Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Geht es Euch manchmal auch so?

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Meine Tochter Lea ist jetzt 5 Monate alt.Sie war und ist noch immer ein Wunschkind,sie ist ein recht liebes Kind und ich möchte sie auch nie mehr missen. Ich bin jeden Tag mit Ihr allein,muß alles allein machen,sie überall mit hinnehmen.Ich mache den Haushalt ordentlich,und gehe einkaufen,und lasse mich selbst auch nicht gehen (äußerlich meine ich). Ich war schon lange nicht mehr im Fitnessstudio.Wenn dann gehe ich nur Sonntags.Weil sie vor einiger Zeit dort in der Kinderbetreuung einen Schreianfall nach 10 Minuten bekam bin ich seit dem nicht mehr mit ihr hingegangen... Wenn ich morgens duschen will kann ich das selten ungestört tun.Manchmal allerding schon..Zuerst wird Lea versorgt und ich habe bis in den Vormittag hinein höchstens etwas getrunken. Die ersten Wochen nach der Geburt fand ich sehr hart.Nach 2 Wochen ging mein Mann wieder arbeiten.Ich konnte nicht mehr.Schimpfte da schon,heulte und wurde krank.Eine Erkältung weil durch den Streß das Immunsystem geschwächt wurde.sonst bin ich nie erkältet... Da habe ich schon gedacht:Mit Kind habe ich es mir anders /einfacher vorgestellt. Ich komme mir oft total zu kurz gekommen vor.Ich meine damit das ich nicht mal eben unter die Dusche kann.Nicht mal eben was in Ruhe tun. Nicht mal eben spontan etwas tun wo nach mir ist...Mal eben telefonieren.. Nein,nicht mal eben. Ihr wißt was ich meine. Immer zuerst die Kleine.Mein Mann läßt mich am sonntag ja ins Fitness gehen.Ich kann auch am WE eine freundin treffen...Ich fühle mich nicht selten überfordert.Ich könnte mir ein 2.Kind jetzt überhaupt nicht vorstellen... Und wenn ich gefragt werde,dann denke ich immer:Wie sollte ich das schaffen? Und das schlimme ist ja,daß ich wütend werde.Ich werde laut,schlage die Türen;hab heute gegen das Bett gehauen.Lea wird ganz ruhig vor Schreck und nach ein paar Sekunden fängt sie wieder an zu weinen. Wie gerne würde ich gelassener sein. Das das NIE mehr vorkommt. Ich will nicht,das das Dauerzustand wird und sie einen seelischen Schaden davon trägt. Mich regt manchmal schon auf (nicht immer),wenn sie beim Füttern die Hände in den vollen Mund nimmt... Wenn ich mit ihr beim Babyschwimmen bin und wir nach ca 15 Minuten aus dem Wasser gehen ist sie müde.Sie schreit und schreit weil sie von waschen und anziehen nichts wissen will.Sie will dann nur ihre Ruhe.Andere Kinder / Babys tun das nicht.Bin ich die einzige? Nach dem Schwimmen bin ich seltsamer weise genauso k.o. wie meine Tochter.Ich denke dann oft:Da gehen wir NIE mehr hin..Aber dann gehen wir die Woche darauf doch wieder wenn sonst nichts anfällt.Ich will doch meinem Kind was gutes tun und ich weiß auch das das Babyschwimmen ihr Spaß macht und für die kleinen Mäuse eine Bereicherung im Leben ist. Es gibt Tage an denen habe ich erst am Abend Zeit für mich.Nach dem wir gegessen haben und die Küche aufgeräumt ist...Mein Mann geht arbeiten.Gut.Ich habe auch gearbeitet...aber ohne Verdienst...Ich bewundere die Mütter sehr denen das nichts ausmacht,die immer ruhig und totoal lieb bleiben,nie schimpfen und vielleicht noch ein weiteres (Klein)kind haben. Lea ist doch erst 5 Monate und noch keine 5 Jahre und ich mecker schon. Das kann doch nicht gut sein! Versteht das bitte nicht so,das das jeden Tag so ist.Aber leider ist es auch nicht nur "einmal im Monat" so. Wie macht Ihr das? Ich habe auch mit meinem richtigen Namen diesen Beitrag geschrieben.Ohne Name ist so feige... Grüße von Katja2003


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Ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate alt und ich habe es auch irgendwie satt. Immer das Gleiche zu erleben und nie so abspannen können, obwohl ich mein Baby über alles liebe. Wenn dann die Nächte noch turbulent sind, dann geht es mir auch echt an die Supstanz. Ich versuche nun meinen Mann mal für einen Urlaub im Warmen zu überreden ( siehe Beitrag über Dir). Das würde sicher auch stressig, wenn überhaupt was wird. Aber ich denke, es wird auch anders, wenn die Kleinen etwas selbständiger werden. Trotzdem versuche ich die Zeit so gut wie möglich zu geniessen, denn so Klein sind sie nie wieder...


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Hallo Katja, also meiner ist jetzt 7 Monate alt, aber wahrscheinlich habe ich das Glück, dass er ziemlich pflegeleicht ist - daher geht's mir nicht so schlimm wie Dir. Aber natürlich kenne ich auch das Gefühl, dass man einfach zu gar nix mehr kommt, das irgendwie "nur" mit einem selbst und mit Vergnügen zu tun hat. Was mir den Alltag sehr entlastet ist mein Tragetuch, vielleicht ist das auch was für Dich? Ich trage den Kleinen darin seit Geburt fast jeden Tag mehrere Stunden und kann in der Zeit, obwohl er in der Zwischenzeit dabei oft wach ist, einen Teil meines Haushalts schaffen. Er ist dabei fast immer zufrieden und freut sich über die vielen interessanten Eindrücke und darüber, dass ich mich mit ihm umherbewege. Wenn er dann mal tagsüber schläft (auf dem Sofa), mache ich noch schnell den Rest Haushalt und habe dann oft ein halbes Stündchen Zeit, mich z.B. an den Computer zu setzen und gemütlich was zu surfen, oder was zu lesen oder mal in die Badewanne zu liegen (bei offener Badezimmertür, klar...) Übrigens, spontan mal eben telefonieren kann man mit dem Tuch auch prima, man muss halt nur nebenher umhergehen :-)) Und beim spazierengehen damit schläft er grundsätzlich ein, so dass man sich prima mit einer Freundin auf einen Spaziergang verabreden kann und dann unterwegs die ganze Zeit so richtig ausgiebig quatschen. Vielleicht findest Du ja auch eine andere Mutti oder hast jemanden in der Verwandschaft/ Nachbarschaft, der Dir die Kleine mal für eine Stunde abnehmen könnte und einfach mit ihr spazieren geht? Dann hast Du mal Zeit für Dich - versuche, sowas zu finden, das hilft Dir und Euch allen sicher. Wenn Du entspannter bist, wird auch Deine Stimmung wieder besser und das tut Euch sicher allen gut. Viel Glück, Helena


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Hallo Katja.... mir geht es grad nicht anders... meine Kleine ist 4,5 Monate und hat bis vor ein paar Wochen auch kaum geweint , nur wenn sie hunger hatte.... aber jetzt kann ich sie nicht mal mehr für 2 Minuten alleine auf ihrer Spieldecke lassen , ich múss immer um Sie rum sein...und zum einschlafen muss ich sie immer trage.... sobald ich mich mal nicht mit ihr beschäftige fängt sie an zu weinen...auch wenn sie müde ist weint sie...und ich trage sie den halben Tag... ich bin so am ENDE....... und doch bringt sie mich immer wieder zum lachen, wenn sie anfängt zu "Erzählen"..... Ich werd aber schon innerlich ganz unruhig wenn sie nur die anstalten macht das sie gleich weint , ich kann es nicht mehr hören ........ du siehst du bist nicht alleine.... LG Melanie


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Hallo Katja! Wenn ich deinen Beitrag vor einem halben Jahr gelesen hätte, hätt ich gesagt: hey! genau so, du sprichst mir voll aus der Seele! Jetzt kann ich Gott seis gedankt sagen: das haben wir hinter uns! Meine Süße wird in 3 Wochen ein Jahr alt. Das erste halbe Jahr zum teil die Hölle, genau aus den Gründen die du nennst. KEINE Zeit mehr für einen selber! Aber das rund um die Uhr. Ich hatte es mir leichter vorgestellt. Obwohl meine Kleine ein sehr liebes, freundliches Kind ist. Wollte halt nie alleine sein. Immer bei mir, und das ausschließlich die ersten Monate. Nicht bei Papa, nicht bei Oma. Schwimmen waren wir auch, ich kenne das Anziehgeheul. Und den Streß den man dadurch hat. Jetzt mit etwas Abstand muß ich sagen, daß ich darauf eventuell verzichtet haben könnte. Man will zwar das Beste, aber für das paar Monate alte Kind ist es halt doch auch Streß. Nicht daß man daheim rumsitzen sollte, aber ich habe rausgefunden mit der Zeit, was alles Spaß macht MIT Kind. Lange Spazieren laufen, Tiere gucken gehen auf dem Hof und sich dran freuen wie das Kind reagiert. Vielleicht ist es bei dir auch besser wenn es jetzt warm wird, da kannste raus und mußt nicht immer Sibirien spielen. Warts ab, wenn dein Baby größer wird kannst du es sicher auch beim Fitness abgeben. Ein Tipp noch: wenn das Kleine immer bei dir bleiben will, nimm es mit wohin es geht. Den Trennungsschmerz kann man nicht abtrainieren. Es wird nur noch schlimmer wenn man das versucht. Leg es auf den Badboden wenn du duschst oder in die Küche beim schnippseln oder spülen. Und zu deiner Ungeduld: Es geht mir heute noch so daß ich geladen bin und mein Kind aus nichtigem Grund anfahre. Und es gibt bestimmt keine Mutter die das nicht mal macht.( Hat nix mit Kotzbrockenmamis zu tun, die gibts bestimmt auch, sowie es wahre Engelmamis gibt) Aber warum soll dein Kind nicht von anfang an lernen, daß du auch nur ein Mensch bist? Meine Kleine hat schon die ersten Wutanfälle hinter sich, z.B.weil Rinde am Brot war. Vielleicht hat sie das von mir, aber wahrscheinlich verliert sich das wieder. Ist doch auch normal, daß man mal ausflippt. Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Durchhaltevermögen und GEDULD, es wird besser! Silke


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Hallo! Auch wenn es kein Trost ist: Die Zeit arbeitet für Dich, das Kind wird größer und der Streß wird zwar nicht weniger, aber er verlagert sich, weil Du MIT dem Kind spielen kannst. Es ist eine Wahnsinnsumstellung, die, glaube ich zumindest, keine Frau nur erahnen kann. Mein Aggressionspotential ist zeitweise auch sehr hoch, ist ja klar, wenn man den ganzen Tag nur "funktionieren" und "reagieren" muß. Bei mir hilft, ins Schlafzimmer gehen und auf ein Kissen einzudreschen, oder tiiiieeef atmen und von 10 rückwärts bis 0 zählen. Hilft manchmal wirklich! Nimm Dir einfach mehr Zeit für Dich, auch wenn Du Deinem Mann das Kind aufs Auge drückst und einfach mal in die Wanne gehst. Die Kraft kommt schon wieder, etwas zu unternehmen, und wenn möglich, nur mal mit Deinem Mann. Habt Ihr eine Krabbelgruppe in der Gegend? Das kann auch schon mal Abwechslung bieten und Du lernst vielleicht "mitleidende" kennen ;-) Meine Schwägerin meint, "Mutter" zu sein rangiert in der Gesellschaftlichen Anerkennung noch hinter "Straßenkehrer", und sie hat nicht so ganz unrecht. Du wirst für Deinen Streß nicht bezahlt, und die Anerkennung, die Du verdienst, bekommst Du nicht. Vielleicht von Deinem Mann, aber wenn Du gearbeitet hast, hast Du auch von Außenstehenden Anerkennung bekommen. Liebe Grüße Es WIRD besser! Antje


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Hallo Katja Ich gehöre hier gar nicht mehr hin *g* weil mein Sohn schon über 3 Jahre alt ist. Aber sooooo lange ist es ja auch noch nicht her als ich wie ein Häufchen Elend mit einem brüllenden Baby dasaß und dachte ich bin die einzige Mutter der es so geht und die mit "NUR" einem Kind überfordert ist. Und mein Söhnchen war supipflegeleicht, hat mit 3 Monaten 12 Stunden in der Nacht geschlafen und war auch nie krank. Aber das erste halbe Jahr hat er tagsüber ausschließlich auf meinem Arm geschlafen, ich konnte nirgendwo alleine hingehen, manchmal bin ich erst nachmittags zum Klo gekommen - duschen, was zu essen machen...konnteste knicken. Mein Mann ging auch von 8:00-17:30 arbeiten und ich war irgendwie die erste in meinem Bekanntenkreis die ein Baby hatte und somit gingen alle Freunde arbeiten und ich kam mir so unendlich alleine und verloren vor - und war auch total oft von Selbstzweifeln zerfressen... Laß den Kopf nicht hängen, sehe alles nicht so verbissen - ES WIRD BESSER!! Gibts vielleicht eine Oma die deine Kleine mal für ein Stündchen nehmen könnte? Wo du einfach mal was für DICH tun kannst? Du brauchst dich allerdings auf gar keinen Fall zu schämen - es geht weitaus mehr Müttern so als es jemals zugeben würden. Die Kleine stellt DEIN ganzes Leben auf den Kopf - aber es lohnt sich...Warte ab bis sie das erste Mal MAMA säuselt, dann vergißt du jeden STreß den du jetzt hast. Es kommen noch soooooooo viele Ätz- und Kotz- und Streßphasen wo du am liebsten alles hinschmeißen willst - aber man wird nicht als gute Mutter geboren sondern man wächst in diese Rolle rein und als mein Sohn 5 Monate alt war da war ich ganz weit weg davon eine wirklich gute Mutter zu sein. Wenn er heute sagt:"Mama ich hab dich sooooo lieb" dann weiß ich dass ich eine gute Mama bin und dass es nichts schöneres gibt als Kinder zu haben - egal durch was für tiefe Täler man manchmal wandert. Fühl dich lieb gedrückt! S*U*N


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meine kleine ist jetzt 6,5 monate! du bist damit nicht alleine, ich kann dich beruhigen. wo kommst du denn her? LG schnubbeline


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Hi, deine Gefühle sind ganz normal, finde ich. Vielleicht kannst du deinen Beitrag mal deinem Mann zeigen, damit er dich besser versteht und dich vielleicht mehr entlasten kann! Okay, er geht zur Arbeit und hat abends Feierabend. Du hast aber einen 24-Stunden-Job! LG Annika


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Hi, ist ganz normal, dass du die Waende hoch gehst. Trotzdem solltest du dir ab heute verbieten vor deiner Tochter zu schreien oder Tueren zu schmeissen. Geh lieber einfach aus dem Zimmer oder auf den Balkon raus und schrei dort und dann geh wieder hinein. *grins* Hast du eine Freundin, die auch ein Baby hat oder ein Kleinkind? Waere super, wenn du oefter mit anderen Frauen raus kommst, spazieren gehen, gemeinsam bummeln und reden, reden. Das hilft ungemein. Du darfst auf keinen Fall untertags nur alleine mit deiner Tochter sein, und das jeden Tag. Das macht jeden verrueckt. Wenn du keine Freundin hast, such dir eine beim Babyschwimmen. Und wenns nur ne "Zweckfreundschaft" ist, das ist egal. Es gibt viele, die einfach nur mal Erwachsene treffen wollen. Und nicht vergessen: das ganze ist bald vorueber. Sobald sie krabbelt, wird sie immer selbststaendiger werden und bald nix mehr von dir wissen wollen *grins*. Geniess die Zeit, solange du noch ihr ein und alles bist. Sag dir jeden Tag, dass du gelassener wirst, das hilft. Versuch es so zu sehen. Es geht wirklich viel zu schnell vorueber, und dann kannst du um jedes Kuesschen kaempfen. ;o) Ach ja, und wegen dem Duschen: mach das, solange dein Mann noch zu hause ist. Man geht viel feiner in den Tag, wenn man schon in der Frueh in Ruhe duschen konnte. Die 10 Minuten muss er haben. Liebe Gruesse, Birgit


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Hallo Katja, mein Kleiner ist 6 Monate alt und benimmt sich im Moment genauso. Ich habe allerdings noch 2 Kinder mit 8 und 6 Jahren bei denen ich das Gleiche durchgemacht habe. Bei meinem 1. Kind habe ich genauso gedacht und empfunden wie du jetzt, aber das geht vorbei. Hätte sonst ja nicht noch 2 bekommen. Und ein Kind ist noch geplant. Ganz wichtig. Laß alles ein wenig lockerer angehen. Sehe alles nicht so eng. Ich gehe nebenbei noch arbeiten, mache viel ehrenamtlich und lasse mich auch nicht gehen (äußerlich). Aber wenn mein Kind mir gerade aufs T-Shirt gekotzt hat und dann muß ich so auch noch einkaufen gehen, dann ist es halt so. Wie du siehst geht es allen Müttern gleich. Eine Krabbelgruppe würde dir helfen, damit du dich austauschen kannst. Kopf hoch in ein paar Monaten ist alles vergessen! Lieben Gruß Tanja


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liebe katja, zufälligerweise haben wir alle einen sehr anstrengenden job: muttersein. 24 h am tag, 7 tage die woche: dass man (frau!!) da auch mal k.o. ist, ist völlig normal. zum einen: es wird besser, deine tochter wird auch im lauf der zeit immer mehr zurückgeben. vor kurzem habe ich geweint, weil ein trauriges gedicht im radio vorgelesen wurde: meine kleine (2 j) hat mich da ganz toll getröstet!!! es werden immer wieder zeiten kommen, in denen es schwierig ist, aber auch immer wieder ganz tolle!! auch wenn ich manchmal meine tochter auf den mond schießen könnte, möchte ich sie doch nicht missen. sie hat meinen horizont so erweitert und mir so viel über mich beigebracht, das könnte kein selbsterfahrungsseminar. die schwierigen zeiten gehen vorüber, jetzt: das war der praxisschock. ein baby ist eben nicht immer wie in der werbung, sondern kann eben auch eines mit hohen ansprüchen sein (z.B schreibabys). kuck doch mal unter www.rabeneltern.org da findest du viel gleichgesinnte und viele texte rund ums eltern- und muttersein!!


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Hallo, ich würde es mit dem Fitnesstudio noch mal versuchen. Meine Zwillinge (jetzt 8 Monate) hatten anfangs auch einige Schwierigkeiten, aber jetzt fühlen sie sich ganz wohl. Die Erzieherinnen mussten sie anfangs immer auf den Arm nehmen. Ich bin dann mit einer 1/2 Stunde angefangen und jetzt beiben sie ca. 2 1/2 Stunden dort. Der Kontakt zu den anderen Kindern tut ihnen gut, wenn ich sie abhole, liegen sie mit den anderen auf der Decke und spielen. Mir selber tut die Zeit für mich ganz alleine auch gut, ich bin hinterher total ausgeglichen und freue mich auf die Kinder. Ich bin übrigens der Meinung, dass die Kinder durch manche Sachen (wie z. B. in der Kinderbetreuung bleiben) einfach durch müssen. Auch müsste Deine Tochter lernen, sich mal kurz im Laufstall aufzuhalten, damit Du duschen kannst. Ich hatte mit solchen Sachen von Anfang an keine Probleme, kann aber auch daran liegen, dass sich Zwillis zu zweit einfach wohler fühlen. Die Situation mit einem einzelnen Kind kenne ich nicht. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass sich Deine Situation bald verbessert. LG Michaela