Mitglied inaktiv
Ich fühle mich seit heute vormittag völlig elend (Fieber, Kopf-und Gliederschmerzen, Müdigkeit, Benommenheit) und meine Brust schmerzt etwas! Ich hätte eher an eine Erkältung gedacht da es nicht so schlimm ist mit der Brust! Ich merke aber, wie die Milch schmerzhaft einschießt und wenn meine Tochter (2/12 Wochen alt) ansaugt, dann könnte ich erst einmal schreien und nach 10 bis 15 Sekunden geht es dann wieder! Wenn sie die Brust fast leergetrunken hat, tut es erst einmal nicht mehr weh! Ist es wohl eine Brustentzündung oder nicht?? Mein Wochenfluss ist aber auch wieder etwas stärker geworden. Kann es auch ein Wochenflußstau sein?? Was soll ich tun?? Wann muß ich zum Arzt??
hallo gabi! also milchstau glaub ich nicht,denn da könnte deine maus nichts raussaugen. brustentzündung ist da schon wahrscheinlicher.meine hebamme meinte,rote stellen auf der brust wären ein anzeichen. ruf doch einfach mal ne hebamme an! wenn du keine hast,frag doch mal in der klink nach,in der du entbunden hast,da ist ja auch rund um die uhr jemand da. alles gute Dana
Hallo Gabi! Klingt schon ein bißchen nach beginnendem Milchstau. Gönne Dir viel Ruhe, am besten ein heißes Bad und wenn Du kannst verschwinde für ein paar Stunden im Bett (zur Not mit Kind). Lass die Kleine oft trinken und leg unbedingt (!!!!) an der schmerzenden Seite an. Oberstes Gebot: die schmerzende Seite "leer" halten (dabei aufpassen, daß dann nicht die andere anfängt, hihi). Wenn es mit diesen Methoden nicht besser sondern schlimmer wird, würde ich morgen zumindest mit einer Hebamme Kontakt aufnehmen.
Hallo Gaby, bei mir war es genau so!!! Ich hatte richtig harte Brüste mit roten Flecken. Anfangs habe ich auch gedacht, daß ich eine Erkältung habe, solange die Hebamme mich nicht untersucht hat. (Bei mir war es ung. 9 Tage nach der Geburt). Sie hat dann festgestellt, daß ich eine Brustentzündung habe, und hat die Brüste "ausgedrückt". Es hat richtig weh getan, ich bin fast in Ohnmacht gefallen. Danach ging es mir aber wieder gut. Quarkkompressen können noch helfen bei Deinem Fall - glaube ich. "Das Stillbuch" von H. L. hat mir auch viel geholfen. Villeicht solltest das Du dir kaufen! LG und Kopf hoch - übrigens Du solltest Dich tatsächlich schonen und nicht unter Druck setzten lassen. Ich weiß, daß es sehr leicht gesagt ist, aber es geht ja schließlich um Dich und um Dein Baby. Lisa
Hallo Gaby, etwas ähnliches hatte ich in der vergangenen Woche auch. Meine Brust war sehr berührungsempfindlich und das Ansuagen hat ziemlich geschmerzt. Meine hebamme meinte, es sei wohl ein Milchstau, der sich am besten durch regelmäßiges Anlegen des Babys beheben lässt. Außerdem hat sie mir eine Rotlichtlampe empfohlen, mit der die Brust kurz vor dem Stillen bestrahlt wird. DAmit verschwindet der erste Druck und das Anlegen ist nicht mehr so schmerzhaft. Vielleicht kannst du es auch mit unterschiedlichen Stillpositionen probieren, je nachdem, in welchem Bereich die Brust schmerzt. Es wird beim Saugen immer der Bereich zuerst leer getrunken, in dem der Unterkiefer deiner Tochter sich bewegt. Mein Wochenfluss war übrigens auch etwas zum Erliegen gekommen, weil ich wohl zu viel auf den Beinen war. Nach 1 1/2 Tagen im Bett mit viel Liegen und gar nichts tun, hatte sich wieder alles normalisiert. Alles Gute, Henriette
Hey, das hört sich ziemlich nach fiebrigem Milchstau an. Brustentzündung ist es wohl erst dann, wenn beide Brüste betroffen sind. Da hilft nur: vor dem Stillen warme Kompresse, damit die Milch fließt und der "Gnubbel" weggeht, den man dann meistens hat. Und außerdem: Bettruhe. Zur Not würde ich mal bei der Hebamme oder jemandem von der La Leche Liga anrufen. Gute Besserung Astrid