieder. dann hab ich ziemlich exzessiv sport gemacht. was laut studien wohl tatsächlich einen ähnlichen effekt wie antidepressiva haben soll. hat bei mri auch geholfen. nur wenn ich mal ne woche nix machen konnte, gings mir ganz schlecht. übrigens kamen die tiefsten löcher bei mir auch immer nach dem urlaub. wirklich geholfen hat mir eine verhaltenstherapie. denn so konnte ich an einigen problemen von mir arbeiten, merke jetzt immer sehr schnell, wenn ich wieder dabei bin in ein loch zu fallen und hab stratiegien entwicklet, wie ich gegensteuern kann. gut, ich hatte nie schwere depressionen, deswegen kann ich natürlich nur für mich und eher leichtere oder mittlere fälle sprechen. aber ich persönlich halte antidepressiva nur für sinnvoll, wenn es ansonsten gar nicht geht. wenn du noch nicht mal eine therapie anfangen kannst ohne dies unterstützung oder selbstmordgefährdet bist. aber auch dann sollte eine therapie angefangen werden. wende dich doch mal an jemanden, der darauf spezialisiert ist. bei uns gibt es ein krisenzentrum, das mir sehr geholfen hat, als es mir mal ganz schlecht ging, mir tips gegeben hat, das weitere vorgehen m it mir beraten und mir adressen von therapeuten gegeben. vielleicht gibt es ja sowas ähnliches bei euch. du kannst mir geren auch mailen. alles gute susanne
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