Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Geburtsbericht

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Hallo alle zusammen! Ich bin neu hier im forum ,und möchte euch von der geburt meiner Tochter samanta erzählen.Ist jetzt 9 wochen her beschäftigt mich aber immer noch.(vielleicht hilft es mir ja das ganze zu verarbeiten) Allso dann erzähle ich mal: Die Geburt kündigte sich bei mir am20.11.2002 um 4 Uhr Morgens mit einem blasensprung an.(0hne Wehen),worauf ich meinen mann weckte.Dann fuhren wir in die Klinik ,alls wir dann dort angekommen waren wurde ein CTG geschrieben,worauf auch schon die wehen einsetzten,(alle 5-7 min.)Die Wehenstärke nahm rasch zu ,konnte sie aber gut veratmen.Nach ungefähr2 STD.bekam ich dann einen Einlauf,danach gings in den Kreissaal.Nach 5 Std Eröffnungswehen (mumu.war dann mittlerweile auf 7cm geöffnet,lies ich mir ein Entspannungsmittel geben,worauf ich mich wie behämert fühlte(ich lies mir kein weiteres entspannungsmittel mehr geben,die schmerzen nahmen wieder zu.Immer wieder wurde zwischenzeitlich der mumu.untersucht ,alls der mumu.sich 9,5cm geöffnet hatte,setzten die Presswehen ein und die schmerzen wurden immer heftiger (abstand 1 min ) Ich presste was das zeug hielt,ich schrie vor schmerzen(mein Mann sagte mir,das er die schreie heute noch hört ,wenn er an die geburt denkt).Die Nabelschnurr hatte sich um den Hals der kleinen gewickelt und zog sie immer wieder zurück,so das dann 2 hebammen mit eingreifen mußten,sie schoben und drückten mit jeder wehe mit,das tat höllisch weh,und trotzdem dauerte es noch einmal eine viertelstunde bis die kleine entlich da war. Hier ihre geburtsdaten: 20.11.2002 11,05 Uhr 2830g 52cm KU:33cm Wielange hattet ihr den mit dem pressen zu tun bis ihr eure süßen mäuschen im arm halten konntet? Ich würde mich über eure geburtsberichte freuen. Gruß noch tschüß


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Hallo Bei mir dauerte es 8 Presswehen, bis ich meine Maus endlich in den Armen halten durfte. Sie hat - da sie ein sogenannter "Sternengucker" ist, die ganze Zeit an meinem Becken angehängt, was (trotz PDA) ziemlich schmerzhaft war. Mir wurde deshalb sogar ein Keiserschnitt vorgeschlagen! Die ganze Wehen-Tätigkeit dauerte übrigens 12 Stunden. Liebe Grüsse - und alles Gute für Dich und Deine Maus Clarissa mit Shannon (15/10/2002)


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Hallo, also bei mir ging es ruck zu. um halb neun abend ist die Blase geplatz, um kurz vor zehn sind wir dann auch ohne wehen ins KH, ans CTG ran dann kamen sie prompt. Die Erste Wehe hatt ich 22.10Uhr und geboren war mein Kleiner dann um 0.04 nachts nach 6 Presswehen. Seine Daten: Geb.Tag:16.11.02 Größe:52cm Gewicht:3820g KU:35cm LG Andrea


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Hallo, ich kann sehr gut verstehen, wie man sich nach einer solchen Geburt fühlt! Aber ich kann auch Mut machen! Meine 1. Geburt war auch so eine Odysee! Aber die 2. Vor rund 3 Wochen einfach klasse-habe mir dieses Mal ein kleines Krankenhaus ausgesucht und die Betreuung war echt klasse, ich glaube das macht auch sehr viel aus. Und ich konnte mich total fallen lassen, wegen der Betreuung was ich bei meiner 1. Geburt nicht konnte! Da war ich nach einigen Tagen einleiten total fertig und als dann endlich Wehen kamen hatte ich keine Kraft mehr und verspannte total-deshalb ging der MM nicht auf! Dieses Mal jedoch brauchte ich für die Geburt ab der 1. Wehe auch wieder eingeleitet nur 5 Std. Die Wehen waren gut zu beatmen und die Hebamme hat mir soviel Mut gemacht, daß ich mich überreden ließ es ohne PDA zu versuchen und es war eine ganz tolle Geburt-klar es tat höllisch weh, aber mit der richtigen Hilfe ist es gut zu ertragen und mir ging es danach so gut das ich gleich aufgestanden bin! Was nach der 1. nicht möglich war , hatte eine PDA und danach schwere komplikationen! Also nur Mut es kann auch besser werden! Auch hat mir der Geburtsvorbereitungskurs geholfen die 1.Geburt zu verarbeiten! Die Hebamme hat mir viele Fehler von mir erklärt und ich habe sie dieses Mal besser gemacht!


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Hallo Sammi, also bei mir hat das Pressen an die 2,5 Stunden gedauert, weil die Kleine feststeckte. Die Hebamme hat sich bei jeder Wehe mit aller Kraft auf meinen Bauch geschmissen, und das war schon recht merkwürdig ;-). Am Schluss musste doch noch die Saugglocke benutzt werden, sonst wäre unsere Süsse wohl nie rausgekommen;-) Aber ich fand die ganze Geburt überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil. Vielleicht weil ich eine PDA hatte... Ich denke, die Erinnnerung an das Geburtserlebnis wird bei Dir mit der Zeit verblassen und irgendwann hast Du´s sicher überwunden. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute dabei. Versuch einfach an die schönen Dinge bei der Geburt zu denken. Die gab es doch auch, oder? LG Antonia17


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Hallo! also, dein bericht hört sich ja nach einer traumgeburt an!! :-) ich fasse mal schnell zusammen, sonst würde es zu lange dauern :-) 2.10.02 16:00 uhr blasensprung nach "pipwehen" ausgelöst durch einen wehencoctail (ich war 15 tage über termin) 3.10.02 1:00 fahrt ins krankenhaus, weil wehen heftiger wurden im krankenhaus angekommen waren keine wehen mehr da! wir sind bis vier uhr trepp auf trepp ab gegangen, aber es tat sich nix... hebamme hat uns in den kreissaal schlafen geschickt.. um 7:30 kam ich an den wehentropf.. mumu war dann ca 15:00 uhr komplet geöffnet.. presswehen kamen auch, aber wann weiß ich nicht! ich durfte nicht pressen, weil bei jedem pressen die herztöne schlechter wurden... mein sohn hatte die nabelschnur um den hals.. ich schätze mal gegen 17:30 hat die ärztin dann entschlossen, einen dammschnitt zu machen und dann durfte ich pressen! nach dem zweiten mal war der kopf da, aber das war´s dann auch! er ist steckengeblieben, weil die schultern 4 cm breiter als der kopf waren... um 18:06 war dann mein schatz da! in der nacht zum 4.10. hat man ihn mir dann weggeholt... er hatte eine neugeborenen infektion (blasensprung war ja 25 std. her) mußte 10 tage in der kinderklinik bleiben... aber das ist wieder was anderes... bei der geburt hab ich sehr viel blut verloren... ich konnte mich nochnichtmal aufsetzten... und ich hab direkt nach der geburt gesagt: "ich will das nochmal erleben:-)" komisch oder?? für mich war meine geburt nicht so schlimm :-) lg loulou


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Hallo Sammi, ich hatte direkt nach meiner KH entlassung den Weg nach hier gefunden und über meine Empfindungen geschrieben. Ich empfand die Geburt unserer Kleinen ( am 07.01.2003) auch als puren Horror. Die Mamis hier sind echt spitze (Lob an Euch alle!) Ich hatte am 6.1. den ganzen Tag leichte Wehen und in der Nacht wurden sie dann stärker. Da ich so müde war versuchte ich mich immer wieder hinzulegen, aber sobald ich lag, wurden die Wehen fast unerträglich. Also rannte ich wie eine verrückte durch die Wohnung und versuchte die Wehen so gut wie möglich ab zu atmen. Was mir auch bis 6 Uhr morgens gelang, da machte ich dann meinen Mann wach und sagte ihm, daß er langsam wach werden muß, da es an der Zeit ist ins KH zu fahren. Er brachte unseren Hund zur Oma und um 7:30 Uhr waren wir dann im KH. Die Hebamme untersuchte mich und der Muttermund war schon 7 cm geöffnet, daß CTG zeigte eine Wehe nach der anderen an, somit zog ich mich um und wanderte mit meinem Mann in den Kreissaal. Als die Hebamme mich ein 2tes mal untersuchte, platzte die Fruchtwasserblase und die Wehen wurden richtig heftig. Ich ließ mir keine PDA geben, aus Angst vor der Nadel (falscher Fehler!), kurz vor ende hab ich mir Buskupan geben lassen, was aber nicht wirklich viel brachte. Da unsere Kleine so ein Dickschädel ist, betäubten sie mir den Beckenboden und als die Presswehen anfingen, war ich seelisch und nervlich am ende. Es waren höllische Schmerzen und ich konnte teilweise nur schreien. Immer wenn ich ausatmete, schrie ich vor Schmerzen. Mein Mann machte mir immer wieder neuen Mut und versuchte mich abzulenken. Als die Kleine nicht "flutschen" wollte, hatte ich die Ärztin auf mir liegen (die drückte die Kleine weiter runter), meinen Mann hinter mir hockend ( er drückte mich hoch), eine lehr Ärztin und die Hebamme kämpften an der Front. Mein Mann meinte es waren nur 20 min. die ich so kämpfte, aber mir kam es vor wie Stunden. Aber alles war für einen Augenblick vergessen, als ich Muriel auf meiner Brust liegen hatte, dann nahmen sie mir die Kleine weg .. wegen der Untersuchung. Da ich komplett riss, trotz Dammschnitt, kam so ein beklopter arsch von Chirug und nähte mich. Er erklärte mir nicht was er da machte und warum er ohne betäubung nähte. Als ich spürte wie die Nadel durchs Fleisch ging und spürte wie der Faden durchgezogen wurde, war ich ganz am ende. Nun ist es schon 16 Tage her und mitlerweile, geht es mir seelisch etwas besser, weil ich viel darüber rede, vor allem mit meinem Mann. Der das alles auch als schrecklich empfand, da er alles gesehen hat (auch das Schlachtfeld zwischen meinen Beinen). Also rede so viel und so oft darüber wie Du kannst, es hilft. Alles liebe und viele Grüße Nanuna


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Hallo an alle, meine Schwangerschaft war schon die reinste Hölle. Alle Ärtze waren der Meinung, dass ich dann eine leichte Geburt habe. Was soll ich sagen, es hat nicht funktioniert. Ich hatte die ganze Schwangerschaft über Wehen. Und am Sa. 14.9.2002 mal wieder Wehen. Ins Krankenhaus gefahren und wieder nach Hause geschickt worden, da die Wehen nix am MM bewirkten. Die Nacht zum So. Wehen. So. den ganzen Tag Wehen. Die Nacht zum Mo. Wehen plus Rückenwehen. Mo. FA, überweisung ins Krankenhaus, da MM sich öffnete. Mo. Wehen, Di. Wehen Mi. Wehen. Mi. Entlassung nach Hause, da sich am MM nix weiter tat und die Ärzte nicht eingreifen durfte " Frühchen". Mi. ca. 17.00 Uhr begannen die geburtwehen. Ca. 23.00 Uhr wieder in der Klinik MM bei 2 cm. In der Nacht zweimal gebadet, div. Medikamten bekommen, aber der MM hing fest. Do. solche Wehen das ich nicht mehr laufen konnte nur noch geweint und geschrieen. Do. Abend Morphinartiges Schmerzmittel bekommen. Ziemlich bedönt gewesen aber immer noch höllische Schmerzen. Fr. früh um 2.00 Uhr Androhung des Selbstmordes. Ich war total fertigt. Daraufhin bekam ich eine PDA. Ca. 3.30 Uhr einsetzten der Presswehen, Fruchtblase wurde geöffnet. Wurde von allen angefeuert wie eine Stripteastänzerin. Meine Presswehen kamen nur alle 4min, sodass ich nochmal fast eine Stunde brauchte, um 4.47 Uhr am 20.09.2002, bis mein Sohn endlich da war. Danach kurz auf der Brust und dann sofort zur Untersuchung, Frühchen 33. SSW. Insgesamt dauerte die Geburt 6,5 Tage. Ich war so fertig, dass ich noch nichtmal den ersten Schrei wahrgenommen habe. Die PDA hörte natürlich vorher auf zu wirken. Alle im Krankenhaus sagten mir hinterher, dass die sowas noch nicht erlebt haben. LG Monya