Mitglied inaktiv
Möchte gern wissen, wie lange die Koliken bei euren Babys gedauert haben und ob sie wirklich von heute auf morgen vorbei waren? Gibt es das auch, dass das erste Baby Koliken hat und das Zweite nicht? Lieben Gruß Daniela
Meine Sarah wird 7 Monate alt. Sie hatte die sogenannten "3-Monats-Koliken" geschlagene 5,5 Monate. Allerdings war wirklich von heute auf morgen Schluß mit dem Geschrei. Ich habe ihren Bauch oft mit Kümmelöl massiert, sie frei strampeln lassen und sie einfach nur gehalten und getröstet. Viel mehr konnte ich nicht für sie tun. Da ich stille, habe ich mir oft Vorwürfe gemacht, vielleicht doch das "falsche" gegessen zu haben. Bei genauerer Beobachtung habe ich jedoch schnell festgestellt, das es egal war, was ich gegessen und getrunken habe. Ich hoffe, Du hälst diese Zeit durch. Ansonsten kannst du auch mal 5 Minuten den Raum verlassen, tief durchatmen und neue Kraft sammeln. Ich wünsche Euch alles Gute! LG Sandra
Hallo Daniela, habe 2 Jungs (3 Jahre/ 4 1/2 Monate) Beide hatten furchtbar mit den Koliken zu kämpfen. Bei meinen 2 Sohn hat mir eine Bekante dann "Carminativum-Hetterich N" (pflanzliches Mittel) empfohlen, von welchen ich dann nach der Hauptmahlzeit 30 Tropfen eingenommen habe.(Ich stille auch voll) Erst wurde es erst mal zwei Tage viel schlimmer, und ich dachte schon ich drehe durch. Mein KiArzt wollte uns schon an eine Schreiambulanz überweisen, aber siehe da auf einmal wurde es tatsächlich besser. Hab dann die Tropfen, zur Sicherheit, bis nach dem 4 Monat eingenommen ( obwohl mir davon ab und an leicht übel wurde.) Und jetzt ist es eigentlich gut. Klar hier und da haben die Kids schon mal Bauchschmerzen, aber das ist ja glaub ich auch normal bei den kleinen Zwergen. Kannst es ja mal ausprobieren vielleicht hilft es ja, schaden tut es laut meinen KiArzt auf keinen Fall. Man kann sogar ohne Bedenken 3 mal Täglich von den Tropfen einnehmen. Wünsche Dir gute Nerven und alles Liebe Manuela
Hallo Daniela, unsere Tochter (inzwischen schon 4) hatte auch Dreimonatskoliken. Sie gingen wirklich nach ziemlich genau drei Monaten vollständig weg. Aber nicht von heute auf morgen, sondern im Zeitraum von ein bis zwei Wochen - sie wurden einfach immer schwächer und seltener. Hier noch ein paar allgemeine Infos zum Thema: Also, Dreimonatskoliken sind bei Jungs häufiger als bei Mädchen, und bei Jungen oft auch stärker ausgeprägt als bei betroffenen Mädchen. Wie schwer sie sich äußern, hängt aber auch sehr von der Reaktion der Eltern ab: Je gelassener und cooler die Eltern, desto mehr bleiben auch die Koliken im Rahmen, ohne zu stundenlangem Geschrei auszuarten. Je mehr Bohei die Eltern machen (dazu gehören auch ständige Hilfs- und Linderungsmaßnahmen wie z.B. das Kind übertrieben bedauern, es auf warme Wärmeflaschen legen, es wieder runternehmen, was anderes probieren usw., also zu großer Aktionismus), desto schlimmer die Kolik. Ein Baby mit Kolik muss spüren, dass seine Eltern gelassen bleiben, dann weiß es, dass die Kolik nichts Bedrohliches ist, auch wenn sie wehtut. Wenn die Eltern sich dagegen zu sehr sorgen, zuviel gegen die Schmerzen unternehmen wollen und selbst beunruhigt und genervt sind, spürt das das Baby sofort. Unsere Tochter hatte die Kolikschmerzen nur abends und nur etwa eine knappe Stunde lang. Während dieser Zeit habe ich sie lediglich herumgetragen und ihr Lieder vorgesungen - meist selbst erfundene :-) Gut eignet sich beim Tragen eines Bläh-Babies die sog. Fliegerstellung, bei der das Baby mit der Vorderseite nach unten auf dem linken Unterarm der Mutter liegt (Gesicht Richtung Ellenbogen), und mit dem rechten Arm der Mutter an der Schulter gehalten wird. So können die Blähungen gut abgehen. Und das Baby sieht beim Getragenwerden auch was und muss nicht nur gegen die Decke starren, was gut ist und zusätzlich ablenkt. Diese Stellung lieben alles Babies, auch ganz unabhängig von den Koliken. Liebe Grüße, Bonnie
Hallo Daniela, bin per Zufall hier reingerutscht und habe dein Posting gelesen. Ich kann dir nur sagen, es hilft nur eines: durchhalten. Und mach dich nicht verrückt wegen dem, was du isst - es ist völlig wurscht!! Wenn es bei uns mal einen Tag gut war, habe ich am nächsten Tag wieder das gleiche gegessen - genau das Gegenteil als Ergebnis. Nach 10 Wochen hatte ich von heute auf morgen ein anderes Kind. Ja, und mein zweites Kind war in der Hinicht völlig unproblematisch - obwohl ein Junge und damit nach herrschender Meinung eher mit 3-Monatskoliken geplagt. Viele Grüsse und gutes Durchhalten Andrea
hallo leuts hier ein interessanter Link zu weinenden babys die mit koliken "abgestempelt" werden . denn meine 1 tochter hatte Verarbeitungsprobleme ,wenn der kopf den ganzen tag mit Infos voll gestopft wird ist er irgendwann voll und so werden die restlichen Informationen vom Sogenannten "Darmhirn" übernommen . Die erlebnisreichste und schwierigste Phase ist zwischen der 5 und der 12 woche meist abends. Das Darmhirn verarbeitet nun diese Info weiter und gibt das Signal Bauchweh (blähungs und Bauchschmerz) damit der Körper sich "heilen" kann und den stress abbaut durch das weinen.Da sein und nix tun ist das beste denn noch mehr tam tam verwirrt und das Kind/Baby versucht nochmehr an infos auf zu nehmen. Aber lest euch das Durch was auf der seite steht. den nicht jedes Baby was schreit ,Pupst und 8 oder 10 wochen ist hat Koliken. http://www.awareparenting.com/wastun.htm In diesem Sinne Ina mit Romana (27.11.2000) und Lisa (16.11.2000)die erste hatte Verarbeitungsprobs die 2te nicht