Mitglied inaktiv
Eine Freundin hat vor 10 Tagen entbunden, die kleine Tochter kann einfach nicht an der Brust saugen, sie ist so müde und schläft sofort wieder ein. Da sie recht zart ist (3,14 Geburtsgewicht, jetzt 2,9 kg) wird das zum Problem. Die Säuglingsschwester meint, das sie ein Geburtstrauma hat, weil die Fruchtblase aufgestochen werden mußte und dann alles sehr schnell ging, das die Kleine somit noch nicht richtig angekommen ist in dieser Welt. Meine Freundin würde aber seeeehr gerne stillen. Wer weiß, was ihr helfen könnte?
hartnäckig bleiben, bei jeder mahlzeit anlegen und erst dann zufüttern, und evtl homöopathie. in "homöopathie für kinder" hab ich neulich noch was von geburtstrauma gelesen, da scheint es extra globuli für zu geben! alles gute
hallo, ich hatte die selbe geburt mit blase aufstechen usw.... meine kleine wog 2880g also das kind deiner freundin noch mehr und meine war dann auf 2600g runter und trinken wollte sie auch nicht. ich hatte dann schon keine milch mehr, habe aber immer angelegt und nach ca 2 wochen hat es dann geklappt. also nur kein streß machen und immer positiv denken ann kappt es:)
Aber auch eine Stillberaterin aufsuchen, eine Hebamme befragen, einen Heilpraktiker evtl. auch aufsuchen. Da gibt es sicherlich Globuli oder SchüsslerSalze zur Behandlung. melli
Bei mir war es genauso! Meine Dame kam nach Fruchblasenöffnung innerhalb von 7min. auf die Welt (die Ärztin meinte normalerweise dauert das so ca. 1 Std...) Meine Tochter war auch nur 3050g und 48cm, nach Hause sind wir mit 2800g. Sie hat die ersten 2 Wochen fast nur geschlafen und ist beim stillen immer eingeschlafen! Ich sollte sie dann immer wachwickeln gehen (hat auch geholfen) und dann weiterstillen... Naja, sie ist auch da wieder eingeschlafen. Da sollte ich sie nackig machen! Habe sie also auch nackig gestillt, aber auch da hat sie es geschafft einzuschlafen! Ich würde sagen Geduld haben! Hab sie dann immer schlafen gelassen und wenn sie sich wieder gemeldet hat, wieder angelegt. Habe immer mind. eine Stunde zum stillen gebraucht, damit sie ansatzwiese beide Brüste angetrunken hat. Würde auch noch nicht zufüttern!!! Gebt ihr Zeit, meine Tochte hat 2 Wochen fast nur geschlafen und danach wurde sie wacher (meine Hebi hat mich mit ihr sogar nochmal ins Kh geschickt, weil sie so ruhig war und so viel geschlafen hat). Ich denke die Zarteren Kinder schlafen schneller ein von der Anstrengung beim saugen!
Bei meinem zarten Kleinen war das auch so: Unser Kleine kam sehr schnell auf die Welt und mit dem Stillen hat es dann leider nicht geklappt. Er ist beim Trinken immer wieder eingeschlafen und hat an Gewicht überhaupt nicht zugenommen, sondern eher noch abgenommen. Dadurch, dass er so wenig getrunken hat, hat meine Brust dann auch weniger produziert und dann waren meine Brustwarzen noch derart blutig und entzündet, dass ich ganz auf's Fläschchen umgestiegen bin. Meine Hebamme meinte auch immer, der Kleine wäre noch nicht richtig angekommen. Wir haben dann versucht, es zuhause sehr ruhig zu haben. Außerdem hat die Hebamme Globulis gegeben. Nun ist der Kleine 10 Wochen alt und alles ist bestens. Also Geduld haben! Ich drück die Daumen!
hallo also bei uns hat nix geholfen. meine kleine ist auch immer eingeschlafen beim stillen, ich musste abpumpen und ihr die flasche geben, sonst hätte sie nix getrunken. Meine kleine hat bei der geburt auch nur 2250 gramm gewogen, mir musse man auch die fruchtblase öffnen, aber zu mir hatniemand gesagt das meine kleine ein trauma haben könnte. lg
Ich würde ne zeitlang abpumpen. Der Vorteil ist dass man die Milchmenge bekommt die die Kleine braucht und es für sie aus der Flasche leichter raus kommt. Der Haken ist, es kann passieren dass sie die Brust dann nciht me´hr will... mmmm... oder aber sie macht es besser mit wenn sie gestärkt ist.
Hallo Susanne, hat deine Freunding kompetente Hilfe beim Stillen? Da es noch nicht klappt, klingt es nicht ganz so. Du sagst auch nicht, ob schon zugefuettert wird oder nicht, dass kann das Umstellen auf die Brust erschweren. Also wuerde ich raten, kompetente Hilfe zu suchen, dann klappt es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit (98% aller Frauen mit guter Begleitung koennen voll stillen, ohne Hilfe ist das VIEL schwieriger!) Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Probiert es, es ist es auf jeden Fall Wert! LG und hoffe es geht allen bald besser! S
Hallo, die Geburt ist für jeden Menschen ein anstrengendes und belastendes Erlebnis, also durchaus "traumatisch". Und zwar immer, egal, ob er durch den engen Geburtskanal musste (leichter Sauerstoffmangel automatisch mit eingeschlossen), per Kaiserschnitt oder nach aufgestochener Fruchtblase geboren wurde. (Es ist übrigens völlig alltäglich, dass die Fruchtblase angestochen wird, um die Wehen zu verstärken, das wurde bei mir auch gemacht.) Hebammen und Säuglingsschwestern in allen Ehren - aber sie sind manchmal mit ihren arg esoterischen, laienpsychologischen Deutungen etwas vorschnell. Ich würde mit einem völlig normalgewichtigen (!!!) Baby, das überhaupt nicht an der Brust saugen kann, unbedingt zum Kinderarzt gehen. Mädchen gelten schon ab einem Gewicht von 2600 bis 2700 g als normalgewichtig, mit über 3 Kilo ist das Baby Deiner Freundin keineswegs "zart". Bevor ich da vorschnelle und seltsame Eigendiagnosen erstellen würde, würde ich die Ursache für die ungewöhnliche und auffällige Schwäche unbedingt abklären lassen! Zu wenig Kraft und ein zu niedriger Muskeltonus (schnelles Einschlafen) sind nicht normal - Trauma hin oder her! Übrigens: Wenn ein Baby nicht ausreichend trinkt, ist natürlich akute Gefahr im Verzug. Die Schwäche und Müdigkeit des Babys könnte inzwischen auch daran liegen, dass es einen Flüssigkeits- und Nährstoffmangel hat, weil es kaum trinkt. Deine Freundin sollte unbedingt jetzt mit dem Kinderarzt über das Problem sprechen! LG Hexe
ich würde es mal mit einer Craniosacral Therapie versuchen.Das hat meinem kind gut geholfen. lg katja
wars bei mir, ich hatte aber nen Not-KS. Mein Junge wog 3800 gr, nach 8 Wochen war er aber soweit, dass die KiA meinte, er müsse ins Krankenhaus. Ich habe 2 Stillberaterinnen aufgesucht (jeweils von den "Vereinen", die Morgen in ihrem Post weiter oben erwähnte), das hat aber alles nichts gebracht, leider. Ich hab also abgepumpt und die Milch dann über die Flasche zugefüttert. Zusätzlich gabs dann die fettmachende 1er, und nach kurzer Zeit war mein Sohn wieder hübsch proper (aber nie dick, wie mans bei anderen Babys häufig sieht). Ich hab mich derart gestresst mit dem "unbedingt stillen wollen", dass ich gesundheitlich Schaden genommen hab und nach 6 Monaten auf der Intensivstation landete - soweit muss es ja nicht kommen ;) Stillen ist toll und wichtig, keine Frage. Aber wenn das Kind bzw die Mutter (und somit die Stillbeziehung an sich) leidet, finde ich die Zufütterung völlig legitim - meiner hatte übrigens KEINE Saugverwirrung, trotz Flasche und Sauger. Den letzten Monat (6.) haben wir komplett voll gestillt, trotz dass er 1 Monat (!) lang auschliesslich die Flasche bekam. Nicht kirre machen lassen, sondern das tun, was einem selbst und dem Kind gut tut - es bringt nichts, wenn man sich völlig vernagelt permanent unter Druck setzt. Die schlauen Statistiken und Bücher kennen weder Dich noch dein Kind (bzw das deiner Freundin). Eine Stillberatung macht Sinn, leider sehen viel nicht ein, dass es es auch wichtig ist, eine Frau in gewissen Fällen dabei zu begleiten, abzustillen bzw abzupumpen und ein Fläschchen zu geben. Stillberatung kann nicht heissen "Stillen um jeden Preis" - das wäre keine Beratung sondern ein StillZWANG. Aus persönlicher Erfahrung muss ich sagen, dass ich da etwas enttäuscht bin. Aber das muss ja nicht generell zutreffen. Wenns dennoch bald klappt, umso besser ;) Viel Erfolg!
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