Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Geht ihr mit dem Baby zum Osteopathen????

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Geht ihr mit dem Baby zum Osteopathen????

munzette

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Hab das damals mit meinem Kleinen gemacht, weil er so viel geschrien hat...es wurde nix gefunden, aber ich hab schon öfter gehoert, dass es wohl gut wäre, dass Baby mal durchchecken zu lassen, weil ja durch die Geburt so einiges verschoben sein kann... Habt ihr da Erfahrungen??? Unser Zwerg kommt im Feb. und ich war am ueberlegen.... Glg, chris


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von munzette

Hallo, auch Osteopathen leben ja von Honoraren, und die meisten gesetzlichen Kassen übernehmen dieses Honorar nicht. Daher haben Osteopathen natürlich z. B. auch großes Interesse daran zu behaupten, es sei gut, sein Baby untersuchen zu lassen. Damit viele besorgte Mütter dort hineilen und ihr Kind vorstellen. Orthopäden verneinen übrigens, dass sich bei Babys wirklich dauerhaft Knochen verschieben können. Sie erkennen auch das sog. KISS-Syndrom nicht an. Es existiert laut Facharztmeinung nicht, sondern ist eine Erfindung von Heilpraktikern, die damit Geld verdienen wollen.Was allerdings vorkommt: dass manche Kinder anfangs eine asymetrische Körperhaltung haben. Dies kann physiotherpeutisch behandelt werden und hat nichts mit Knochenverschiebungen zu tun, sondern ist ein muskuläres Problem. Ich bin daher mit meinen Kindern nicht schon in vorauseilender Besorgnis zum Osteopathen gegangen. Wenn aber tatsächlich eine Schiefhaltung o.ä. vorgelegen hätte, hätte ich es vielleicht erwogen, wäre aber wahrscheinlich eher in Physiotherapie mit ihnen gegangen. LG


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Hallo, mein kleiner ( 4 Monate) hatte eine Haltungs- und Kopfasymmetrie weil er höchstwahrscheinlich in meinem Bauch so lange schief gelegen ist. Er lagt auch schon recht bald in der richtigen Position und hat sich nie irgendwie andres gedreht. Ich war mit ihm beim Osteopathen und Physiotherapie und es hat beides gut geholfen so dass er jetzt keine Asymmetrien mehr hat. Was Orthopädien in ihrem Studium lernen ist bestimmt nicht verkehrt aber auch nicht alles was man momentan weiß und erforscht hat. Wenn es dem Baby mit Osteopathie gut geht, wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte und klar zahlen die gesetzl. Krankenvers. das nicht, die wollen ja auch nichts bezahlen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Ich war mit 2 meiner 3 Kinder beim Osteopathen. Der Große hatte damals ein KISS 2. Grades und die MIttlere nichts. Sie war in diesbezüglich in Ordnung. Mit dem Lütten war ich nicht da er von Anfang an topfit war. Bei uns wurden die Behanbdlungen zu 80 % übernommen. Übrigens erkennen hier im Umkreis sogar die Orthopäden das KISS sehr wohl an und behandeln es auch selbst. Allerdings scheinen die Osteopathen da besser abzuschneiden. LG tippi3


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von munzette

Ich war nicht beim Osteopathen. Meine Tochter hatte den Kopf immer schief und auch das Gesicht war einseitig verschoben. Lag sie auf dem Rücken, hat sie den Kopf bevorzugt auf eine Seite gelegt (welche weiß ich nicht mehr). Da habe ich halt bei jedem zweiten Schlafen den Kopf auf die Andere Seite gedreht und eine Mullwindel an die Seite geschoben, damit sie die Stellung hält. Nach 1 Monat hat sie dann von selbst den Kopf auch mal auf die andere Seite gedreht. Das lag wohl daran, dass sie während der Geburt im Becken verkeilt war. Sie hat anfangs auch viel geschrien, hat sich aber mit der Zeit gelegt.


Sanni82

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Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Ich war in einer Physiopraxis mit Osteopathie, weil meine Kleine ne Schiefhaltung hatte, sie lag immer C-Förmig und hatte ein verkürztes Bein. Ich habe dann aber eine Verordnung bekommen und musst nichts selber zahlen und hatte 6 Sitzungen. Hatte sie auch immer rechts-/Links gelagert, trotzdem hatte sie eine Asymmetrie, die kaum sichtbar war. Naja egal, jetzt sind die Beine Gleichlang und ihre Haltung ist wieder normal. Geschadet hat es nicht. Übrigens, als ich meine Kinderarzt darauf aufmerksam machte, meinte er, wegen der halten eventuell ne Physio und wegen dem Bein dann Einlagen vom Othopäden....das hat sich zum Glück erledigt! Ich meinte, dass ich es mal beim Osteopathen versuchen wollte und nachdem mir dieser dann nen Schriebsel mit dem "leiden" meine Maus bescheinigte, bekam ich die VO.


niffy79

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Antwort auf Beitrag von Sanni82

Hallo,waren zwar nicht beim Osteopathen,sondern bei einem sehr guten Physiotherapeuten.Sind dort auf eigene Faust hin,weil ich das Gefühl nicht los wurd,daß was nicht stimmte.Beim Kia fühlte ich mich nicht ernst genommen,auch kann ein Kia keine Blockaden erkennen.Sind also als mein Sohn etwa 6Monate war dorthin u ein Blick genügte um eine Beckenblockade fest zu stellen,er wurd eingerenkt u er ist viel ausgeglichener,fröhlicher.Der extrem platte Hinterkopf ist auch weg,dazu sagte der Kia auch nix.Würd wenn ich noch ein Baby bekommen würd,auf jeden fall so mit 4Wo jemanden drauf schauen lassen,der davon Ahnung hat u niemals wieder so lang warten oder dem Kia vertrauen.War anfangs auch skeptisch u hielt es für unnötig,doch danach hat sich meine Meinung gravierend geändert u das Geld war es auch wert,auch wenn nix gewesen wäre,hätte man aber Gewissheit.Lg


MissYvi77

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Antwort auf Beitrag von munzette

wir waren mit beiden kindern bei der ostheo kind 1 hatte eine schieflage und 4 blockaden! kind 2 hatte eine blockade! wir waren mit beiden in physiotherapie und haben die ostheo begleitend gemacht und es wurde bei beiden eine verbesserung danach festgestellt durch die physio... vg und alles gute für euch yvonne


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von MissYvi77

kann ich nur empfehlen. Arbeite selber mit Chiropraktik für Tiere. Blockaden haben nichts mit Fehlstellungen zu tun- es sind Gelenke die sich nicht richtig/vollständig bewegen lassen- de Folgen sind angespannte und schmerzende Muskeln- vereinfacht ausgedrückt. Das kann KEIN Orthopäde messen- weil die "Verschiebung" manchmal nur ein Bruchteil eines mm beträgt. Zudem- und das ist bewiesen: regelmäßige Osteo/Chiro reduziert im Alter Arthrosen und Spondylosen. Sinn machen ein bis 2 Checkups im Jahr wenn nicht was ansteht.


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von munzette

...eines meiner Kinder ein Problem gehabt hätte, von dem ich mir versprochen hätte, dass ein Osteopath hätte helfen können. Also häufiges unerklärliches Schreien, Lieblingsseite, Schiefhaltung o.ä. Denn ich kenne so viele Kinder, die nach monatelanger "Schreikind-Karriere" und ergebnislosen Arztbesuchen nach 1-2 Besuchen beim Osteopathen wie ausgewechselt waren, dass ich das auf alle Fälle probiert hätte. Allerdings hatten meine Kinder überhaupt keine Auffälligkeiten, und vorbeugend bin ich nicht hingegangen. Was der Sinn der Anmerkung ist, dass Osteopathen mit ihrer Tätigkeit Geld verdienen, erschließt sich mir nicht die Bohne. Ist ja nicht so, als würden Physiotherapeuten und Kinderärzte von Luft und Liebe leben. Und ob der Befund "KISS" von irgendwem anerkannt ist, würde mich auch nicht interessieren, solange ich genügend Leute kenne, von denen ich weiß, dass es hilft. Da gilt für mich die Devise "wer heilt, hat recht". Liebe Grüße, Sabine


Trrr09

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Antwort auf Beitrag von munzette

Ich halte nichts von so unseriösen Berufen... Gehe dann lieber zum Orthopäden oder sonstige richtige Spezialärzten wenn irgendwas mit meinem Kind sein sollte. Und das ein Baby viel weint in den ersten Monaten ist einfach nichts unnormales. Es kann Bauchweh haben oder unzufrieden sein, weil es vielleicht schon mehr will als es kann.


anja&die****

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Antwort auf Beitrag von Trrr09

Unseriöse Berufe? Ich bin auch der Meinung wer heilt hat recht.:) Ich wurde selbst osteopathisch behandelt und stand dem mehr als skeptisch gegenüber. Aber der Erfolg hat mich restlos überzeugt.Ich gehe jetzt auch vor der Geburt wieder zum Osteopathen. Es schadet ganz sicher nicht,sein Kind einige Wochen nach der Geburt vorzustellen, besonders dann wenn Auffälligkeiten vorhanden sind. LG,Anja


Jazzy09

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Antwort auf Beitrag von Trrr09

Hi, unseriös...hmm, ich glaube da bist du ziemlich falsch informiert....solltest dich da vielleicht mal hinterklemmen und dir dann dein Urteil bilden. Und wie du schon sagst - viele Babys haben Bauchweh, die man durch sowas ''unseriöses'' schnell wegbekommen kann. Oft haben die kleinen einen Knick im Darm, können also nur sehr schwer ihr Geschäft machen. Das geht mit Medis nicht weg....Klar, wenn das Kind eine ''richtige Krankheit'' hat, ist es doch klar zu Ärzten zu gehen. Aber bei so ''Kleinigkeiten'' kann doch wenigstens versucht werden, dem Kind keine chemischen Medis verabreichen zu müssen. Für den kleinen Organismus viel gesünder und zudem auch noch sanfter. Lg Jazzy


shinead

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Antwort auf Beitrag von munzette

und würde es immer wieder tun. Ehrlich gesagt, würde ich schon Noch-Schwanger einen Termin ausmachen. Sohnemann war ein Spuckkind und nach der ersten Behandlung war es schon wesentlich besser. Ich war total fasziniert, dass der Osteopath auch gleich den sekundären Kaiserschnitt an den Halsmuskeln festgestellt hat (hatte ich ihm nicht erzählt) und selbst bei mir noch an den Verspannungen den Sternengucker diagnostizieren konnte. Bei der Geburt scheint sich also einiges im kleinen Körper zu tun. Warum nicht gleich dafür sorgen, dass das Kind nicht später mal Probs damit bekommt.


Jazzy09

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Antwort auf Beitrag von shinead

Huhu, hab hier gerad eure Beiträge gelsen und kann nur sagen - Osteopathen (gute) können so kleinen Würmern wirklich helfen. Mein Vater ist Osteopath und Physiotherapeut und er behandelt z.B viele angebliche ''Schreikinder'' sehr erfolgreich und das schon seit Jahren. Er kümmert sich eben um die verschiedenen Schiefhaltungen, genauso auch um Muskelverhärtungen, aber auch um Spuckkinder und Kinder, die Probleme mit der Verdauung haben. Ich kann immer nur jeden dazu raten, nicht weil mein Vater diesen Job macht, sondern weil es für das Kind erstmal die bessere Methode ist - besser als jegliche Arznei. Zudem ist es so, dass Orthopäden gern mal schlecht davon sprechen, da sich der Beruf in vielen Dingen sehr ähnelt und sie einfach Angst haben, ihre Patienten zu verlieren und somit ihr Geld an die Konkurrenz zu verlieren. Lg Jazzy


mellomania

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Antwort auf Beitrag von munzette

also ich war mit fynn schon zweimal beim ostheopathen und bin sehr zufrieden. wir wohnen im ausland (beruf meines mannes) und jedesmal wenn ich zuhause bin, fahre ich nach Frankreich zum osteop. das tut dem kleinen sehr gut ich kann das nur empfehlen, vor allem direkt nach der geburt war es sehr gut! liebe grüßle aus ungarn nic mit fynn